Bx/U/2016
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Es sind elektrische Leitungen mit entsprechender Isolation und entsprechendem Durchmesser zu verwenden. Die Leitungen müssen so
verlegt werden, dass sie
in keiner Situation
die beweglichen Elemente berühren,
sowie dass das Mittel (z.B. zufällige Kondensation des
Wasserdampfes) über sie zur Anschlussdose herunterfließt. Die Stopfbüchsen sind dicht abzuklemmen.
Ist der Lüfter mit Thermokontakt-Sensor(-en) (Information darüber befindet sich am Motor (und/oder in der Anschlussdose) und/oder in der
Motordokumentation) ausgestattet: Nach der Überschreitung des zugelassenen Temperaturwertes werden die Kontaktstücke des
Thermokontaktes geöffnet, infolgedessen im Kreis eine Unterbrechung entsteht. Die in die Motoranschlussdose abgeleiteten Sensorendstücke
des Sensorss (der Sensoren) sind an eine Einrichtung (z.B. das Schütz, Relais) anzuschließen, welche die Lüfterversorgung bei Überschreitung
der zulässigen Motortemperatur abschaltet.
Ist der Lüfter mit PTC-Sensor(-en) (Information darüber befindet sich am Motor (und/oder in der Anschlussdose) und/oder in der
Motordokumentation) ausgestattet: Der Widerstand eines PTC-Sensors steigt plötzlich samt der Überschreitung des zulässigen
Motortemperaturwertes. Die Endstücke des abgeleiteten Sensors (der abgeleiteten Sensoren) sind an die Einrichtung anzuschließen, welche
die Spannung nach der Überschreitung der zulässigen Motortemperatur abschaltet.
3.4 Rotordrehrichtung
Es ist sicherzustellen, dass nach der Installation und Inbetriebsetzung des Lüfters sein Rotor in korrekte Richtung umgedreht wird. Nach der
Befestigung des Lüfters an eine entsprechende Konstruktion, mit Einhaltung besonderer Aufmerksamkeit sowie der im Kapitel 1 und 4
genannten Anforderungen, ist der Lüfter auf eine Impulsweise (unter 1 Sek.) in Betrieb zu setzen und zu prüfen, ob der Rotor korrekt
umgedreht wird, wobei die Luftströmung in entsprechende Richtung entsteht (Drehrichtung kann man durch Prüfung der
Motorventilatorbewegung verifizieren). Betrieb des Lüfters mit falscher Drehrichtung verschlechtert seine Arbeitsparameter und kann zu seiner
Zerstörung führen. Sollte falsche Drehrichtung festgestellt werden, muss man ganz die Spannungsversorgung abschalten, abwarten, bis der
Rotor stehenbleibt und entsprechende Versorgungsleitungen in der Anschlussdose tauschen.
4. BEDIENUNG
4.1 Betriebshinweise
Es ist sicherzustellen, dass Inbetriebsetzung des Gerätes keine Gefahr für Sicherheit des Personals sowie der Vermögensgegenstände bildet. Es
sind die im Kapitel 1.2 genannten Hinweise zu beachten.
Der Lüfter ist grundsätzlich an den Dauerbetrieb angepasst (S1) – zu häufige Einschaltung kann zur Überhitzung/zum Schaden des
Elektromotors führen.
Der Lüfter darf nicht mit Spannung und Frequenz arbeiten, die Angaben auf seinem Typenschild überschreiten
(auch wenn das Typenschild/
Bedienungsanleitung des Motors das zulässt).
Es ist verboten, den Lüfter mit niedrigerer Spannung zu nutzen
(sie kann unter anderen kein
Lüfterstart (Außertrittfallen des Motors) sowie den Motorschaden verursachen.) Die Anwendung einer höheren Frequenz kann zum
Motorschaden sowie zur mechanischen Zerstörung des Lüfters führen. Das Gerät kann nicht arbeiten, wenn es den Strom aufnimmt, welcher
die Angaben auf dem Typenschild überschreitet.
Bei Auslösung einer beliebigen Elektrosicherung oder bei einem Ausfall ist das Gerät unverzüglich außer Betrieb zu setzen.
●
Das Gerät ist an die Arbeit im bestimmten Kennlinienbereich angepasst. Zu große Leistungsfähigkeit/Volumen des transportierten Mittels
(Leistungsfähigkeit), Start/Betrieb des Gerätes mit vollständig geöffnetem Eingang und/oder Ausgang können zur Überhitzung des
Elektromotors führen, welche durch die Stromaufnahme mit Überschreitung der Nennwerte verursacht ist. (Wert des durch den Lüfter
aufgenommenen Stroms steigt proportional zur Senkung der Anlagenwiderstände.
Betriebsparameter des Gerätes (Temperatur des Mittels, der Umgebung, min. und max. Leistungsfähigkeit….) beziehen sich auf die
Nennumdrehungen.
5. INSTANDHALTUNG, ZEITWARTUNGEN
5.1 Wartungshinweise
Während der Instandhaltungen und Wartungen sind die im Punkt 1.2 genannten Sicherheitsvorschriften zu beachten.
Der Lüfter ist regelmäßig zu prüfen und zu warten (Punkt 5.2).
Die Instandhaltung sowie Wartung des Elektromotors ist gemäß der Dokumentation des Elektromotors durchzuführen
. Der
Tausch von Motorlagern soll vor dem Ablauf der Betriebszeit des Lüfters erfolgen, welche der Lagerlebensdauer entspricht.
Zur Reinigung ist ein feuchter Lappen zu benutzen. Es ist verboten, die Detergens, Flüssigkeiten unter dem Druck sowie Werkzeuge zu
benutzen, welche die Geräteoberfläche zerkratzen könnten.
Der Lüfter ist mindestens einmal im Monat in Betrieb zu setzen (mindestens einige Rotorumdrehungen).
Es ist sicherzustellen, dass sich innerhalb des Lüfters sowie in seiner Nähe keine Fremdkörper (z.B. Montageelemente, Werkzeuge) befinden,
der Rotor sich frei bewegen kann sowie dass nach der Instandhaltung/Wartung der Lüfter trocken und entsprechend gesichert ist. Der
Wasserüberschuß kann mit einem Sickerventil abgeleitet werden (falls vorhanden). Nach Abschluss der Reinigungsarbeiten soll man den Lüfter
mit maximalen Umdrehungen mindestens 30 Minuten laufen lassen.