•
kalte Hände und Füsse, schwindelig beim
Aufstehen
•
intensive Aktivität des Nervensystems
•
kaum wirksamer Stoffwechsel (wenig oder
schwierige Gewichtszunahme)
Im Gegensatz zu anderen Typen ist er nicht
geeignet zu Leistungen, die Kraft und
Ausdauer erfordern. Ein spezielles Training
kann dies allerdings verbessern auch wenn die
Voraussetzungen nicht günstig sind. Der
Körper des Ectomorphen erweckt oftmals Neid
bei den anderen Typen, da er ja “essen kann
was er will” , ohne dass er zunimmt.
Der Athlete/mesomorphe Typ
Merkmale:
•
starker, muskulöser Körper
•
die Schultern sind breiter als die Hüfte
•
die Muskulatur und der Kreislauf eignen
sich zu
•
Höchstleistungen
•
schwacher Blutdruck und Puls im
Ruhezustand beim aktiven mesomorphen
Typ
•
nicht aktive Mesomorphen haben erhöhten
Blutdruck und Puls
•
Kälte stört ihn weniger
•
korrekter allgemeiner Körperbau
•
normale Verdauung
•
bei Inaktivität oder zu vielem Essen,
sammelt sich das Fett am Bauch an.
Dies alles in Betracht ziehend, wird dem
mesomorphen Typ ein mässiges Training
genügen um seine Leistungen steigern zu
können.
Die Verletzungsgefahr ist bei diesem Typ
allerdings grösser, da die Entwicklung der
Muskeln nicht immer im Verhältnis zur
Muskelelastizität steht. Angeraten wird deshalb
viel Zeit Ihres Trainings der Verbesserung der
Muskelelastizität zu widmen.
Der Körper des athletischen Typs kommt sehr
stark überein mit dem Idealbild der 80er und
90er Jahre. Viele möchten daher diesem
Idealbild entsprechen, auch wenn ihr Typ einer
anderen Kategorie angehört. Diejenigen die
nicht akzeptieren können, dass nicht jeder eine
Idealfigur haben kann, können hierdurch
frustriert werden.
Endomorpher Typ
Merkmale:
•
runde Formen, Fett wird abgelagert
•
breite Schultern, breites Becken
(durchgehend verursacht durch
Uebergewicht )
•
Das Gewicht ist am ganzen Körper
regelmässig verteilt im Gegensatz zu den
beiden anderen Typen.
•
durchschnittlicher Körper
•
gut geeignet zu Kraft- und
Ausdauerleistungen
•
sehr gute Nahrungsaufnahme und eine
langsame Verdauung führen zur schnellen
Gewichtszunahme
•
langsamer Puls bei Inaktivität, normaler
Blutdruck (gilt nur für Aktive )
Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit sind die
Trüpfe des Endomorphen. Nur sein Gewicht,
oftmals zu hoch, könnte ihn in bestimmten
Situationen einschränken. Er muss daher sehr
auf eine gesunde Ernährung, die seinen
Bedürfnissen entspricht achten und sein
Training mit dem Schwerpunkt Ausdauer
planen, um sein Gewicht stabil zu halten.
Entsprechend der heutigen Schönheitsnorm
wird man nicht neidisch sein auf den Körper
des Endomorphen. Dennoch verbirgt der
aktive Endomorph alle Merkmale in sich um
gesund und sportlich zu leben. Ist sich der
Endomorph seines genetischen Potentials
bewusst, werden ihn einige überschüssige
Pfunde nicht hindern.
Ausdauertest (Coopertest )
Ein Ausdauertest sollte unter den unten
aufgelisteten Bedingungen ausschliesslich
unter ärztlicher Begleitung gemacht werden.
•
Ernsthafte und chronische Erkrankungen
der Atemwege
•
Erkrankungen die hohes Fieber
verursachen
•
Ansteckende Krankheiten
•
ernsthaft erhöhter Blutdruck
•
Herzstörungen
•
Infektionen
•
Gegrauch von Medikamenten ( z.B.
Betablocker )
•
wenn Sie sich nicht wohl fühlen
Der bekannteste Ausdauertest im Sport ist der
“Coopertest”.
Dieser Test besteht darin, dass man innerhalb
von 12 Minuten eine so grosse Distanz wie
möglich auf flachem Untergrund zu Fuss
bewältigt. Man sollte nicht anhalten, darf aber
ruhiger gehen oder spazieren. Die gemessene
Strecke wird notiert und verglichen mit den
Werten in der Cooper-Tabelle. Diese
verschafft Ihnen einen Eindruck wie gut Ihre
Leistung ist. Der Vorteil besteht darin, dass Sie
diesen Test ohne weitere Hilfe selbst
durchführen können.
Sie benötigen nur eine Stoppuhr und eine
flache, abgemessene Strecke. Der Nachteil ist
allerdings, dass Sie einige Lauferfahrung
haben sollten um ein gutes Resultat zu
erreichen. Sollte Ihnen während des Tests in
irgendeiner Form unwohl werden ( z.B.
Schmerzen, Ermüdung, Uebelkeit usw.),
müssen Sie sofort abbrechen.
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