Sternfinder
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Star Finder (Celestial Globe)
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Indicateur d’étoiles
Bedienungsanleitung
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Operating Instructions
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Mode d’emploi
© 2012 FPM Holding GmbH
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Horizontalkreis (9) (wahrer Horizont)
zusammen. Die Azimutteilung ist von Grad zu Grad,
die Stundeneinteilung von 10 zu 10 Minuten
unterteilt.
Auf dem Horizontalkreis drehbar ist der
Vertikalhalbkreis (1) aufgesetzt, der ebenfalls mit
einer zweifachen Gradteilung von 0° bis 90° (90° im
Zenit) versehen ist. Zum Einstellen der Breite bzw.
Höhe des Beobachtungsortes ist auf dem
Vertikalhalbkreis ein verschiebbares,
selbstklemmendes Diopter (11) mit einem seitlichen
Führungsstift angebracht.
Der Globus selbst ist auf eine Kugellagerung (8)
(Schrauben mit Justierkopf und Kontermutter)
gesetzt und leicht nach allen Seien zu drehen.
5. J
USTIEREN
Das Kugellager besteht aus drei justierbaren
Kugeln. Sie sind richtig eingestellt, wenn sie zwei
Bedingungen erfüllen:
1. Bei Parallelstellung des Himmelsäquators zum Horizontalkreis (wahrer
Horizont) muss sich der Nord- bzw. Südpol bei 90° d es Vertikalkreises
befinden.
2. Die Gradteilung am Himmelsmeridian muss an den beiden Schnittpunkten
mit dem Horizontalkreis um 180° verschieden sein. D iese Bedingung muss
beim Drehen um den gesamten Horizontalkreis mit + 2° Toleranz erfüllt sein.
6. A
NLEITUNG ZUM
G
EBRAUCH DES
S
TERNFINDERS MIT
B
EISPIELEN
Beim Ausarbeiten von Beispielen wurde der Greenwicher Stundenwinkel
angewandt, der ab 01.01.1953 im Nautischen Jahrbuch neu eingeführt ist. Alle
Werte sind im Gradmaß ausgedrückt, so dass Umrechnungen avpon Längen
in Zeitwerte nicht mehr notwendig sind. Um den Benutzer des Sternfinders mit
der neuen Berechnung vertraut zu machen, sind die einzelnen Beispiele genau
erklärt, insbesondere das Umrechnen des Greenwicher Stundenwinkels des
Frühlingspunktes auf den Ortstundenwinkel des Frühlingspunktes.
Abb. 3 – Vertikalhalbkreis
Abb. 4 – Polklemme