www.dimplex.de
D-9
Deutsch
8.3
8 Inbetriebnahme
ACHTUNG!
Arbeiten am WKA dürfen nur von fachkundigen Personen ausgeführt
werden! Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten!
8.1 Warm-Wasserkreislauf
Anforderungen an den Warm-Wasserkreislauf
Die DIN 1988 und die Vorschriften der örtlichen Wasserversor-
gungsunternehmen müssen beachtet werden.
Verbraucherseitig können folgende Materialien im
Warm-Wasserkreislauf eingebaut sein:
Kupfer
Edelstahl
Messing
Kunststoff
Abhängig von den eingesetzten Materialien des Warm-Wasser-
kreislaufes (kundenseitige Installation), können Materialunver-
träglichkeiten zu Korrosionsschäden führen.
Dies ist besonders bei Verwendung von verzinkten und alumini-
umhaltigen Werkstoffen zu beachten.
Besteht während des Betriebes die Gefahr, dass das Wasser
Verschmutzung beinhaltet, ist gegebenenfalls ein Filter vorzuse-
hen.
Inbetriebnahme der Warm-Wasseranlage
Warm-Wasserkreislauf über externen Anschluss befüllen.
Warm-Wasserkreislauf entlüften (Warm-Wasserhähne an
den obersten Entnahmestellen öffnen, bis keine Luft mehr
festzustellen ist).
Gesamten Warm-Wasserkreislauf auf Dichtheit prüfen.
Netzspannung freischalten.
Hinweis:
Durch Betätigen des Schalters „Heizstab“ (Lampe
leuchtet) kann das Anliegen der Netzspannung nachgewie-
sen werden.
Schalter „Wärmepumpe“ einschalten.
Hinweis:
Ruhezeit (von ca. einer Stunde) nach Transport
des Gerätes in Schräglage beachten.
Die gewünschte Warm-Wassertemperatur kann stufenlos
bis 60 °C mittels Temperaturwählknopf eingestellt werden.
Der Heizstab wird manuell bei erhöhtem Warm-Wasserbe-
darf eingeschaltet.
Die Anforderung Warm-Wasserbereitung mittels zweitem
Wärmeerzeuger (falls vorhanden) wird durch Betätigung
des Schalters „Wärmetauscher“ aktiviert.
8.2 Kältemittelkreislauf
Das WKA ist betriebsbereit. Am Kältekreislauf sind keinerlei Ar-
beiten auszuführen. Der Temperaturregler übernimmt automa-
tisch sowohl die Einschaltung der Wärmepumpe als auch die Re-
gelung der Warmwassertemperatur.
8.3 Lüftungssystem
Die Einregulierung der Luftmengen des Lüftungskanalsystems
(Abluftventile) erfolgt nach Vorgaben der Anlagenplanung.
Die Gesamtluftmenge entspricht der Summe der Luftmengen
aus allen Ablufträumen. Diese Gesamtluftmenge ist am WKA
einzustellen. Die Grundeinstellung des WKA beträgt in Lüfter-
stufe I = 120 m³/h, in Lüfterstufe II = 185 m³/h und in Lüfterstufe
III = 230 m³/h.
Falls eine davon abweichende Gesamtluftmenge erforderlich ist,
so kann vom Fachmann am integrierten Netzteil des Ventilators
die Grundeinstellung je Lüfterstufe angepasst werden.
ACHTUNG!
In keiner Einstellung darf die Mindestluftmenge 120 m³/h unterschritten
bzw. die maximale Luftmenge von 230 m³/h überschritten werden.
Die Anpassung der Grundeinstellung der Lüfterstufen erfolgt mit-
tels DIP-Schalter an der Lüfterelektronik (siehe Bild).
Die Lüfterstufen ergeben sich aus nachfolgenden DIP-Schal-
terstellungen:
Lüfterstufe „ “ (Nacht)
Lüfterstufe „II“ (Tag)
Lüfterstufe „III“ (Party)
Werkseinstellung Lüfterelektronik
DIP-Schalter
5
DIP-Schalter
6
Luftmenge
Bemerkung
OFF OFF 50
m³/h nicht
zulässig
OFF
ON
75 m³/h
nicht zulässig
ON OFF 95
m³/h nicht
zulässig
ON
ON
120 m³/h
Werkseinstellung
DIP-Schalter
3
DIP-Schalter
4
Luftmenge
Bemerkung
OFF OFF
140
m³/h
optional
OFF
ON
155 m³/h
optional
ON
OFF
185 m³/h
Werkseinstellung
ON
ON
210 m³/h
optional
DIP-Schalter
1
DIP-Schalter
2
Luftmenge
Bemerkung
OFF
OFF
230 m³/h
Werkseinstellung
OFF
ON
255 m³/h
optional
ON OFF
275
m³/h
optional
ON
ON
300 m³/h
nicht zulässig
3DUW\
3DUW\
7DJ
'D\
1DFKW
1LJKW
)rWH
-RXU
1XLW
21
2))
Summary of Contents for LWP 300 W
Page 2: ......
Page 26: ...E 12 English 13...
Page 45: ...www dimplex de A VII Anhang Appendix Annexes 3...
Page 46: ...A VIII Anhang Appendix Annexes 3...
Page 47: ...www dimplex de A IX Anhang Appendix Annexes 3...