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Der UFO besitzt schon konstruktionsbedingt schon eine hohe Stabilität. Ein aktiver Flugstil in
turbulenter Luft, so wie oben beschrieben, trägt jedoch zusätzlich zur Sicherheit bei. Ein
Einklappen und Deformieren der Kappe kann so weitgehend verhindert werden.
f.
Beschleunigtes Fliegen
Der Beschleuniger des UFO wird mit „quick hooks“ (Schnellverbindern) ausgeliefert, um mit
allen gängigen Fuß-Beschleunigern verbunden werden zu können. Vor dem ersten Flug muss
sichergestellt sein, dass der Beschleuniger gängig ist und die richtige Länge aufweist. Ein zu
kurzes System beschleunigt den Schirm bereits im Normalflug!
Bei Betätigung des Beschleunigungssystems wird der Anstellwinkel verringert, wodurch die
Geschwindigkeit zunimmt, aber der Gleitschirm auch instabiler wird und leichter einklappt.
Deshalb sollte das Beschleunigungssystem immer mit genügend Sicherheitsabstand zum
Boden, zu Hindernissen und zu anderen Fluggeräten betätigt werden. Beim Einflug in
Turbulenzen ist das Beschleunigungssystem sofort zu deaktivieren! Eine zu kurze Einstellung
der Bremsleinen ist zu vermeiden.
Beschleunigte Klapper sind in der Regel impulsiver und erfordern erhöhte
Reaktionsbereitschaft!
g.
Die Landung
Eine weitere Eigenschaft der Single-Surface-Technologie ist, dass man den Schirm nicht wirklich
antauchen lassen kann, wenn man die Bremsen löst. Somit ist ein Flaren wie bei einem
normalen Schirm schwer möglich.
Jedoch mit beherztem Durchbremsen kurz vor dem Aufsetzen flared der UFO trotzdem. Dabei
macht der Schirm einen kleinen Heber, was ein Abfangen der Geschwindigkeit und des Sinkens
ermöglicht. Dies ist vor allem bei den Größen 14 und 16 der Fall. Bei den Größen 18 und 21 ist
eine klassische Landetechnik ausreichend.
Auch bei ausreichend Gegenwind reicht eine klassische Landetechnik.
Klassische Landettechnik: Aus einem geraden Endanflug gegen den Wind lässt man den
Gleitschirm mit zunehmendem Anbremsen ausgleiten und richtet sich auf. Kurz vor
Bodenkontakt zieht man die Bremsen ganz durch bis der Schirm komplett abgefangen ist. Bei
starkem Gegenwind bremst man entsprechend schwächer. Landungen aus Kurven heraus und
schnelle Kurvenwechsel vor der Landung sind wegen der damit verbundenen
Pendelbewegungen zu vermeiden.
Es sollte vermieden werden, den Schirm am Boden liegend über die Nase zu schleifen. Dies
kann das Segel durch Reiben an den Nasenversteifungen beschädigen.
h.
Einseitige Klapper und Frontale Klapper
Summary of Contents for Ultralight Flying Object 18"
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Page 33: ...32 UFO18 has got EN LTF C from weight range 60 80kg Up to 120kg load tested ...
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