D
• Verhindern Sie das Einwirken direkter Feuchtigkeit
auf die Pumpe (z.B. beim Betrieb von Be-regnern).
Setzen Sie die Pumpe nicht dem Regen aus. Achten
Sie darauf, dass sich keine tropfenden Anschlüsse
über der Pumpe befinden. Benutzen Sie die
Pumpe nicht in nasser oder feuchter Umgebung.
Stellen Sie sicher, dass sich Pumpe und elektrische
Steckverbindungen in überflutungssicherem
Bereich befinden.
• Die Pumpe darf nicht arbeiten, wenn der Zufluss
geschlossen ist.
• Es ist absolut verboten, mit den Händen in die
Öffnung der Pumpe zu greifen, wenn das Gerät an
das Stromnetz angeschlossen ist.
Bei jeder Inbetriebnahme muss genauestens darauf
geachtet werden, dass die Pumpe sicher und
standfest auf- gestellt wird. Das Gerät ist stets auf
ebenem Untergrund und in aufrechter Position zu
platzieren.
Unterziehen Sie die Pumpe vor jeder Benutzung
einer Sichtprüfung. Dies gilt insbesondere für die
Netzanschlussleitung und den Netzstecker. Achten
Sie auf den festen Sitz aller Schrauben und den
einwandfreien Zustand aller Anschlüsse. Eine
beschädigte Pumpe darf nicht benutzt werden. Im
Schadensfall muss die Pumpe vom Fachservice
überprüft werden.
Bei der ersten Inbetriebnahme muss das
Pumpengehäuse (10) vollständig entlüftet sein.
Füllen Sie deshalb das Pumpengehäuse (10) durch
die Einfüllöffnung (7) vollständig mit Wasser. Das
Gerät auf festen, ebenen und waagrechten Standort
aufstellen. Ein Auffüllen der Saugleitung beschleunigt
den Ansaugvorgang.
Überprüfen Sie, dass keine Sickerungsverluste
auftreten. Schließen Sie die Einfüllöffnung wieder
luftdicht. Es ist sehr empfehlenswert, zusätzlich auch
die Ansaugleitung (1) zu entlüften - also mit Wasser
zu befüllen.
Die Elektropumpen der Serie SPIDO sind
selbstansaugend und können deshalb auch
in Betrieb genommen werden, indem nur das
Pumpengehäuse mit Wasser befüllt wird. In diesem
Fall wird die Pumpe jedoch einige Zeit benötigen,
bis sie die Förderflüssigkeit an-gesaugt hat und die
Förderfunktion aufnimmt. Außerdem ist bei diesem
Vorgehen möglicherweise die mehrmalige Befüllung
des Pumpengehäuses erforderlich. Dies hängt
von Länge und Durchmesser der Ansaugleitung
ab. Öffnen Sie nach dieser Befüllung vorhandene
Absperrvorrichtungen in der Druckleitung, z.B. einen
Wasserhahn, damit beim Ansaugvorgang die Luft
entweichen kann.
8. ON / OFF
Stecken Sie den Netzstecker in eine
230-V-Wechselstromsteckdose.
MANUELLE STEUERUNG
Setzen Sie danach die Pumpe durch Betätigen des
Ein-/Ausschalters in Betrieb. Wenn die Flüssigkeit
gleichmäßig und ohne Luftgemisch gefördert
wird, ist das System betriebsbereit. Zum Abstellen
der Pumpe ist wiederum der Ein-/Ausschalter zu
betätigen.
Dieses Modell verfügt über den notwendigen Druck,
um bei Bedarf eine Automatisierung vorzunehmen.
Automatisierung bedeutet, dass sich die geförderte
Flüssigkeit wie aus der Wasserleitung nutzen
lässt: Durch einfaches Öffnen oder Schließen von
Wasserhähnen oder anderen Verbrauchern.
Das elektronische Steuerung ist installiert am
Druckanschluss.
Das elektronische Steuerung System besteht aus
einem manometrischen Schütz, einem Blasentank
und einem Manometer.
Wenn die Pumpe längere Zeit außer Betrieb
war, müssen für eine erneute Inbetriebset-
zung die beschriebenen Vorgänge wieder-
holt werden.
Die Elektropumpen SPIDO verfügen über einen
integrierten thermischen Motorschutz. Bei
Überlastung schaltet sich der Motor selbst aus
und nach erfolgter Abkühlung wieder an. Mögliche
Ursachen und deren Behebung sind im Abschnitt
„Wartung und Hilfe bei Störfällen“ genannt.
9. SCHUTZ WASSERMANGEL
(NICHT ENTHALTEN)
Dieses Modell ist / ist nicht ausgestattet mit Schutz
Wassermangel.
Bei Trockenlauf bzw. Wassermangel sorgt die elekt-
ronische Pumpensteuerung für eine Abschaltung der
Pumpe. Diese Schutzvorrichtung verhindert eine er-
neute automatische Einschaltung der Pumpe.
10. WARTUNG UND HILFE BEI STÖRFÄLLEN
Vor Wartungsarbeiten muss die Pumpe
vom Stromnetz getrennt werden. Bei nicht
erfolgter Trennung vom Stromnetz besteht
u. a. die Gefahr des unbeabsichtigten Startens der
Pumpe.
Wir haften nicht für Schäden, die auf
unsachgemäßen Reparaturversuchen
beruhen. Schäden in Folge unsachgemäßer
Reparaturversuche führen zu einem Erlöschen aller
Garantieansprüche.
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