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Stellungen für ungefähre Drehzahlen
Schalterstellung
Drehzahlbereich
5
5.000 U/min
10
10.000 U/min
*15
15.000 U/min
20
20.000 U/min
25
25.000 U/min
30
30.000 U/min
35
35.000 U/min
* Bei der Verwendung von Drahtbürsten dürfen 15.000 U/
min nicht überschritten werden.
Die den einzelnen Stufen entsprechende Drehzahl finden
Sie im Diagramm auf den Seiten 4-7. So können Sie
die jeweils optimale Drehzahl für Zubehör und Material
ermitteln.
Die meisten Aufgaben können mit der höchsten
Drehzahleinstellung des Werkzeugs erledigt werden.
Einige Materialien (bestimmte Kunststoffe und Metalle(
können jedoch durch die bei hoher Drehzahl erzeugte
Hitze beschädigt werden und sollten daher mit niedrigerer
Drehzahl bearbeitet werden. Niedrige Drehzahlen (15.000
U/Min. oder weniger( eignen sich normalerweise am
Besten zum Polieren mit Filz-Polierzubehör. Bei allen
Anwendungen mit Bürsten sind niedrigere Drehzahlen
erforderlich, um ein Lösen der Drähte und Borsten aus der
Halterung zu vermeiden. Auch bei niedrigen Drehzahlen
sollten Sie ohne Druck arbeiten. Höhere Drehzahlen
eignen sich für Hartholz, Metall und Glas sowie zum
Bohren, Schnitzen, Schneiden, Fräsen, Formen, Kehlen
und Nuten in Holz.
Einige die Drehzahl betreffende Hinweise:
• Kunststoffe und andere Werkstoffe mit niedrigem
Schmelzpunkt sind mit niedrigen Drehzahlen zu
bearbeiten.
• Das Polieren, Glanzschleifen und Reinigen mit einer
Drahtbürste muss bei Drehzahlen von maximal 15.000 U/
Min erfolgen, um einer Beschädigung der Bürste und
des Materials vorzubeugen.
• Schneidarbeiten in Holz müssen mit hoher Drehzahl
erfolgen.
• Schneidarbeiten in Eisen oder Stahl müssen mit hoher
Drehzahl erfolgen.
• Wenn ein Hochgeschwindigkeits-Stahlfräser zu
vibrieren beginnt, so ist das meist ein Hinweis darauf,
dass er zu langsam läuft.
• Aluminium, Kupfer-, Blei-, Zinklegierungen und Zinn
können je nach Art der Arbeit mit unterschiedlichen
Drehzahlen bearbeitet werden. Fetten Sie das
Schneidwerkzeug mit Paraffin oder einem anderen
geeigneten Schmiermittel (nicht Wasser( ein, um zu
verhindern, dass sich Späne an den Schneidkanten
des Werkzeugs festsetzen.
HINWEIS: Ein höherer Druck auf das Werkzeug wird das
Ergebnis nicht verbessern. Verwenden Sie ein anderes
Zubehörteil oder eine andere Drehzahleinstellung, um das
gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Verwenden Sie nur Dremel-geprüfte Hochleistungs-
Zubehör komponenten.
EZ TWIST™-SCHRAUBKAPPE MIT
INTEGRIERTEM SCHLÜSSEL
ABBILDUNG 9
F. EZ Twist™-Schraubkappe mit integriertem Schlüssel
(nicht an jedem Dremel 4000 vorhanden(
Diese Schraubkappe hat einen integrierten Schlüssel,
mit dem sich die Spannmutter ohne den normalen
Spannzangenschlüssel lösen und festziehen lässt.
1. Schrauben Sie die Kappe vom Werkzeug ab und
richten Sie den Stahleinsatz auf der Innenseite der
Kappe an der Spannmutter aus.
2. Halten Sie den Spindelarretierungsknopf gedrückt
und drehen Sie die Kappe gegen den Uhrzeigersinn,
um die Spannmutter zu lösen. Betätigen Sie den
Spindelarretierungsknopf nie bei laufendem Werkzeug.
3. Schieben Sie den Schaft des Bits oder
Einsatzwerkzeugs vollständig in die Spannzange.
4. Halten Sie den Spindelarretierungsknopf gedrückt
und drehen Sie die Kappe im Uhrzeigersinn, um die
Spannmutter festzuziehen.
5. Schrauben Sie die Kappe wieder zu.
HINWEIS: Beachten Sie unbedingt auch die
Bedienungs- und Sicherheitshinweise zum jeweiligen
Einsatzwerkzeug!
Verwenden Sie nur Dremel-geprüfte Hochleistungs-
Zubehör komponenten.
AUSWUCHTEN VON ZUBEHÖRTEILEN
Für Präzisionsarbeiten ist es wichtig, dass alle
Zubehörteile gut ausgewuchtet sind (wie auch beim
Reifen Ihres Autos(. Lösen Sie zum Ausrichten bzw.
