GEBRAUCH UND WARTUNG
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DEUTSCH
cod. 19501170
g
des Anzeigers (Abb. 23) durch den Fahrer kontrolliert werden.
3.4 VOR ARBEITSBEGINN
Vor Arbeitsbeginn sind alle auf dem Abziehbild Nr. 10 (“GREASE”)
auf Seite 30 dieses Heftes gekennzeichneten Schmierpunkte zu
schmieren.
WICHTIG
Vor Arbeitsbeginn sind die Stützfüsse hochzufahren.
Vor dem Parken der Sämaschine diesen Durchgang in umgekehrter
Reihenfolge durchführen.
3.4.1 DREHZAHL DER ZAPFWELLE
Das Gebläse wird von einem Hydraulikmotor mit unabhängiger
Hydraulikanlange, mittels an der Zapfwelle des Schleppers
angebautes Übersetzungsgetriebe, angetrieben. Es ist acht zu
geben, daß die angegebene Drehzahl eingehalten wird. Falls die
Mindesdrehzahl nicht erreicht wird, kann eine Ungenauigkeit der
Maschine beim Verteilen und bei großen Saatmengen eine
Verstopfung der Säschläuche selbst vorkommen. Während der Saat
die Anlage zu einem konstnten Druck halten, anders würde das
eine unregelmässige Aussaat verursavhen.Hier unten Tafel (A)
mit entsprechenden Druckeinstellung und Gebläsedrehzahl.
Druckeinstellung
Die Sämaschinen werden mit einem Druck je nach der
Maschinenbreite geliefert, wie in Tabelle (2) vorgegeben wird.
Wenn man die Gebläseumdrehungen für die Verteilung von
schwereren Samen erhöhen will, mit Vorsicht und Achtung wie
folgt vorgehen (fig. 24):
a) Sicherung vom Regelventil (1) lockern;
b) Regelventil (2) im Uhrzeiger- oder Gegensinn drehen um den
Druck zu senken oder zu erhöhen und daher die
Gebläseumdrehungen zu ändern.
ACHTUNG
Es ist für irgendwelchen Grund verboten die
Höchstdruckventilschraube (3) zu verstellen, da sich die
Einstellung der Anlage ändern würde und deshalb Motor-
oder Pumpenbruch verursachen.
ACHTUNG
Bei Arbeitsbeginn ist die Zapfwelle des Schleppers bei
kaltem Öl einige Minuten im Leerlauf laufen zu lassen,
damit die gesamte Anlage auf einen konstanten Druck
gebracht wird, um eine Instabilität des Gebläses zu
vermeiden.Es ist nicht zugelassen, eine Maschine mit
einem Antrieb von 540 Umdrehungen mit einer Zapfwelle
zu 1000 Umdrehungen und einer entsprechend niedrigen
Motordrehzahl zu fahren. Es besteht die Gefahr, daß das
Gebläse bricht. Während des Verteilens soll die Drehzahl
der Zapfwelle nicht erheblich gesunken werden.
Ankuppeln des Übersetzers
Die Zapfwelle des Schleppers reinigen und schmieren (1 Abb. 24).
Den Übersetzer (2 Abb. 24) wie auf Abbildung 24 dargestellt an die
Zapfwelle des Schleppers ankuppeln. Kontrollieren, daß er korrekt
angekuppelt wurde und die Drehung des Übersetzers mit den
mitgelieferten Ketten blockieren (3 Abb. 24).
RAPP. 1 : 3 à 540 giri
RAPP. 1 : 2 à 1000 giri
3.5 ARBEITSBEGINN
Bei feuchtem Wetter ist das Laufrad einige Minuten im Leerlauf
einzuschalten, um die Rohrleitungen zu trocknen.
WICHTIG
Nach einer kurzen Aussaatstrecke ist zu kontrollieren, daß
das Saatgut korrekt in den Boden gelegt wird.
3.6 WÄHREND DES BETRIEBS
Es ist zu beachten, daß durch Veränderung der
Schleppergeschwindigkeit die pro Hektar verteilte Samenmenge
nicht verändert wird.
Fur eine qualitativ gute Arbeit sind folgende Vorschriften zu
beachten:
-
Die hydraulische Hubvorrichtung in der untersten Stellung
belassen.
-
Beim Aussäen ist die Drehzahl der Zapfwelle immer konstant
zu halten.
-
Ab und zu kontrollieren, daß sich keine Pflanzen um die
Sämaschinenorgane gewickelt haben und daß diese nicht mit
Erde verstopft sind.
-
Kontrollieren, daß die Dosiervorrichtung sauber ist und daß keine
Fremdkörper in den Trichter eingetreten sind. Fremdkörper
können den einwandfreien Betrieb beeinträchtigen.
-
Auf jeden Fall ist zu kontrollieren, daß die Säschläuche nicht
verstopft sind.
-
Die Sägeschwindigkeit muß dem Bodentyp und der
Bodenbearbeitung angepaßt werden.
-
Ab und zu kontrollieren, daß das Saatgut korrekt in den Boden
Druck
(bar)
Gebläse
Umdreh.
Model
Empfohl.
Druck
80
~ 3200
mt. 2,5
90÷100
90
~ 3800
mt. 3,0
90÷100
120
~ 4000
mt. 4,0
90÷100
140
~ 4800
mt. 6,0
120
(A)
(B)
fig. 23
1
2
3
1
2
3
GRUPPO
MP 10
RAPP.
1 : 3
COD.
6072.002030
OLIO SAE 90
fig. 24
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