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8.
Wenn Sie das Brennholz nachfüllen müssen,
öffnen Sie die Tür langsam und ohne
Rucken. Laden Sie das Brennholz ein und schließen Sie die Tür. Passen Sie den Luftzug an.
9. Nach Beendigung der Benutzung der Sauna sind
die Räume und der Ofen zum
Schließen vorzubereiten:
sie müssen gelüftet und getrocknet werden. Dafür:
•
Legen Sie 4-5 Holzscheite in den Feuerraum des Ofens und zünden Sie sie an. Stellen Sie
den Spalt in dem Aschenkasten auf etwa 10 mm ein. Öffnen Sie die Luken/Fenster zur
Belüftung und die Tür, um einen leichten Luftzug zu erzeugen.
Bemerkung: Die Luft und die Sauna müssen warm bleiben, die Luft muss sich leicht
bewegen, d.h. die Sauna muss ziemlich warm oder sogar heiß sein (bis zu 60-70°C), wenn
sie zugluftfrei ist.
•
Heizen Sie die Sauna in diesem Modus auf, das Holz wird in etwa 30-45 Minuten
durchgebrannt sein. Schließen Sie die Aschelade vollständig, sobald sich aktive rote
Kohle gebildet hat. Schließen Sie die Luken/Fenster und die Tür und verlassen Sie die
Sauna bis zur nächsten Benutzung.
•
Führen Sie nach einem solchen Heizzyklus eine regelmäßige Überprüfung der Räume
und des Ofens durch: Im Saunaofen darf sich kein Wasser oder Feuchtigkeit befinden,
die Steine müssen trocken sein, ebenso wie die Bretter in den Räumen. Wenn die
Räume und der Ofen noch nicht ausgetrocknet sind, ist es zulässig, bei vollständig
geschlossenem Aschenkasten weitere Heizvorgänge durchzuführen.
ACHTUNG! Es ist verboten:
- das Brennholz in dem Feuerkanal brennen lassen;
- zum Anzünden von Brennholz explosiven, giftigen oder brennbaren Stoffe,
Farben, Lösungsmittel, Benzin usw. verwenden;
- den Ofen benutzen, wenn im Feuerraum ständige übermäßige Zugluft herrscht.
ACHTUNG!
• Die hitzebeständige Emaille kann während des Betriebes an den thermisch am stärksten
belasteten Teilen des Ofens teilweise abbrennen, was keinen Herstellungsfehler darstellt.
• Das Metall des Ofens kann während des Vorgangs leicht verformt werden, was keinen
Herstellungsfehler darstellt, wenn die Integrität der Schweißnähte erhalten bleibt.
• Ist ein Warmwasserspeicher vorhanden, muss dieser bei jedem Ausschalten des Ofens
entleert werden, wenn die Raumtemperatur bei Nichtgebrauch des Ofens unter +5°C fällt.
2.7. Wasser in der Sauna
Das auf die Steine aufgebrachte Wasser muss sauberes Leitungswasser sein. Prüfen Sie
die Wasserqualität. Wasser mit hohem Eisen-, Salz-, Humus- oder Kalkgehalt kann zu
vorzeitiger Korrosion der Bauteile des Ofens führen. Meerwasser zum Beispiel führt zu einer
schnellen Korrosion des Saunaofens. Die Qualität des Leitungswassers muss den folgenden
Anforderungen entsprechen:
- Humusgehalt <12 mg/Liter;
- Eisengehalt <0,2 mg/Liter;
- Kalziumgehalt <100 mg/Liter;
- Mangangehalt < 0,05 mg/Liter.
ACHTUNG! Das Wasser sollte nur auf die Steine gegossen werden. Wenn Wasser über
heiße Stahloberflächen gegossen wird, können sich die Stahloberflächen durch einen zu
starken Temperaturabfall verformen.
ACHTUNG! Verwenden Sie keine Salzlösung, um während des Betriebs Dampf zu erzeugen:
gießen in den geschlossenen Saunaofen (falls vorhanden), Gießen auf die Außenseite des
Saunaofens oder auf die Metallteile des Saunaofens.
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