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Bosch Power Tools
1 609 92A 0BR | (14.10.13)
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die haupt-
sächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn aller-
dings das Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit un-
terschiedlichen Zubehören, mit abweichenden
Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt
wird, kann der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die
Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum
deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung soll-
ten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Gerät
abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Ein-
satz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesam-
ten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des
Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Bei-
spiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen,
Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das unter
„Technische Daten“ beschriebene Produkt mit den folgenden
Normen oder normativen Dokumenten: EN 60335 und den
Richtlinien 2011/65/EU, 2006/42/EG, 2004/108/EG ein-
schließlich ihrer Änderungen übereinstimmt.
Technische Unterlagen (2006/42/EG) bei:
Robert Bosch GmbH, PT/ETM9,
D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division
D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Leinfelden, 18.10.2013
Montage
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Luftschlauch anschließen (siehe Bilder A1
–
A2)
– Nehmen Sie den Luftschlauch
13
aus dem Zubehörfach
20
.
– Entfernen Sie die Schutzkappen von beiden Enden des
Luftschlauchs.
Anschluss an der Sprühpistole:
– Stecken Sie einen SDS-Verschluss
14
des Luftschlauchs
entsprechend der Pfeilmarkierung fest in den Anschluss
der Sprühpistole
6
.
– Drehen Sie den SDS-Verschluss bis die Arretierung einrastet.
Anschluss der Basiseinheit:
– Stecken Sie den zweiten SDS-Verschluss des Luft-
schlauchs entsprechend der Pfeilmarkierung fest in den
Anschluss der Basiseinheit
18
.
– Drehen Sie den SDS-Verschluss bis die Arretierung einrastet.
Hinweis:
Schützen Sie die Schlauchenden nach dem Ge-
brauch wieder mit den Schutzkappen.
Betrieb
Arbeitsvorbereitung
Sprüharbeiten am Rand von Gewässern oder auf be-
nachbarten Flächen im unmittelbaren Einzugsbereich
sind nicht zulässig.
Achten Sie beim Kauf von Farben, Lacken und Sprühmitteln
auf deren Umweltverträglichkeit.
Sprühfläche vorbereiten
Hinweis:
Decken Sie die Umgebung der Sprühfläche weiträu-
mig und gründlich ab.
Der Sprühnebel verunreinigt die Umgebung. Beim Einsatz in
Innenräumen können alle nicht abgedeckten Oberflächen ver-
unreinigt werden.
Die Sprühfläche muss sauber, trocken und fettfrei sein.
– Rauen Sie glatte Flächen auf und entfernen Sie danach den
Schleifstaub.
Geeignete Sprühmaterialien und empfohlene Verdün-
nungen
Achten Sie beim Verdünnen darauf, dass Sprühmateri-
al und Verdünnung zusammenpassen.
Bei Verwendung
einer falschen Verdünnung können Klumpen entstehen,
die die Sprühpistole verstopfen.
Das Gerät ist nicht zur Verarbeitung von Dispersionsfarben
(Wandfarben) geeignet.
Bitte beachten Sie auch die Anwendungshinweise der
Sprühmaterialhersteller.
Sprühmaterial verdünnen
Bei Sprühmaterial, das verdünnt werden muss, gehen Sie wie
folgt vor:
– Nehmen Sie den Messbecher
22
.
– Rühren Sie das Sprühmaterial gut durch.
– Füllen Sie ausreichend Sprühmaterial in den Behälter für
Sprühmaterial
8
. (siehe „Sprühmaterial einfüllen“, Seite
10)
– Verdünnen Sie das Sprühmaterial um 10 % mit Verdün-
nungsmittel. Zum Beispiel:
– Rühren Sie das Sprühmaterial gut durch.
– Führen Sie eine Probesprühung auf einer Testfläche
durch. (siehe „Sprühen“, Seite 10)
Henk Becker
Executive Vice President
Engineering
Helmut Heinzelmann
Head of Product Certification
PT/ETM9
Sprühmaterial
empfohlene Ver-
dünnung
Beizen, Öle, Lasuren, Imprägnierungen,
Rostschutzgrundierungen
unverdünnt
Wasser, Tapetenablöser
unverdünnt
Lösemittel- oder wasserverdünnbare
Lackfarben, Grundierungen, Heizkör-
perlacke, Kraftfahrzeug-Decklacke,
Dickschichtlasuren
mindestens 10 %
verdünnt
Sprühmaterial Ausgangs-
menge [ml]
200
300
400 500
Verdünnungsmittel [ml]
20
30
40
50
OBJ_BUCH-420-003.book Page 9 Monday, October 14, 2013 2:59 PM