
Schmid & Wezel
D 75433 Maulbronn
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Ausführung/ Execution
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3. Inbetriebnahme und
Betriebssicherheit
Arbeitsplatz
Der Stellplatz für den Bediener sollte mindestens
1,5 qm groß sein. In diesen Bereich sollte kein an-
derer Arbeitsplatz hineinragen, da sonst auf Grund
der Bewegungen mit der Rippensäge Verletzungs-
gefahren entstehen könnten.
Die Beleuchtung des Arbeitsplatzes muss min. 500
Lux entsprechen.
3.1 Erstinbetriebnahme
3.1.1 Federzug
Die Maschine muss immer in Kombination mit einer
Gewichtsentlastung (Federzug) betrieben werden.
Bringen Sie diese mit einer Schiebelaufkatze an ei-
nem höher gelegenen Element über dem Arbeitplatz
oder an der Dekke an. Informationen zur Feinab-
stimmung des Federzuges finden Sie unter Kapitel
4.3 "Einstellung des Federzuges" (S. 8).
Die Halbierungssäge möglichst kopflastig aufhän-
gen. Die Senkrechte kann bei Bedarf nach justiert
werden.
Auf Grund des Gewichts von ca. 85 kg (SB 322 E)
kann es beim Befestigen oder Lösen der Gewichts-
entlastung zu einer Gefährdung durch Abrutschen
oder Herunterfallen der Maschine kommen. Achten
Sie auch darauf, dass sich die Maschine weder am
Karabinerhaken noch am Haken der Halbierungssä-
ge verklemmt. Seien Sie umsichtig!
Wenn die Halbierungssäge nicht benutzt wird, ist
diese so abzulegen, dass es nicht zu unbeabsichtig-
tem Kontakt mit dem Sägeband kommen kann,
denn dieses ist scharf.
3.1.2 Elektrischer Anschluss
Die Halbierungssäge wird mit elektrischer Energie
betrieben und muss entsprechend der gesetzlichen
Vorschriften und der Vorschriften der örtlichen En-
ergieunternehmen durch einen anerkannten Elek-
trotechniker angeschlossen werden.
Die Halbierungssäge nur ausge-
schaltet an das Betriebsnetz
anschließen!
Wesentliche Informationen, z. B. techni-
sche Datenblätter, Zeichnungen und
Stücklisten finden Sie in Anhang A (S.
15).
Vor dem primärseitigem Anschluss des Sicher-
heitstransformators sind die Betriebsdaten von
Stromnetz und der Schaltung des Transforma-
tors zu überprüfen.
Beim elektrischen Anschluss der Steuerung mit
dem Sekundärausgang des Transformators sind
die Kabelquerschnitte entsprechend
Anhang
A.3.5 "Leitungsquerschnitte/ Cross-sections of
lines" (S. 19)
auszuführen.
Die Anschlusskabel der Maschinen sind entspre-
chend ihrer Kennzeichnung nach Schaltplan
anzuschließen.
Die Maschinen sind nach VDE und den Maschi-
nenrichtlinie 98/37/EG gebaut. Eigenmächtige
Veränderungen und Umbauten insbesondere
der Sicherheitsvorrichtungen (z.B. Deckelsiche-
rung, Zweihandsicherheitsschaltung ) an den
Maschinen sind aus Gründen der Betriebssicher-
heit nicht gestattet und entbinden den Herstel-
ler von Haftung und Gewährleistung.
Drehrichtung des Motors prüfen.
Abbildung 1: Laufrichtung
3.1.3 Wasseranschluss
Die Maschine EFA SB 322 E ist ausgelegt für auto-
matische Reinigung mit Kühlwasser und Heißwas-
ser. Die Wasseranschlüsse sind mit „K" Kaltwasser
(blau) und „W" Warmwasser (rot) gekennzeichnet.
Die Wasserbetätigung erfolgt über Magnetventile,
welche über die Steuerung geschaltet werden. Die
Reinigungszeit ist durch Zeitrelais einstellbar. Wir
empfehlen vor den Magnetventilen handbetätigte
Absperrventile.
Die Temperatur des Heißwassers
das zum inneren Spülen / Reinigen
der Halbierungssäge verwendet
wird muss min. 82°C betragen !!