3. Beschreibung der Anschlußklemmleiste des UV 300:
+24V
:
Betriebssp24V, allgemeine Betriebsspannung
CN2-1
GND
:
Masse für Betriebsspannung
CN2-2
Rel.
:
Freigabe (+24V bewirkt Aufschalten des NF-Signals auf die ELA-Anlage)
CN2-3
(Falls dieser Eingang durch den Steuerausgang Pin 13 der Netzteile DEM 201/202/
206/207/209 bedient werden soll, muß die Verbindung J6 auf der Platine 80402
aufgetrennt und umgelötet werden. siehe auch Punkt 5.)
Rem.on
:
Schaltausgang zum Ferneinschalten der ELA-Anlage (optional)
CN2-4
NF+
:
NF-Ausgang des Moduls (elektr.sym., optional Übertrager)
CN2-5
NF-
:
NF-Ausgang des Moduls (elektr.sym., optional Übertrager)
CN2-6
GND
:
NF-Masse
CN2-7
CASC
:
Kaskadierungseingang zum Koppeln von bis zu 5 UV 300
CN2-8
(Wird mit dem Ausgang eines weiteren Modulsverbunden)
4. Bedienung des UV 300
Sobald die Anlage eingeschaltet ist, leuchtet die ON LED des UV 300 und zeigt damit an, daß das Modul betriebsbe-
reit ist.
An der Buchse “microphone” kann nun ein Mikrofon und /oder an der Buchse tape/cd/dat eine andere Tonquelle (Kas-
settendeck, Tuner....) angeschlossen werden.
Mit dem jeweiligen Bass-, Treble- und Lautstärkeregler kann die angeschlossene Signalquelle in Klang und Pegel
verändert werden.
Steht der MODE-Schalter in der Stellung “mute”, so wird kein NF-Signal an die ELA-Anlage weitergegeben.
In der Stellung “mix” verhält sich der UV 300 wie ein zweikanaliges Mischpult. Mikrofon- und Line-Eingang können
über jeweils einen eigenen Lautstärkeregler in ihrer Lautstärke angepaßt und mit Hilfe der Klangregler im Klang verän-
dert werden.
Steht der MODE-Schalter in der Stellung “damping”, so wird das Linesignal abgesenkt, sobald man in das ange-
schlossene Mikrofon spricht.
Mit dem Dampingregler kann eingestellt werden, wie weit das Line-Signal zurückgeregelt wird.
(Regelbereich: -6dB..... -20dB).
Die Empfindlichkeit ist dabei für normale dynamische Mikrofone ausgelegt. Wird ein empfindlicheres Mikrofon (Kon-
densatormikrofon, Mikrofon mit Vorverstärker...) verwendet, so kann durch Abgleich des Trimmers VR9 die Ansprech-
schwelle der “Damping-Schaltung” dem Mikrofon angepaßt werden.
(Trimmer von der Lötseite aus gesehen nach rechts drehen bedeutet, die Ansprechempfindlichkeit wird geringer.)
Die Dampingfunktion wird nicht vom Lautstärkeregler des Mikrofoneingangs beeinflußt und kann daher nicht durch
Zurückdrehen des Reglers abgeschwächt, oder außer Betrieb gesetzt werden. Wenn das Mikrofon zu empfindlich ist,
oder sich zu nahe am Lautsprecher befindet, kann es zum Selbstzurückregeln, oder zu sogenannten “Pumpeffekten”
der Anlage kommen.
Abhilfe:
Ein Mikrofon mit EIN/AUS Schalter verwenden und in Sprechpausen ausschalten.
Auf ausreichend Abstand zwischen Mikrofon und Lautsprecher achten, damit akustische
Rückkopplungen vermieden werden.
HINWEIS!
Wird ein Kondensatormikrofon mit Phantomspeisung verwendet, so ist darauf zu achten, daß dieses Mikrofon auch für
die vorhandene Phantomspannung von +18V geeignet ist. (Bedienungsanleitung des jeweiligen Mikrofons beachten!)