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Pflege von Nasslack und Pulverbeschichtungen:
Die Pflege der äußeren Flächen
ist nur bei kaltem Ofen zu empfehlen. Die lackierten Flächen sollten vorsichtig und nur
mit einem trockenen weichen Tuch gereinigt werden (nicht scheuern). Vorab an einer
nicht sichtbaren Stelle das Lackverhalten testen.
Bei pulverbeschichteten Flächen kann in besonderen Fällen vorher mit einem leicht
befeuchteten Tuch mit etwas Geschirrspülmittel behandelt und dann getrocknet wer-
den.
Pflege von Keramik- und Glasverkleidungsteilen:
Schmutz und Fett kann mit Seife
und Wasser entfernt werden.
Pflege von Speckstein und Sandstein:
Speck- und Sandstein ist ein Naturstein,
daher sind Farbabweichungen und Farbänderungen normal und kein Grund zur Re-
klamation! Schmutz und Fett kann mit Seife und Wasser, kleine Kratzer mit Nass-
schleifpapier (Körnung 240) entfernt werden.
Achtung: Auf keinen Fall sollten Sie bei der Pflege Schwämme, Scheuermittel,
aggressive oder kratzende Reinigungsmittel verwenden!
Arbeiten
, wie insbesondere
Installation, Montage, Erstinbetriebnahme
und
Ser-
vicearbeiten
sowie
Reparaturen,
dürfen nur durch einen ausgebildeten
Fachbetrieb
(Heizungs- oder Luftheizungsbau) durchgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingrif-
fen erlöschen Gewährleistung und Garantie.
Holztrocknung und -Lagerung
Holz braucht Zeit zum Austrocknen. Lufttrocken ist es bei richtiger Lagerung nach ca.
2 – 3 Jahren. Dazu einige Hinweise:
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Sie sollten das Holz gebrauchsfertig zersägt und gespalten lagern. Dadurch ist eine
rasche Trocknung gewährleistet, denn kleinere Holzstücke trocknen besser als Me-
terspalten.
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Ihr Scheitholz sollten Sie an einer belüfteten, möglichst sonnigen Stelle regenge-
schützt aufschichten (idealerweise Südseite).
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Lassen Sie zwischen den einzelnen Holzstößen eine Handbreite Abstand, damit
die entströmende Luft die entweichende Feuchtigkeit mitnehmen kann.
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Decken Sie Ihren Holzstoß keinesfalls mit Plastikfolie ab, sie lässt die Feuchtigkeit
nicht entweichen.
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Stapeln Sie frisches Holz nicht im Keller, da es dort wegen der geringen Luftbewe-
gung eher fault, statt trocknet.
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Lagern Sie nur bereits trockenes Holz in trockenen Kellerräumen.