PowerSafe OPzV
Gebrauchsanweisung
und Bedienungsanleitung
ANLIEFERUNG UND LAGERUNG
Die Batterien und das Zubehör sind bei
Anlieferung auf einwandfreien Zustand und
Vollständigkeit zu prüfen. Die Batterien sind an
einem trockenen, kühlen, aber frostfreien Ort
zu lagern. Sie dürfen keinem direkten Sonnen-
licht ausgesetzt sein, da sonst Schäden an
Gefäß und Deckel auftreten können.
Die Batterien sind ohne Ladung nur begrenzt
lagerfähig. Ist die Batterie nicht auf Erhal-
tungsladung, sind periodisch nach folgenden
Zeitabständen Nachladungen durchzuführen:
6 Monate bei 20°C
4 Monate bei 30°C
2 Monate bei 40°C
Eine Nachladung ist auch dann erforderlich,
wenn die Ruhespannung unter 2,07 V/Zelle
liegt.Bei Nichtbeachtung der Nachladeinter-
valle kann die Batterie dauerhaft geschädigt
werden, d.h., Kapazität und Gebrauchsdauer
sind stark reduziert.
Die Nachladung hat nach Punkt a), Kapitel
Inbetriebsetzung, zu erfolgen. Alternativ
können die Zellen dauerhaft unter Erhal-
tungsladung mit 2,25 V/Zelle gelagert werden.
AUFSTELLUNG
Die elektrischen Schutzmaßnahmen, die
Unterbringung und die Belüftung der
Batterieanlage müssen den geltenden
Vorschriften und Regeln entsprechen,
insbesondere gilt EN 50272-2. OPzV Batterien
geben unter normalen Betriebsbedingungen
keine korrosiven Gase ab. Sie können
daher unter Beachtung des vorgeschriebenen
Luftabstandes zusammen mit elektrischen
Geräten betrieben werden. Die Aufstellung
sollte nicht an Orten mit hoher oder räumlich
ungleichmäßiger Wärmebelastung erfolgen.
Direktes Sonnenlicht (zum Beispiel an
Fenstern) ist zu vermeiden. Für die Aufstellung
werden Gestelle empfohlen. Zellen gemäß
Aufstellungsplan aufstellen und mit
Verbindern schaltungsrichtig verbinden.
Polarität beachten, um Kurzschlüsse zu
vermeiden.
Horziontale Aufstellung
Die Verbindungsnaht zwischen Gefäß und
Deckel darf nicht auf dem Gestell aufliegen.
Die Zellen sind so zu orientieren, daß die
Elektroden vertikal stehen:
Die Kontaktflächen an den Polen und an den
Verbindern müssen sauber sein, eventuell mit
Messingdrahtbürste reinigen. Es darf kein Fett
verwendet werden, da dies unter Umständen
den Kunststoff schädigt. Polschrauben unter
Beachtung des Anzugsdrehmoments (Tab.1)
anziehen. Für den Berührungsschutz
mitgelieferte Abdeckungen anbringen.
Tab. 1: Anzugsdrehmonent
Typ Polschraube
Anzugsdrehmoment
OPzV
M10
23 – 25 Nm
Ein loser Verbinder kann zu einer falschen
Einstellung des Ladegerätes führen, beein-
trächtigt die Batterieleistung und kann
erhebliche Schäden an Batterie oder an Perso-
nen verursachen. Batterie polaritätsrichtig
(positiven Pol der Batterie an positive
Anschlußklemme) bei ausgeschaltetem
Ladegerät, entfernten Batterie-sicherungen
und abgetrennten Verbrauchern an die Gleich-
stromversorgung anschließen. Ladegerät
einschalten und gemäß Kapitel Inbetriebset-
zung laden. Die erste Ladung ist zu überwachen,
damit keine Überschreitung von Grenzwerten
oder unzulässigen Temperaturen auftritt.
Parallelschaltung
OPzV Zellen Blockbatterien können parallel
geschaltet werden, um höhere Kapazitäten
zu erzielen. Bei Parallelschaltungen wird
empfohlen, nur Batterien gleicher Kapazität,
gleicher Bauart und gleichen Alters in maximal
4 parallelen Strängen einzusetzen. Die Wider-
standswerte der Leitungen im jeweiligen Strang
müssen möglichst gleich sein (z.B. gleicher
Querschnitt, gleiche Länge). Die Parallelschaltung
erfolgt an den Endpolen der Batteriestränge.