Auswuchten eines Zubehörteils die Spannmutter leicht,
und drehen Sie das Zubehörteil bzw. die Spannzange eine
Viertelumdrehung. Ziehen Sie die Spannmutter wieder an,
und schalten Sie das Dremel Multitool ein. Am Geräusch
und der Handhabung sollten Sie feststellen können, ob
das Zubehörteil noch eine Unwucht hat. Wiederholen
Sie die Ausrichtung auf diese Weise, bis die geringste
Unwucht vorliegt.
ERSTE SCHRITTE
VERWENDUNG
Als ersten Schritt für die Verwendung des Multitool sollten
Sie ein Gefühl für das Werkzeug bekommen. Nehmen
Sie das Werkzeug in die Hand und machen Sie sich mit
seinem Gewicht und Schwerpunkt vertraut. Beachten Sie
die Verjüngung des Gehäu ses, durch die sich das Werkzeug
wie ein Füllfederhalter oder Blei stift halten lässt.
Halten Sie das Werkzeug stets von Ihrem Gesicht
abgewandt und tragen Sie immer eine Schutzbrille. Teile von
beschädigtem Zubehör könnten sich beim Erreichen hoher
Drehzahlen unter Umständen lösen.
Halten Sie das Werkzeug so, dass Sie die Lüftungsschlitze
nicht mit der Hand abdecken. Durch Blockieren der
Lüftungsschlitze könnte der Motor überhitzen.
WICHTIG! Üben Sie zunächst mit etwas Abfallmaterial, um
ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich das Werkzeug
bei hoher Drehzahl verhält. Denken Sie daran, dass Ihr
Multitool die besten Ergebnisse liefert, wenn Sie die richtige
Drehzahl sowie geeignete Zubehörteile und Vorsatzgeräte
verwenden. Arbeiten Sie ohne Druck. Durch die hohe
Rotationsgeschwindigkeit ist es ausreichend, das Multitool
nur leicht über die Oberfläche des Werkstücks zu führen.
Normalerweise erzielen Sie bessere Ergebnisse, wenn Sie
mit dem Werkzeug mehrmals über die Oberfläche fahren,
als mit einem einzigen Arbeitsgang. Außerdem haben
Sie bei druck losem Arbeiten eine bessere Kontrolle und
verringern das Fehlerrisiko.
HALTEN DES WERKZEUGS
Detailarbeiten können Sie am besten verrichten, wenn
Sie das Multitool wie einen Stift zwischen Daumen und
Zeigefinger halten. ABBILDUNG 10
Die "Golfgriff"-Methode wird für schwerere Arbeiten
wie Schleifen oder Schneiden/Trennen angewendet.
ABBILDUNG 11
Nasenstück
Für Präzisionsarbeiten ist ein separates Nasenstück
erhältlich. Dieses hat eine dreilappige Form, durch die
sich das Nasenstück bequem zwischen Daumen und
Zeigefinger zusammendrücken lässt. Die glatte Form
ermöglicht eine ausgezeichnete Sichtlinie für genaues
Arbeiten beim Radieren, Schnitzen und Gravieren. Das
Nasenstück ist nicht in jedem Kit enthalten.
ABBILDUNG 12
BETRIEBSGESCHWINDIGKEIT
Verwenden Sie ein Übungswerkstück, um die richtige
Drehzahl für die einzelnen Arbeiten zu wählen.
„EIN/AUS“-SCHIEBESCHALTER
Das Werkzeug wird mit dem Schiebeschalter an der
Oberseite des Motorgehäuses „EIN“ geschaltet.
ZUM „EIN“-SCHALTEN DES WERKZEUGS schieben Sie
den Schalter nach vorne.
ZUM „AUS“-SCHALTEN DES WERKZEUGS schieben Sie
den Schalter nach hinten.
HOCHLEISTUNGSMOTOR
Ihr Werkzeug ist mit einem Dremel Multitool-
Hochleistungsmotor ausgestattet. Dieser Motor erweitert
die Vielseitigkeit des Dremel Multitools, indem er
zusätzliche Dremel Vorsatzgeräte antreiben kann.
ELEKTRONISCHE DREHZAHLREGELUNG
Ihr Werkzeug ist mit einem internen elektronischen
Drehzahlregelungssystem ausgestattet, das einen
„Sanftanlauf“ gewährleistet und die Belastung bei einem
Anlauf mit großem Drehmoment verringert. Das System
dient außerdem dazu, die vorgewählte Drehzahl in
Situationen mit und ohne Last nahezu konstant zu halten.
EINSTELLRAD FÜR STUFENLOSE DREHZAHL
Das Elektrowerkzeug ist mit einem Einstellrad für die
stufenlose Drehzahlregelung ausgestattet. Die Drehzahl
kann während des Betriebs durch Voreinstellung
des Einstellrades auf oder zwischen eine der
Schalterstellungen verstellt werden.
Die Drehzahl des Dremel Multitools wird über dieses
Einstellrad am Gehäuse geregelt. ABBILDUNG 13
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