12/2008 - Art. Nr. 4200 1013 9300A
42
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme des Brenners sowie
der gesamten Anlage erfordert die
Anwesenheit des Installateurs oder eines
fachlich kompetenten Vertreters, der
allein die Garantie dafür übernehmen
kann, dass die Heizungsanlage
insgesamt dem Stand der Technik und
den geltenden Bestimmungen entspricht.
Vor Beginn der Arbeiten muss der
Installateur die Saugleitungen vollständig
mit Öl befüllt haben, den Vorfilter
entlüften und die Funktion der manuellen
Quarter-turn- und Regelventile
überprüfen.
Kontrollen vor Inbetriebnahme
• Die verfügbare Spannung prüfen und
mit der vorgeschriebenen Spannung
vergleichen.
• Stromzufuhr des Brenners abschalten.
• Überprüfen, dass keine Spannung
besteht.
• Brennstoffventil schließen.
• Betriebsanweisungen des Kessel- und
Regelungsherstellers beachten.
• Folgendes überprüfen:
- den Wasserdruck des Heizkreises,
- den Betrieb der Umwälzpumpe,
- die Öffnung des Mischventils,
- die Einstellung des Kessel- und
des Raumthermostats,
- die Stärke der Sicherung des
Schaltkreises,
- dass die Frischluftzufuhr des
Heizraums und das Abzugsrohr für
die Verbrennungsprodukte wirklich
in Betrieb sind und dass diese der
Nennleistung des Brenners und des
Brennstoffes entsprechen,
- den Betrieb des Zugreglers am
Abgasschlauch,
- den Ölstand im Tank,
- die Befüllung der Saugleitung,
- die Position der Schläuche:
- Saug- und Rücklaufschlauch,
- den Brennstoffversorgungsdruck bei
Zulaufbetrieb: max. 2bar,
- die Öffnung der Regelventile und des
Vorfilters.
Einstellungen
Der Brenner ist ab Werk voreingestellt.
Sollte die Voreinstellung nicht der
Leistung des Heizkessels entsprechen,
die folgenden Anweisungen befolgen.
• In der nebenstehenden Tabelle die für
die Nennleistung des Heizkessels mit
einer Nutzleistung von 92% geeignete
Öldüse auswählen.
• Die Einstellungen am Brennkopf
vornehmen:
- Maß
Y
mit Skalierung von 0 bis
20mm,
- manuelle Steuerung der Luftklappe
103B
mit einer Skalierung von 0 bis
18.
Zündung
• Regelkreis schließen.
• Feuerungsautomaten entriegeln.
• Der Brenner steht in Betrieb.
• Die Schließung des
Vorwärmthermostats abwarten (bei
Brennern mit Vorwärmer).
Der Brenner geht in Betrieb.
• Eine Verbrennungskontrolle
durchführen: CO
2
, Rußzahl und
Rauchtemperatur.
Um den CO
2
-Gehalt zu erhöhen:
• Die Öffnung der Luftklappe verringern
und umgekehrt. Eine Änderung dieses
Wertes kann eine Korrektur des
Maßes
Y
durch Verstellen der
Schraube
3
erforderlich machen.
Um den Rußwert zu ändern:
• Die Luftklappe öffnen, um den Rußwert
zu senken und umgekehrt.
• Die Verbrennungsparameter unter
realen Betriebsbedingungen
überprüfen (bei geschlossenen Türen,
usw...); und Dichtheitstests an den
verschiedenen Kreisen durchführen.
• Ergebnisse in den entsprechenden
Unterlagen dokumentieren.
Kontrolle der
Sicherheitseinrichtungen
• Den Brenner im Betrieb kontrollieren:
- die Öffnung des Regelkreises,
- die Störabschaltung mit
Verriegelung bei Flammenausfall,
- die Dichtheit der
Kesselanschlussplatte,
- den Betrieb der Steuerungen (falls
vorhanden),
- den Unterdruck (Vakuum) im
Ölversorgungskreis, maximal
400mbar oder 305mm Hg.
1
Ansaugung
2
Rücklauf
3
Düsenausgang
4
Druckmessnippel
G1/8
5
Vakuummeter-Stecker G1/8
6
Druckeinstellung
7
Hinweis für Einrohranschluss
10
Magnetventilspule
Y1
Magnetventil
Öl-Dichtheitskontrolle
• Ein Manometer und ein Vakuummeter
an die Pumpe anschließen.
• Die Ablesung der Werte erfolgt, wenn
der Brenner in Betrieb ist.
• Die Dichtheit zu einem späteren
Zeitpunkt kontrollieren.
45°
60°
20
1,8
-
0,50
11
5
9
24
2,2
-
0,60
11
5
10
27,3
2,5
-
0,60
11
10
10
32,7
3,0
0,75
-
11
10
13
37,1
3,4
0,85
-
11
10
15
43,6
4,0
1,00
-
11
12
15
48
4,4
1,10
-
11
20
18
54
4,9
1,25
-
11
5
8
67
6,1
1,50
-
11
10
11
74
6,8
1,75
-
11
15
13
Pumpen-
druck
bar
Maß
Y
mm
Luftdosiertrommel
103B
Skala
Brenner
Heizöl-
durchsatz
kg/h
NC9 H101A
Düse Danfoss S
US Gph
Sprühwinkel
NC4 R101A
NC4 H101A
NC6 H/R101A
Kesselleistung
kW
Summary of Contents for NC4
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