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Lesen und beachten Sie deshalb vor Inbetriebnahme dieses Erzeug-
nisses die folgenden Hinweise und die Unfallverhütungsvorschriften
Ihrer Berufsgenossenschaft bzw. die im jeweiligen Land gültigen
Sicherheitsbestimmungen, um sich selbst und andere vor mögli-
chen Verletzungen zu schützen.
Geben Sie die Sicherheitshinweise an alle Personen weiter, die
mit der Maschine arbeiten.
Bewahren Sie diese Sicherheitshinweise gut auf.
Machen Sie sich vor Gebrauch mit Hilfe der Betriebsanleitung
mit dem Gerät vertraut, damit Sie ausreichend in der Verwen-
dung, der Einstellung und der Bedienung geschult sind.
Seien Sie aufmerksam. Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen
Sie mit Vernunft an die Arbeit. Verwenden Sie das Gerät nicht,
wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Alko-
hol oder Medikamenten stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit
beim Gebrauch des Gerätes kann zu ernsthaften Verletzungen
führen.
Das Gerät darf nicht von Personen mit verminderten physischen,
sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder Personen mit unzu-
reichendem Wissen oder Erfahrung benutz werden, außer sie werden
von einer für sie verantwortlichen Person beaufsichtigt oder angelei-
tet.
Kinder dürfen das Gerät nicht benutzen.
Personen unter 18 Jahren dürfen die Säge nicht bedienen.
Personen, welche die Betriebsanleitung nicht gelesen haben, dürfen
das Gerät nicht bedienen.
Kinder sind zu beaufsichtigen, um sicherzustellen, dass sie nicht mit
dem Gerät spielen.
Kinder vom Gerät fernhalten.
Lassen Sie die Säge nie unbeaufsichtigt.
Halten Sie andere Personen fern.
Lassen Sie andere Personen, insbesondere Kinder, nicht das Werk-
zeug oder das Kabel berühren.
Halten Sie sie von Ihrem Arbeitsbereich fern.
Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung:
keine weite Kleidung oder Schmuck, sie können von beweglichen
Teilen erfasst werden
rutschfestes Schuhwerk
ein Haarnetz bei langen Haaren
Tragen Sie geeignete persönliche Schutzausrüstung:
Gehörschutz (Schalldruckpegel am Arbeitsplatz übersteigt in der
Regel 85 dB (A))
Augenschutz
Atemschutz
Handschuhe beim Umgang mit Sägeblättern
z. B. Sägeblatt-
wechsel (Sägeblätter sollten wann immer möglich in einem
Werkzeugträger transportiert werden)
Die Staubexposition wird beeinflusst durch die Art des zu sägenden
Materials. Die Brennholzwippkreissäge darf wegen fehlender Ab-
saugvorrichtung nur im Freien betrieben werden.
Beim Arbeiten entstehender Staub ist oft gesundheitsschädlich und
sollte nicht in den Körper gelangen. Verwenden Sie eine geeignete
Schutzmaske. Entfernen Sie abgelagerten Staub gründlich, z. B.
durch Aufsaugen.
Betreiben Sie die Säge nur auf
festem
ebenem
rutschfestem
schwingungsfreiem Untergrund.
Die Maschine muss während des Betriebs auf einem waagerechten,
ebenen Boden stehen und der Fußboden um die Maschine herum
muss eben, gut gewartet und frei von Abfällen wie z.B. Spänen und
abgeschnittenen Werkstücken sein.
Ordnen Sie den zu bearbeitenden Werkstückstapel und die fertigen
Werkstücke nahe beim normalen Arbeitsplatz des Bedieners an.
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung! Unordnung kann Unfälle
zur Folge haben.
Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse:
Setzen Sie die Säge nicht dem Regen aus.
Verwenden Sie die Säge nicht in feuchter oder nasser Umge-
bung.
Sorgen Sie für gute Beleuchtung.
Verwenden Sie die Säge nicht in der Nähe von brennbaren Flüs-
sigkeiten oder Gasen.
Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren
Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Strecken Sie sich
nicht vor.