INBETRIEBSETZUNG
Die Inbetriebsetzung einer neuen Batterie
(erste Ladung) kann wie folgt durchgeführt
werden (Methode a empfohlen):
a) IU Kennlinie (Starkladung):
mit erhöhter Spannung von 2,33 –
2,40V/Zelle. Die Ladezeit beträgt je nach
Anfangsladezustand 12 bis 24 Stunden. Der
Ladestrom sollte 4 x I
10
nicht überschreiten.
Nach Erreichen des Volladezustandes ist
abzuschalten oder auf Erhaltungsladen
umzuschalten.
D
E
U
T
S
C
H
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Vorsichtshinweise
Berührbare Metallteile der Batterie führen
immer Spannung und sind elektrisch aktive
Teile. Kurzschluß vermeiden. Nur isolierte
Werkzeuge verwenden. Bei der Arbeit keine
metallischen Gegenstände tragen. Die beim
Laden entstehenden Gase sind explosiv.
Elektrostatische Aufladung, insbesondere von
Kleidung, vermeiden. Die nach EN 50272-2
festgelegten
Schutzmaßnahmen
sind
anzuwenden.
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung,
Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, nicht
bestimmungsgemäßem Gebrauch, Anwendung von
Zusätzen zum Elektrolyt und eigenmächtigen
Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch
Rücknahme und Entsorgung gebrauchter Batterien nach der Batterieverordnung (BattV)
Gebrauchte Batterien mit dem Recycling-Zeichen (Pb) enthalten wiederverwertbares Wirtschaftsgut.
Gemäß der Kennzeichung mit der durchgestrichenen Mülltonne dürfen diese Batterien nicht dem
Hausmüll beigegeben werden. Die Rücknahme und Verwertung sind gemäß §8 BattV mit dem
Hersteller oder Vertreiber zu vereinbaren und entsprechend sicherzustellen
Rauchen verboten! Von
offenen Flammen und
Funken fernhalten, da
Explosions- und Brandgefahr
Gefährliche Spannung
(bei Spannungen >60Vdc)
Elektrolyt ist stark ätzend. Im normalen
Betrieb ist Berührung mit dem
Elektrolyten ausgeschlossen. Bei
Zerstörung der Gehäuse ist der
freiwerdende gebundene Elektrolyt
genauso ätzend wie flüssiger
Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille
und Schutz- kleidung tragen,
Unfallverhütungsvorschriften
beachten
Vorsicht Blockbatterien / Zellen
haben großes Gewicht ! Auf sichere
Aufstellung achten ! Nur geeignete
Transporteinrichtung verwenden
- Säurespitzer im Auge oder auf der Haut mit
viel klarem Wasser aus-bzw. abspülen.
- Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen
- Mit Säure verunreinigte Kleidung mit
Wasser auswachen
+
Gebrauchsanweisung lesen
und in der Nähe der Batterie
anbringen
Warnung: Gefahr von Brand, Explosion
oder Verbrennungen. Nicht zerlegen
oder verbrennen bei einer Hitzeüber
60°C. Kurzschlüsse vermeiden! Metallteile
der Batterie stehen immer unter
Spannung, deshalb keine Gegenstände
oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen
ANLIEFERUNG UND LAGERUNG
Die Batterien und das Zubehör sind bei
Anlieferung auf einwandfreien Zustand und
Vollständigkeit zu prufen. Die Batterien sind an
einem trockenen, kuhlen, aber frostfreien Ort
zu lagern. Sie durfen keinem direkten
Sonnenlicht ausgesetzt sein, da sonst Schäden
an Gefäß und Deckel auftreten können.
Die Batterien sind ohne Ladung nur begrenzt
lagerfähig.
Ist
die
Batterie
nicht
auf
Erhaltungsladung,
sind
periodisch
nach
folgenden
Zeitabständen
Nachladungen
durchzufuhren:
12 Monate bei 20°C
6 Monate bei 30°C
3 Monate bei 40°C
Eine Nachladung ist auch dann erforderlich,
wenn die Ruhespannung unter 2,07 V/Zelle liegt.
Bei Nichtbeachtung der Nachladeintervalle kann
die Batterie dauerhaft geschädigt werden, d.h.,
Kapazität und Gebrauchsdauer sind stark
reduziert. Die Nachladung hat nach Punkt a),
Kapitel Inbetriebsetzung, zu erfolgen. Alternativ
können
die
Zellen
dauerhaft
unter
Erhaltungsladung mit 2,25 V/Zelle gelagert
werden.
