3931271/2016.04/K - Technische Änderungen vorbehalten!
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1- Inhaltsverzeichnis
Bedienungsanleitung
Rauchmelder DRD 3
1. Allgemeines
Der optische Rauchmelder DRD 3 ist eine Komponente des Dupline Installationssys-
tems und ermöglicht die frühzeitige Erkennung sowohl von Schwelbränden als auch von
offenen Bränden mit Rauchentwicklung. Er arbeitet nach dem bewährten Streulichtprin-
zip. Lichtsender und -empfänger sind in der Messkammer so angeordnet, dass das
Lichtbündel des Senders nicht direkt in den Empfänger treffen kann. Erst das an Schwe-
beteilen gestreute Licht (Tyndall-Effekt) gelangt zum Empfänger und wird in ein elektri-
sches Signal umgesetzt. Aufgrund dieser Bauweise benötigt er kein radioaktives
Präparat.
Der DRD 3 benötigt lediglich den Anschluss der Dupline Signalleiter. Sowohl die Rauch-
meldung als auch das Statussignal, das den korrekten Anschluss des Rauchmelders an
die eingebaute Dupline-Platine signalisiert, werden über den Dupline-Bus übertragen.
Die LED im Gehäuse des DRD 3 zeigt neben dem Alarm auch den funktionsfähigen Zu-
stand des Gerätes an.
2. Wichtige Hinweise vorab
• Die Installation darf nur von einer autorisierten Fachkraft vorgenommen werden.
• Die Dupline-Signalversorgung muss aus Quellen erfolgen, die den Anforderungen
für Schutzkleinspannung entsprechen, ebenso, wie die Installation diesen Anforde-
rungen genügen muss (siehe hierzu die VDE 0100, Teil 410 sowie die EN 50090-1-
1). Andere Spannungen an den Signaleingängen können, trotz umfangreicher
Schutzmaßnahmen im Gerät, zur Zerstörung des Gerätes und Gefährdung von
Menschen führen. Weitere Hinweise finden Sie in der Dupline Planungshilfe.
• Die Dupline-Platine ist ungeschützt. Statische Ladungen des Körpers können beim
Berühren der Platine dessen Bauteile zerstören. Führen Sie deshalb vor dem Ent-
fernen und Wiedereinsetzen der Platine eine Entladung durch, indem Sie geerdete
Gegenstände mit der Hand berühren.
• Bei Ausfall des Dupline-Bussystems werden - durch den Rauchmelder - gesendete
Alarmsignale nicht übertragen.
3. Kodierung
Mit dem Handkodiergerät DHK 1 kann über die, nach Aufdrehen des Gehäusedeckels
und Ausbau der Platine zugängliche, 4-polige Stiftleiste D der Platine A (siehe Kapitel 19
“Anschlussschema / Connection Diagram” auf Seite 11), jedem Kanal jede beliebige
Adresse zwischen A1 und P8 zugeordnet werden. Die Aufteilung der Kanäle ist wie folgt:
Kanal
Beschreibung
Kanal
Beschreibung
1
Alarmsignal
a
3..8
Nicht verwendet.
2
Statussignal
b