Nehmen Sie die richtige Arbeitsstellung ein. Stellen Sie sich vorn an
die Bedienerseite, frontal zur Sägeblattflucht.
Beginnen Sie mit dem Schneiden erst, wenn das Sägeblatt seine
erforderliche Drehzahl erreicht hat.
Überlasten Sie die Maschine nicht! Sie arbeiten besser und sicherer
im angegebenen Leistungsbereich.
Melden Sie sofort Fehler an der Maschine einschließlich an den
trennenden Schutzvorrichtungen oder dem Sägeblatt, nachdem sie
bemerkt wurden.
Stellen Sie sicher, dass die zum Betrieb der Maschine notwendigen
trennenden Schutzeinrichtungen und andere Sicherheitseinrichtun-
gen angebracht, sich in gutem Betriebszustand befinden und richtig
gewartet sind. Ändern Sie an der Maschine nichts, was die Sicherheit
beeinträchtigen könnte.
Erneuern Sie bei ausgeschlagenem Sägespalt die Kunststoffeinlage.
Verwenden Sie keine rissigen Sägeblätter oder solche, die ihre Form
verändert haben.
Verwenden Sie nur scharfe Sägeblätter, da stumpfe Sägeblätter nicht
nur die Rückschlaggefahr erhöhen, sondern auch den Motor belas-
ten.
Um die Geräuschentwicklung zu minimieren muss das Sägeblatt
geschärft sein und alle Elemente zur Lärmminderung (Abdeckungen
usw.) ordnungsgemäß angebracht bzw. eingestellt sein.
Verwenden Sie keine Sägeblätter aus Hochleistungsstahl (HSS), weil
dieser Stahl hart und spröde ist, nur Werkzeuge gemäß EN 847-1
dürfen verwendet werden.
Der Gebrauch anderer Werkzeuge und anderen Zubehörs
kann eine Verletzungsgefahr für Sie bedeuten.
Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt mit den unter "Technische Da-
ten" angegebenen Abmessungen übereinstimmt und für das Material
des Werkstücks geeignet ist.
Beachten Sie die auf dem Sägeblatt angegebene maximale Drehzahl.
Verwenden Sie nur Original-Sägeblattflansche.
Ordnen Sie den zu bearbeitenden Werkstückstapel und die fertigen
Werkstücke nah beim Arbeitsplatz an.
Sägen Sie immer nur ein Werkstück. Niemals mehrere Werkstücke
gleichzeitig oder zu einem Bündel zusammengefasste Einzelstücke
sägen. Es besteht die Gefahr, dass Einzelstücke vom Sägeblatt un-
kontrolliert erfasst werden.
Sorgen Sie dafür, dass abgeschnittene Stücke nicht vom Zahnkranz
des Sägeblattes erfasst und weggeschleudert werden.
Benutzen Sie die Säge nicht für Zwecke, für die sie nicht bestimmt ist
(siehe Bestimmungsgemäße Verwendung).
Entfernen Sie vor dem Sägen alle Nägel und Metallgegenstände aus
dem Werkstück.
Achten Sie darauf, dass das Werkstück keine Kabel, Seile, Schnüre
oder ähnliches enthält.
Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen Abmessungen, die ein siche-
res Halten während des Sägens ermöglichen.
Die maximale Länge des Schnittgutes darf 1000 mm betragen. Die
Mindestlänge des Schnittgutes darf 300 mm nicht unterschreiten.
Es darf nur Holz mit einem maximalen Durchmesser von 140 mm
geschnitten werden, damit ein gefährlicher Wendeschnitt vermieden
wird.
Halten Sie immer ausreichend Abstand zum Sägeblatt.
Das Sägeblatt läuft nach. Warten Sie, bis das Sägeblatt still steht,
bevor Sie Splitter, Späne und Abfälle entfernen.
Bremsen Sie das Sägeblatt nicht durch seitlichen Druck ab.
Entfernen Sie Splitter, Späne und Abfälle nicht mit der Hand aus dem
Gefahrenbereich des Sägeblattes.
Entfernen Sie Schnittreste (den Erfordernissen entsprechend) von
der Maschine, um die Sicherheit am Arbeitsplatz nicht zu beeinträch-