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Reparatur an eigengesicherten Komponenten
Setzen Sie den Stromkreis keinen beliebig dauerhaften induktiven oder kapazitiven Lasten aus, ohne
sicherzustellen, dass diese die zulässige Spannung und den zulässigen Strom für die verwendete Anlage
nicht überschreiten.
Ersetzen Sie Komponenten nur durch vom Hersteller freigegebene.
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Lecksuchmethoden
Stellen Sie sicher, dass der Detektor selbst keine potenzielle Zündquelle darstellt (z.B. ein
Halogenbrenner) und für das verwendete Kältemittel geeignet ist. Lecksuchgeräte müssen auf einen
prozentualen Anteil der LFL des verwendeten Kältemittels eingestellt (für R32 beträgt die LFL 13%) und
kalibriert, sowie der entsprechende Prozentsatz des Gases (maximal 25%) bestätigt werden.
Lecksuch
fl
üssigkeiten sind für den Einsatz bei den meisten Kältemitteln geeignet, eine Verwendung
chlorhaltiger Reinigungsmittel ist jedoch zu vermeiden, da das Chlor mit dem Kältemittel reagieren und
die Kupferrohre dadurch korrodieren können. Wann immer ein Leck vermutet wird, müssen alle offenen
Flammen entfernt/gelöscht werden. Wann immer ein Kühlmittelverlust festgestellt wird, für dessen
Behebung ein Löten erforderlich wird, muss das gesamte Kältemittel aus dem System zurückgewonnen
werden oder durch Absperrventile in einem von der Undichtigkeit isolierten Bereich des Systems
verbracht werden. Ein sauerstofffreier Stickstoff (OFN) muss anschließend vor und während des
Lötprozesses durch das System gespült werden.
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Entfernung und Evakuierung
Bei einem Eindringen in den Kältemittelkreislauf für Reparaturen - oder für andere Zwecke - sind
konventionelle Verfahren anzuwenden. Es ist jedoch wichtig, dass die besten Praktiken befolgt werden,
da eine Ent
fl
ammbarkeit in Erwägung gezogen werden muss. Das folgende Verfahren muss eingehalten
werden:
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Kältemittel entfernen;
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Kreislauf mit Edelgas reinigen;
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evakuieren;
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Nochmals mit Edelgas reinigen;
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Öffnen des Stromkreises durch Schneiden oder Löten.
Die Kältemittelfüllung muss in die richtigen Rückgewinnungszylinder zurückgewonnen werden. Das
System muss mit OFN „durchgespült“ werden, um die Einheit in einen sicheren Zustand zu versetzen.
Dieser Prozess muss möglicherweise mehrmals wiederholt werden.
Druckluft oder Sauerstoff darf für diese Aufgabe nicht verwendet werden. Das Spülen wird erreicht,
indem das Vakuum in dem System mit OFN unterbrochen und weiter gefüllt wird, bis der Arbeitsdruck
erreicht ist. Anschließend wird es in die Umgebung abgelassen und es wird schließlich erneut
ein Vakuum erzeugt. Dieser Vorgang muss wiederholt werden, bis sich kein Kältemittel mehr im
System be
fi
ndet. Wann immer die endgültige OFN-Füllung verwendet wird, muss das System auf
Atmosphärendruck zuvor entlüftet werden, damit Arbeit statt
fi
nden kann. Diese Vorgang ist absolut
notwendig, wann immer Lötarbeiten an der Rohrleitung statt
fi
nden müssen. Stellen Sie sicher, dass sich
der Auslass der Vakuumpumpe nicht in der Nähe von Zündquellen be
fi
ndet und dass eine Belüftung
vorhanden ist.
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Etikettieren
Diese Einheit muss als „außer Betrieb genommen sowie Kältemittel entleert“ gekennzeichnet sein.
Dieses Etikett muss datiert und unterzeichnet sein. Stellen Sie sicher, dass sich auf der Anlage Etiketten
be
fi
nden, die angeben, dass das Gerät entzündliches Kältemittel enthält.
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Befüllungsverfahren
Zusätzlich zu herkömmlichen Befüllungsverfahren müssen die folgenden Anforderungen eingehalten werden.
– Ein Sicherstellen, dass bei Verwendung einer Befüllungsanlage keine Kontamination unterschiedlicher
Kältemittel auftritt. Schläuche oder Leitungen müssen so kurz wie möglich gehalten werden, um die in
ihnen enthaltene Kältemittelmenge zu minimieren.
– Die Zylinder müssen aufrecht positioniert werden.
– Stellen Sie sicher, dass das Kühlsystem geerdet wird, bevor Sie das System mit Kältemittel füllen.
– Beschriften Sie das System, wann immer das Befüllen abgeschlossen ist (falls noch nicht geschehen).
– Es muss mit äußerster Sorgfalt darauf geachtet werden, dass das Kühlsystem nicht überfüllt wird.
Vor dem Wiederau
fl
aden des Systems muss es unter Verwendung von OFN druckgeprüft werden. Das
System muss nach Abschluss des Befüllens, aber noch vor der Inbetriebnahme auf Dichtheit geprüft
werden. Vor dem Verlassen des Standortes muss ein wiederholter Dichtheitstest durchgeführt werden.
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