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Es ist äusserst wichtig, daß der Verstärker, als hitzeerzeugendes Element, weder
komplett eingeschlossen zwischen andere Geräte plaziert wird, noch extremen Temperaturen
ausgesetzt ist. Deshalb sollte die Frischluftzufuhr in den Lüftungstunnel gefördert werden. Die
Kühlluft wird hier von hinten angesogen und direkt an die Endstufenmodule geleitet um darauf
einen Teil des Luftstoms an den Transformator und den Siebkondensatoren zu verteilen. Der
Luftstrom erreicht erst dann den Ausgang an der Frontplatte, nachdem er den Mosfet-
Lüftungstunnel passiert hat. Dieser Luftfluß verhindert im Falle der Rackmontage eine
Hitzeakkumulation im inneren des Geräts und sorgt deshalb für eine längere Lebesdauer der
Komponenten, insbesonders der Siebkondensatoren. Es ist zu empfehlen, Endstufen niemals
unter anderen Geräten zu plazieren sondern über diese.
Die APA Verstärker werden mit Plastikflanschen geliefert, um die Montageprofile Ihres
Verstärkers beim Einbau in ein Rackgehäuse nicht zu beschädigen.
3.2. Netzanschluß
Die APA Verstärker können mit Wechselspannungen von 110-120, 220-240V 47/63Hz
betrieben werden (siehe Aufkieber auf dem Gerät). Die Leistungsaufnahme der verschiedenen
Modelle beträgt:
MODELL
APA600
APA1000
APA1400
APA2000
LEISTUNGSAUFNAHME
830VA
1250VA
1720VA
3115VA
Das Netzkabel darf nicht in der Nähe von den abgeschirmten, signalführenden Leitungen
verlegt werden, da dies ein Brummen verursachen könnte.
Um den Verstärker vor einer eventuellen Überbelastung zu schützen, sind 5/9
Sicherungen eingebaut (siehe Tabelle). Sollte eine Sicherung durchbrennen, muß sie durch eine mit
identischen Werten ersetzt werden. Bei einem wiederholten Durchbrennen wenden Sie sich bitte an
unsere technische Serviceabteilung. NIEMALS DARF EINE SICHERUNG MIT HÖHEREN WERTEN
EINGESETZT WERDEN.
VORSICHT: Der Wechsel der Sicherungen sollte nur durch einen qualifizierten
Techniker ausgeführt werden.
SICHERUNGEN
APA600 APA1000 APA1400 APA2000
interne sicherungen (5x20)
T8A
T12A
T12A
T12A
netzsicherung (6x32)
T6.3A
T10A
T16A
--
netzsicherung (10x38)
--
--
--
T16A
aux sicherungen (5x20)
--
--
--
T250mA
3.3. Anschluß der Signaleingänge
Die Signaleingaänge sind als elektronisch symmetrierte XLR-3 Buchsen (19, 21)
ausgeführt. Die Pinbelegung ist wie folgt:
Direktes Signal oder Phase
>
Pin 2
Invertiertes Signal oder Gegenphase >
Pin 3
Masse
>
Pin 1
Für einen unsymmetrierten Anschluß muß Pin 3 nach Pin 1 kurzgeschlossen werden.
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