AUFSTELLUNG
Die Anschlusspole keinesfalls zum Transport
bzw. Anheben der Zellen verwenden!
Die
elektrischen
Schutzmaßnahmen,
die
Unterbringung
und
die
Beluftung
der
Batterieanlage
mussen
den
geltenden
Vorschriften
und
Regeln
entsprechen,
insbesondere gilt EN 50272-2. OPzV Batterien
geben unter normalen Betriebsbedingungen
keine korrosiven Gase ab. Sie können daher
unter
Beachtung
des
vorgeschriebenen
Luftabstandes zusammen mit elektrischen
Geräten betrieben werden. Die Aufstellung
sollte nicht an Orten mit hoher oder räumlich
ungleichmäßiger Wärmebelastung erfolgen.
Direktes Sonnenlicht (zum Beispiel an Fenstern)
ist zu vermeiden. Fur die Aufstellung werden
Gestelle
empfohlen.
Zellen
gemäß
Aufstellungsplan aufstellen und mit Verbindern
schaltungsrichtig verbinden. Polarität beachten,
um Kurzschlusse zu vermeiden.
Horziontale Aufstellung
Die Anschlusspole keinesfalls zum Transport
bzw. Anheben der Zellen verwenden!
Die Verbindungsnaht zwischen Gefäß und
Deckel darf nicht auf dem Gestell aufliegen.
Achten Sie darauf, dass der Pfeil auf dem
Deckel jeder Zelle immer in vertikale
Ausrichtung zeigt.
Die Kontaktflächen an den Polen und an den
Die Zellen keinesfalls umdrehen (Ventil nach
unten). Weiter ist darauf zu achten, dass die
Zellen bei waagerechter Montage hinten nie
höher liegen als vorne, da ansonsten das
Sicherheitsventil blockiert und die Pole
beschädigt werden könnten.
Verbindern mussen sauber sein, eventuell mit
Messingdrahtburste reinigen. Es darf kein Fett
verwendet werden, da dies unter Umständen
den Kunststoff schädigt. Polschrauben unter
Beachtung des Anzugsdrehmoments (Tab.1)
anziehen.
Fur
den
Beruhrungsschutz
mitgelieferte Abdeckungen anbringen.
Tab. 1: Anzugsdrehmonent
Typ Polschraube Anzugsdrehmoment
OPzV M10 23 – 25 Nm
Ein loser Verbinder kann zu einer falschen
Einstellung
des
Ladegerätes
fuhren,
beeinträchtigt die Batterieleistung und kann
erhebliche Schäden an Batterie oder an
Personen verursachen. Batterie polaritätsrichtig
(positiven Pol der Batterie an positive
Anschlußklemme)
bei
ausgeschaltetem
Ladegerät, entfernten Batterie-sicherungen und
abgetrennten
Verbrauchern
an
die
Gleichstromversorgung
anschließen. Ladegerät einschalten und gemäß
Kapitel Inbetriebsetzung laden. Die erste Ladung
ist zu uberwachen, damit keine Überschreitung
von
Grenzwerten
oder
unzulässigen
Temperaturen auftritt.
Parallelschaltung
OPzV Zellen Blockbatterien können parallel
geschaltet werden, um höhere Kapazitäten zu
erzielen. Bei Parallelschaltungen wird empfohlen,
nur Batterien gleicher Kapazität, gleicher Bauart
und gleichen Alters in maximal 4 parallelen
Strängen einzusetzen. Die Widerstandswerte der
Leitungen im jeweiligen Strang mussen
möglichst gleich sein (z.B. gleicher Querschnitt,
gleiche Länge). Die Parallelschaltung erfolgt an
den Endpolen der Batteriestränge.
INBETRIEBSETZUNG
Die Inbetriebsetzung einer neuen Batterie (erste
Ladung) kann wie folgt durchgefuhrt werden
(Methode a empfohlen):
a) IU Kennlinie (Starkladung):
mit erhöhter Spannung von 2,33 –
2,40V/Zelle. Die Ladezeit beträgt je nach
Anfangsladezustand 12 bis 24 Stunden. Der
Ladestrom sollte 4 x I10 nicht uberschreiten.
Nach Erreichen des Volladezustandes ist
abzuschalten
oder
auf
Erhaltungsladen
umzuschalten.
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