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Bosch Power Tools
Standardmodus
Im Menü
„Standardmodus“
können Sie die Betriebsart ein-
stellen, die nach dem Einschalten des Messwerkzeugs vor-
ausgewählt ist. Voreingestellt ist die Betriebsart
„Universal-
modus“
.
Menü „Erweiterte Einstellungen“
Um in das Menü „Erweiterte Einstellungen“ zu gelangen, drü-
cken Sie, bei ausgeschaltetem Messwerkzeug, gleichzeitig
die Setup-Taste
14
und die Ein-Aus-Taste
15
.
Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Starttaste
11
. Der
Standard-Anzeigebildschirm für den Messvorgang wird akti-
viert und die Einstellungen werden übernommen.
Navigieren im Menü
Drücken Sie die Setup-Taste
14
, um nach unten zu scrollen.
Drücken Sie die Auswahltasten
10
und
12
, um die Werte zu
wählen:
– Mit der Auswahltaste
10
wählen Sie den rechten bzw. fol-
genden Wert.
– Mit der Auswahltaste
12
wählen Sie den linken bzw. vorhe-
rigen Wert.
Geräteinformationen
Im Menü
„Geräteinformationen“
werden Informationen
über das Messwerkzeug, z.B. über die
„Betriebsstunden“
,
gegeben.
Im Menü
„Einstellungen wiederherstellen“
können Sie die
werkseitigen Einstellungen wiederherstellen.
Beispiele für Messergebnisse
Hinweis:
In den nachfolgenden Beispielen ist am Messwerk-
zeug das Tonsignal eingeschaltet.
Je nach Größe und Tiefe des sich unter dem Sensorbereich
befindlichen Objekts kann nicht immer zweifelsfrei festge-
stellt werden, ob dieses Objekt spannungsführend ist. In die-
sem Fall erscheint das Symbol
in Anzeige
n
.
Spannungsführende Leitung (siehe Bild C)
Im Sensorbereich befindet sich ein metallisches, spannungs-
führendes Objekt, z.B. ein Elektrokabel. Die zulässige Bohr-
tiefe beträgt 1,5 cm. Das Messwerkzeug sendet das Warnsig-
nal für spannungsführende Leitungen, sobald das
Elektrokabel vom Sensor erkannt wird.
Eisenstange (siehe Bild D)
Im Sensorbereich befindet sich ein magnetisches Objekt,
z.B. eine Eisenstange. Links und rechts davon befinden sich
weitere Objekte außerhalb des Sensorbereichs. Die zulässige
Bohrtiefe beträgt 8,8 cm. Das Messwerkzeug sendet ein Ton-
signal.
Kupferrohr (siehe Bild E)
Im Sensorbereich befindet sich ein metallisches Objekt, z.B.
ein Kupferrohr. Die zulässige Bohrtiefe beträgt 4 cm. Das
Messwerkzeug sendet ein Tonsignal.
Kunststoff- oder Holzobjekt (siehe Bild F)
Im Sensorbereich befindet sich ein nicht metallisches Objekt.
Es handelt sich um ein oberflächennahes Kunststoff- oder
Holzobjekt. Das Messwerkzeug sendet ein Tonsignal.
Ausgedehnte Fläche (siehe Bild G)
Im Sensorbereich befindet sich eine metallische, ausgedehn-
te Fläche, z.B. eine Metallplatte. Die zulässige Bohrtiefe be-
trägt 2 cm. Das Messwerkzeug sendet ein Tonsignal.
Viele unklare Signale (siehe Bilder H–I)
Werden im Standard-Anzeigebildschirm sehr viele Objekte
angezeigt, besteht die Wand vermutlich aus vielen Hohlräu-
men (Hohlblocksteine). Wechseln Sie in die Betriebsart
„Hohlziegel/-block“
, um Hohlräume weitgehend auszublen-
den. Sollten immer noch zu viele Objekte angezeigt werden,
müssen Sie mehrere höhenversetzte Messungen vornehmen
und sich die angezeigten Objekte an der Wand markieren.
Versetzte Markierungen sind ein Hinweis auf Hohlräume, Mar-
kierungen auf einer Linie deuten dagegen auf ein Objekt.
Fehler – Ursachen und Abhilfe
?
Fehler
Ursache
Abhilfe
Messwerkzeug kann nicht
eingeschaltet werden.
Batterien leer
Batterien wechseln
Batterien mit falscher Polung
eingesetzt
Richtige Lage der Batterien prüfen
Messwerkzeug ist eingeschaltet und
reagiert nicht
Batterien herausnehmen und wieder einsetzen
Messwerkzeug zu warm oder zu kalt Abwarten, bis der zulässige Temperaturbereich
erreicht ist
Displayanzeige:
„R a d a b g e h o b e n“
Rad verliert Wandkontakt
Starttaste
11
drücken und beim Bewegen des
Messwerkzeugs auf Wandkontakt der unteren bei-
den Räder achten; bei unebenen Wänden eine
dünne Pappe zwischen Räder und Wand legen
Displayanzeige:
„Z u s c h n e l l“
Messwerkzeug mit zu hoher
Geschwindigkeit bewegt
Starttaste
11
drücken und Messwerkzeug langsam
über die Wand bewegen
„Temperaturbereich überschritten“
Abwarten, bis der zulässige Temperaturbereich
erreicht ist
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