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PneumatischerAnschluss
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PNEUMATISCHER ANSCHLUSS
GEFAHR!
Verletzungsgefahr durch hohen Druck in der Anlage!
▶
Vor dem Lösen von Leitungen und Ventilen den Druck abschal-
ten und Leitungen entlüften.
WARNUNG!
Verletzungsgefahr bei unsachgemäßer Installation!
▶
Die Installation darf nur autorisiertes Fachpersonal mit geeigne-
tem Werkzeug durchführen!
Verletzungsgefahr durch ungewolltes Einschalten der Anlage
und unkontrollierten Wiederanlauf!
▶
Anlage vor unbeabsichtigtem Betätigen sichern.
▶
Nach der Installation einen kontrollierten Wiederanlauf
gewährleisten.
Arbeitsanschluss 2
(Anschluss: A2)
Druckversorgungsanschluss
1,4 ... 7 bar (Anschluss: P)
Arbeitsanschluss 1
(Anschluss: A1)
Entlüftungsanschluss
Bild 9: Pneumatische Installation / Lage der Anschlüsse
Vorgehensweise:
→
Versorgungsdruck (1,4 ... 7 bar) an den Druckversorgungsan-
schluss P anlegen.
Bei einfachwirkenden Antrieben (Steuerfunktion A und B):
→
Einen Arbeitsanschluss (A1 oder A2, je nach gewünschter
Sicherheitsendlage) mit der Kammer des einfachwirkenden
Antriebs verbinden.
Sicherheitsendlagen siehe Kapitel
→
Nicht benötigten Arbeitsanschluss mit einem Verschlussstopfen
verschließen.
Bei doppeltwirkenden Antrieben (Steuerfunktion I):
→
Arbeitsanschlüsse A1 und A2 mit den jeweiligen Kammern des
doppeltwirkenden Antriebs verbinden.
Sicherheitsendlagen siehe Kapitel
Wichtige Information für einwandfreies Regelverhalten!
Damit das Regelverhalten im oberen Hubbereich aufgrund zu
kleiner Druckdifferenz nicht stark negativ beeinflusst wird
• den anliegenden Versorgungsdruck mindestens 0,5 – 1 bar
über dem Druck halten, der notwendig ist um den pneuma-
tischen Antrieb in Endstellung zu bringen.
Bei größeren Schwankungen sind die mit der Funktion
X.TUNE
eingemessenen Reglerparameter nicht optimal.
• die Schwankungen des Versorgungsdrucks während des
Betriebs möglichst gering halten (max. ±10 %).
deutsch
Typ EP 501
Summary of Contents for EP 501
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