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GEBRAUCH UND WARTUNG
64
DEUTSCH
g
cod. G19502550
3.5 SPURREISSER
Der Spurreisser ist eine Vorrichtung, die eine parallel zum
Schlepperlauf liegende Bezugslinie auf dem Boden zieht. Wenn
der Traktor den Lauf beendet und gewendet hat, fährt man mit
einem der Vorderräder (Abb. 21) oder mit der Traktormitte (Abb.
22) auf der Richtlinie, je nach benutztem Spurreißer. Bei jedem
neuen Durchlauf muß die Sämaschine eine Bezugslinie auf der
entgegengesetzten Seite des vorhergehenden Durchlaufs ziehen.
Die Umstellung des Spurreisserarme unabhängig einer von
anderen ist; ihren Umstellung ist dürch die Steuerung der
öldynamischen Dosiereinrichtungen des Traktor. Für eine richtige
Arbeitsweise, jeder Verbindungsschlauch muss an eine einfache
öldynamische Dosiereinrichtung eingeschaltet sein, von der
Spurreisseranlage zu demTraktor.
Wenn die Anlage nicht benutzt wird, muß dieser Schnellanschluß
mit der speziellen Schutzkappe geschützt werden.
Auf Wunsch kann eine Ventil für die automatische Umstellung
der Arme, dürch eine einzelne öldynamische Dosiereinrichtung
des Traktor, austatten sein. In der Ventilanlage ist die
Dosiereinrichtung mit einsinnigen Flussregler ergänzt (Bild 23);
gemäss ihren einbaurichtung, sie gestatten die Ölquantität in
der Öffnung o. Schliessung zu einstellen.
Fluß von
A
nach
B
frei (Abb. 23);
Fluß von
B
nach
A
gedrosselt (eingestellt) (Abb. 23).
Die Feststellnutmutter (2) lockern und den Drehknopf (3) zwecks
Einstellung drehen. Nach der Einstellung ist die
Feststellnutmutter wieder festzuziehen.
ACHTUNG: Die Einstellung muß derart erfolgen, daß die Auf-
und Abstiegsgeschwindigkeit nicht zu einer Beschädigung der
Struktur führt. Der vorgeschriebene Druck der öldynamischen
Anlage darf nie überschritten werden.
Sicherheitsmaßnahmen bezüglich des Hydrauliksystems
1)
Beim Anschließen der Hydraulikschläuche an die
Hydraulikanlage des Schleppers ist darauf zu achten, dass
die Hydraulikanlagen der Ausrüstung und des Schleppers
nicht unter Druck stehen.
2)
Bei funktionalen Verbindungen hydraulischer Art zwischen
Schlepper und Ausrüstung müssen Buchsen und Stecker
mit verschiedenen Farben gekennzeichnet werden, damit
ein falscher Anschluss ausgeschlossen wird. Beim
Vertauschen von Anschlüssen besteht Unfallgefahr.
3)
Die Hydraulikanlage steht unter hohem Druck. Aufgrund der
Unfallgefahr sind bei der Suche nach Leckagen geeignete
Geräte zu verwenden.
4)
Die Suchverluste mit den Fingern oder den Händen nicht nie
durchführen. Die Flüssigkeiten, die von den Bohrungen
herausnehmen, können nicht sichtbar fast sein.
5)
Beim Transport auf der Straße sind die
Hydraulikverbindungen zwischen Ausrüstung und Schlepper
zu trennen und an der speziellen Halterung zu befestigen.
6)
Auf keinen Fall Pflanzenöl verwenden, da in diesem Fall eine
Beschädigung der Zylinderdichtungen nicht
ausgeschlossen werden kann.
7)
Der Betriebsdruck der öldynamischen Anlage muss
zwischen 100 bar und 180 bar liegen.
8)
Der vorgeschriebene Druck der öldynamischen Anlage darf
nie überschritten.
9)
Den korrekten Anschluss der Schnellanschlüsse überprüfen,
da Beschädigungen an den Bauteilen der Anlage auftreten
könnten.
10) Das Austreten von unter hohem Druck stehendem Öl kann
zu Hautverletzungen mit der Gefahr schwerer Infektionen
führen. In diesem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Wenn
das Öl mit chirurgischen Mitteln nicht schnell entfernt wird,
kann stattfinden ernste Allergien und/oder Infektion. Aus
diesem Grund ist es strengstens verboten, öldynamische
Komponenten in der Schlepperkabine zu installieren. Alle
Komponenten der Anlage sind sorgfältig anzubringen, um
eine Beschädigung bei der Anwendung der Ausrüstung zu
vermeiden.
11) Falls von der Teilnahme auf der Hydraulikanlage, den
hydrostatischen Druck leeren, der alle hydraulischen
Kommandos in allen Positionen einige Male, trägt den Motor
nachher ausgelöscht zu haben.
fig. 21
L
D
C
L
D
fig. 22
fig. 23
(B)
1
2
(A)
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