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DEUTSCH
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TÄGLICHER BETRIEB:
Für eine optimale Betriebstüchtigkeit Ihrer Anlage sind vier Grundregeln zu beachten:
1. STABILISATOR BEI AUSSENPOOLS
Für Außenpools ist ein Stabilisator von grundlegender Bedeutung. Er dient zum Erhalt des Chlors in
Ihrem Pool. Chlor verflüchtigt sich durch Sonneneinstrahlung sehr schnell, und durch den Einsatz eines
Stabilisators wird dieser Vorgang deutlich eingeschränkt. Ohne Stabilisator würde der Betrieb der Anlage bis
zu dreimal länger dauern!
Der Stabilisator ist in einem Verhältnis von 500 Gramm je 10.000 Liter Wasser hinzuzugeben. Der
Stabilisatorgehalt sollte bei 30 – 50 ppm liegen. Lassen Sie Ihr Poolwasser zunächst von Ihrem
Schwimmbad-Fachhändler analysieren, um sicherzustellen, dass Sie den Stabilisator nicht in zu großen
Mengen verwenden.
Wenn Sie einen ORP-Controller verwenden, darf der Stabilisatorgehalt nicht über einen Wert von 15 ppm
hinausgehen.
BEI INNENPOOLS
Für Innenpools ist kein Stabilisator erforderlich und sollte daher auch nicht eingesetzt werden.
Für Fragen zur Stabilisierung Ihres Pools wenden Sie sich bitte an Ihren Davey Fachhändler.
2. p
H-WERT UND GESAMTALKALINITÄT
Ein angemessener pH-Spiegel ist wichtig, um Probleme, wie Schwarzfärbung, Fleckenbildung, milchiges
Wasser usw. zu vermeiden. Ein unsachgerechter pH-Wert kann Beschädigungen des Pools zur Folge
haben. Geeignete pH-Werte:
Glasfaser – 7,0 bis 7,4 Sonstige Pools – 7,2 bis 7,6 Wenn Sie den pH-Spiegel über einen Wert von 8,0
ansteigen lassen, würden Sie dreimal so viel Chlor benötigen wie bei einem normalen pH-Wert. Verwenden
Sie SALZSÄURE, um den pH-Wert zu senken. Zur Erhöhung des pH-Spiegels wird NATRIUMBIKARBONAT
bzw. NATRON hinzugegeben.
Die Gesamtalkalinität sollte nicht mit dem pH-Wert verwechselt werden, obgleich beide Werte im engen
Zusammenhang stehen. Von der Gesamtalkalinität hängt es ab, wie schnell und einfach sich der pH-Spiegel
ändern lässt. Gemessen wird sie in ppm – der Idealbereich liegt zwischen 80 und 150 ppm. Lassen Sie sich
andernfalls von Ihrem Schwimmbad-Fachhändler beraten.
Verwenden Sie einen Poolwasser-Prüfsatz, in dem auch ein Test für die Gesamtalkalinität enthalten ist.
Eine niedrige Gesamtalkalinität kann einen instabilen pH-Spiegel nach sich ziehen. Wenn kein konstanter
pH-Wert erhalten werden kann, kann dies zu Fleckenbildung, Verätzung und Korrosion von Metallen führen.
Eine hohe Gesamtalkalinität hingegen hat einen konstant zu hohen pH-Spiegel zur Folge.
Um dem entgegenzuwirken, geben Sie SALZSÄURE hinzu (in jeweils kleinen Mengen). Zur Erhöhung des
Spiegels verwenden Sie NATRIUMBIKARBONAT.
3.
SALZGEHALT
Der Salzgehalt DARF KEINESFALLS NIEDRIGER SEIN ALS 3000 ppm (3g/l). Für ideale
Betriebsbedingungen sollte der Salzgehalt 4500 ppm (4,5 g/l) betragen. Wenn die Anlage mit zu wenig Salz
im Pool betrieben wird, kann dies eine Beschädigung der Elektrolysezelle nach sich ziehen. Bei PoolFresh-
Anlagen darf der Salzgehalt nicht höher als 6000 ppm sein.
Salz ist die grundlegende Voraussetzung für den Betrieb Ihrer Anlage. Zu wenig Salz bedeutet zu wenig
Chlor. Diese einfache Regel ist maßgebend für den Betrieb Ihres Elektrolysegeräts PoolFresh. Zudem
beschädigt Salzmangel Ihre Elektrolysezelle.
Bei einem niedrigen Salzgehalt wird die Beschichtung der Anodenmaterialien der Elektrolysezelle
beschädigt, was zu einem Verlust jeglicher Garantieansprüche führt.
Das Elektrolysegerät PoolFresh verfügt über ein eingebautes Warnsystem, um Schäden durch
unzureichenden Salzgehalt zu minimieren. Allerdings liegt es letztlich beim Betreiber der Anlage,
sicherzustellen, dass das ganze Jahr über ein ausreichender Salzgehalt besteht.
HINWEIS: Schwimmbäder enthalten Wasser mit einem gewissen Salzgehalt, freiem Chlor und
anderen Zusatzstoffen. Jegliche Materialien, die mit dem Poolwasser in Kontakt geraten, sollten daher
für diese Umgebung geeignet sein. Davey Water Products SAS übernimmt keinerlei Verantwortung
für Schäden an Materialien oder anderen Produkten, die mit dem Poolwasser in Kontakt geraten.
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