![Wilo Wilo-Drain-Mobil TP 100 LT Series Скачать руководство пользователя страница 5](http://html1.mh-extra.com/html/wilo/wilo-drain-mobil-tp-100-lt-series/wilo-drain-mobil-tp-100-lt-series_installation-and-operating-instructions-manual_983006005.webp)
DEUTSCH
1. Allgemeines
1.1 Verwendungszweck
Die Tauchmotorpumpe als mobile Einheit, ist für die transportable
Naßaufstellung vorgesehen. Zur einfachen Handhabung als mobile
Pumpe ist sie in einem Rohrrahmen aus Edelstahl mit 2 Rollen mon-
tiert. Pumpe und Rohrrahmen können zusammen in das Förder-
medium abgesenkt werden.
1.2 Angaben über das Erzeugnis
1.2.1 Typenschlüssel
T P 100 E 250 / 84 - LT
Baureihe: T = Tauchmotor
Bauform: P = Pumpe
Nennweite Druckstutzen [mm] 80, 100
Laufradform: E = Einkanallaufrad
M = Mehrkanallaufrad
F = Freistromlaufrad (VORTEX)
Nenndurchmesser des Laufrades [mm]
Leistung P2 [kW] = Wert/10
L
ogistik
T
ransportrahmen
1.2.2 Anschluß- und Leistungsdaten
– siehe Pumpentypenschild
– siehe Einbau- und Betriebsanleitung der Pumpe
– Gesamtgewicht (ohne Schaltkasten) ca.:
TP 80 ../..-LT= 80 kg,
TP 100./ .-LT= 82 kg / 102 kg
2. Sicherheit
Grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung und Betrieb zu beachten
sind, sind unbedingt der Einbau- und Betriebsanleitung der Pumpe zu
entnehmen.
3. Transport und Zwischenlagerung
Die Pumpe darf zum Transport nur an der dafür vor-
gesehenen Öse der Pumpe oder am Rohrrahmen
aufgehängt werden. Der Kühlmantel aus Edelstahl-
blech ist gegen Schlag- und Druckbeanspruchung
zu schützen.
4. Beschreibung von Erzeugnis und Zubehör
4.1 Beschreibung der Anlage / Lieferumfang
(Bild 1)
–
Tauchpumpe (Pos.
)
im Rohrrahmen montiert, mit 20 m langem
Anschlußkabel und Steckverbinder,
–
Rohrrahmen (Pos.
)
aus Edelstahl mit zwei Rollen, Schaltkasten-
transporthalterungen und Kabelkorb sowie Klemmvorrichtung für
den Schwimmerschalter,
–
Rohrkrümmer (Pos.
)
mit Storzkupplung am Druckstutzen der
Pumpe montiert. Nach lösen der Flansch-Schrauben kann der
Rohrkrümmer nach links oder rechts gedreht werden, so daß der
Druckschlauch in 45°-Schritten auch senkrecht angekuppelt werden
kann.
Schraubenanzugsmomente siehe Einbau- und Betriebs-
anleitung der Pumpe,
–
Schwimmerschalter (Pos.
)
mit 20 m langem Anschlußkabel und
Steckverbinder,
–
Netzanschlußkabel
im Schaltkasten anschlußfertig montiert und
CEE-Stecker (Pos.
).
–
Der Schaltkasten (Pos.
)
enthält die
– Schützkombinationen für den Anlauf der Pumpe,
– Ansteuerlogik für den Schwimmerschalter,
– Motorschutzschalter,
– Auswertelogik (SK 545) für Wicklungs-Schutz-Kontakt gegen
Überlastung des Motors,
– Auswertelogik (SK 545) für Dichtigkeitsüberwachung meldet einen
Wassereintritt in den Motor.
– Phasenfolgeüberwachung (SK 545)
ACHTUNG!
3
Die Pumpe und der Schwimmerschalter werden jeweils über einen
verdrehsicheren Industriesteckverbinder mit Verriegelung an den
Schaltkasten angeschlossen.
An der Frontplatte des Schaltkastens sind folgende Bedienungs-
elemente:
– Steuerschalter für die Einstellungen „Hand-“, „0“ und „Auto-
matik“-Betrieb,
– Grüne Leuchte als Betriebsanzeige der laufenden Pumpe,
– Rote Leuchte als Störanzeige
– Einbau- und Betriebsanleitung der Pumpe und der Anlage,
– Schaltplan liegt bei.
5. Aufstellung /Einbau
5.1 Montage
– Der Aufstellungsort der Pumpe muß frostfrei sein.
– Für die Einbringung der Pumpe zum Aufstellungsort ist ein Hebe-
zeug erforderlich, das bauseits beizustellen ist.
Pumpe nur an der Transportöse oder am Rohr-
rahmen aufhängen. Vor dem Ablassen der Pumpe
ist das Schaltgerät vom Rohrrahmen abzunehmen.
– Der Schlauch ist gegen unbeabsichtigtes und unkontrol-
liertes Abreißen bzw. Wegschlagen zu sichern.
Die Pumpe ist gegen Umfallen und Wegwandern zu
sichern.
– Die Mindest-Bodenfreiheit der Pumpe von 100 mm muß eingehalten
werden.
– Der Wasserspiegel darf nur bis zur Oberkante der Kreiselkammer
der Pumpe abgesenkt werden. Die Niveausteuerung ist auf dieses
Mindestniveau einzustellen.
Die Gleitringdichtung darf nicht trockenlaufen.
5.2 Elektrischer Anschluß
– Der bauseitige elektrische Anschluß ist von einem beim
örtlichen EVU zugelassenen Elektroinstallateur und ent-
sprechend den geltenden VDE-Vorschriften auszuführen.
– Stromart und Spannung des Netzanschlusses müssen den Angaben
auf dem Typenschild entsprechen.
– Netzseitige Absicherung: 25 A, träge.
– Pumpe vorschriftsmäßig erden.
– Bei Einsatz in Ex-Schutz-Bereichen ist das Metallgehäuse der
Pumpe zusätzlich zu erden. Der Schutzleiter ist an der
Erdungsschraube anzuschließen. Sie befindet sich an der oberen
Abdeckfläche des Gehäuses.
– Die Verwendung eines Fehlerstromschutzschalters wird empfohlen.
– Der Netzanschluß erfolgt über eine CEE-Steckdose (16 A/32 A).
– Die Steckverbinder der Pumpe und des Schwimmerschalters sind in
die entsprechenden Buchsen am Schaltgerät einzustecken und zu
verriegeln.
– Motorschutzschalter ist auf den Nennstrom des Motors lt. Typen-
schild einzustellen. Bei stark verschmutztem Fördermedium oder
hohem Feststoffanteil kann der Motorschutzschalter um 10 % höher
als der Motornennstrom eingestellt werden, um häufiges Auslösen
durch Kurzzeitüberlastungen zu vermeiden.
6. Inbetriebnahme
6.1 Drehrichtungskontrolle
Die richtige Drehrichtung der Pumpe muß
vor
dem Eintauchen geprüft
werden. Sie wird durch den Drehrichtungspfeil (ROTOR-ROTATION)
auf der Oberseite der Kreiselkammer angezeigt.
– Dazu die Pumpe in ein Hebezeug hängen,
– Pumpe kurz auf einschalten (Schalter auf Stellung „Hand“). Dabei
ruckt die Pumpe in die entgegengesetzte Richtung (Pfeil auf der
Kreiselkammeroberseite: START-REACTION) zur Motordrehung.
ACHTUNG!
ACHTUNG!
ACHTUNG!