GEBRAUCH UND WARTUNG
DEUTSCH
g
63
cod. G19502491
Die pro Hektar auszustreuende Saatgutmenge wird mittels des
Dosiergerätes (Abb. 13) eingestellt, indem der Schieber (
F
)
mittels des Schraubzapfens (
D
) verschoben wird. Die Positionen
der Dosierskala (Abb. 19) entsprechenden den Werten der
Einstellungstabelle in der linken Spalte (Tabella 3 und 4, pag.
64).
DOSIERPRÜFUNG
Vor der Ausführung des Dosierungstests ist sicherzustellen,
dass keine Fremdkörper im Trichter und Dosierer vorhanden
sind.
Nach der Einstellung der Dosiervorrichtung ist eine
Dosierprüfung erforderlich, um die korrekte Ausstreuung zu
kontrollieren, denn die in der Tabelle enthaltenen Werte sind
reine Anhaltspunkte, da Größe und spezifisches Gewicht des
Saatgutes oft unterschiedlich sind.
Bei leerem Saatgutbehälter den Schieber vollständig schließen.
Eine geringe Menge Saatgut (ca. 40 kg) in den Behälter geben,
die Öffnung des Dosiervorrichtungsschiebers auf einen Wert
einstellen, der leicht unter dem in der Tabelle angegebenen
Wert für die pro Hektar auszustreuende Menge liegt.
ACHTUNG
Gefahr von Schäden am Dosierer: Eine geringere
Produktmenge nur dann einstellen, wenn sich der Dosierer in
Drehungsphase befindet oder der Trichter leer ist.
Den Bogen unter dem Einspritzerkanal entfernen und das
beigestellte Sammelrohr (A Abb. 17) in der gleichen Position
anbringen; am anderen Rohrende einen Sammelbehälter
aufstellen (Abb. 18). Die Kardanwelle vom Radgetriebe lösen
und sie in den für sie vorgesehenen Sitz, wie in Abb. 20 dargestellt,
positionieren. Die beiliegende Kurbel einfügen und sie mit dem
Schnappstift blockieren. Die Kurbel in Fahrtrichtung drehen und
dabei die von der Tabelle vorgesehene Anzahl an Umdrehungen
je nach benutztem Reifen ausführen. Um die Menge pro Hektar
(kg/ha) zu erhalten, muss die gesammelte Menge mit 10
multipliziert werden. Wenn der erhaltene Wert unter oder über
dem gewünschten Wert liegt, ist der Schieber um einige Einheiten
zu öffnen oder zu schließen und die Probe ist zu wiederholen.
ACHTUNG
Gefahr von Schäden am Dosierer: Eine geringere
Produktmenge nur dann einstellen, wenn sich der Dosierer in
Drehungsphase befindet oder der Trichter leer ist.
Nach Beendigung der Prüfung ist der Bogen wieder unter dem
Einspritzerkanal anzubringen. Bei der Ausführung dieses
Eingriffes ist aufzupassen, daß der Bogenflansch mit dem Kanal
zentriert ist. Die Kardanwelle unter Beachtung der Anleitungen
von Abb. 21 erneut an das Radgetriebe anschließen.
Beispiel (Weizen):
Gewünschte Saatgutmenge 210 kg/ha
- Der Tabelle entnehmen wir einen zwischen 65 und 70
liegenden Wert. Wie schon gesagt wurde, ist es ratsam, die
Dosiervorrichtung auf einen leicht niedrigeren Wert einzustellen.
In diesem Fall öffnen wir sie auf 65.
- Das Ergebnis der Drehprüfung ist gleich 20 kg.
- Diese Menge liegt um ca. 5% unter der erforderlichen Menge.
- Daher wird der eingestellte Wert um 5% auf 68 erhöht.
- Das Ergebnis der zweiten Drehprüfung ist gleich 21 kg.
fig. 18
fig. 17
A
FOTO PIOLO REGOLAZIONE
fig. 21
Corretto /
Correct
/ Korrektor
fig. 20
fig. 19
A
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