PI3000B & M 12V
43
VELLEMAN
c. Verkabelung
Die richtige Verkabelung ist sehr wichtig für einen sicheren Betrieb und für den Wechselrichter. Verkabelung mit
niedrigem Widerstand zwischen Akku und Wechselrichter ist essentiell um die Last mit möglichst viel Energie zu
versorgen.
Verwenden Sie nur Kupferkabel, denn es hat ¼ Widerstand als Aluminiumkabel. Halten Sie die Kabel möglichst kurz,
so wird die Effizienz des Systems am höchsten gehalten und wird der Spannungsabfall zwischen der Stromquelle
und dem Wechselrichter minimal gehalten. Wenn Sie doch ein längeres Kabel brauchen, wählen Sie eine dickere
Version:
Kabellänge
Mindestgröße – einfaches Kabel
Mindestgröße – doppeltes Kabel
3m
85mm²
2 x 42.4mm²
4.5m
135mm²
2 x 67.5mm²
6m
175mm²
2 x 85mm²
Isolieren Sie ± 1cm Isolation von den Enden des an den Wechselrichter anzuschließenden Kabels ab. Verwenden
Sie eine geeignete Crimpzange um 5/16" Kabelschuhe an den Kabeln, die an die DC-Anschlüsse angeschlossen
werden müssen, zu befestigen. Eine andere Option ist die Anwendung von Ilsco- oder äquivalenten "box-lug"
Kabelschuhen. Das abisolierte Ende des Kabels kann in den Kabelschuh eingebracht werden.
Die anderen Kabelenden, die mit der Stromquelle verbunden sind, müssen mit Kabelschuhen oder anderen
Steckverbindern, die einen sicheren Anschluss mit niedrigem Widerstand an die Stromquelle ermöglichen,
ausgestattet werden.
Verzinnen Sie die Kabelenden nicht mit Lötzinn, denn das wird auf lange Frist zu schlechten Verbindungen führen.
d. Anschlüsse
Erdung:
auf der Rückseite des Wechselrichters gibt es einen Anschluss um das Gehäuse und also auch der
AC-Ausgang zu erden. Der Erdungsanschluss muss mit dem Erdungspunkt der Stelle, an der der
Wechselrichter installiert ist. Verwenden Sie einen #8 AWG oder größeren Kupferdraht (am liebsten mit einer
grün/gelben Isolation) um den Erdungsanschluss mit dem Erdungspunkt des Aufstellortes. Benutzen Sie den
PI3000B & M
nicht ohne ihn zu erden. So vermeiden Sie elektrische Schläge.
DC-Kabel:
siehe "
4.d. Anschlüsse
" auf Seite 2 für die korrekte Methode um die DC-Verbindungen herzustellen.
Wenn Sie einen Wahlschalter verwenden (Abb.5 #2), selektieren Sie einen Akku/eine Akkugruppe. Schalten Sie den
Wechselrichter ein (Abb.2 #2). Die Spannungsanzeige soll (Abb.2 #4) 12 bis 13V anzeigen, abhängig von der
Akkuspannung. Wenn das nicht der Fall ist, prüfen Sie Ihre Stromquelle und die Anschlüsse. Alle anderen Anzeigen
sollen ausgeschaltet sein. .
Wir empfehlen, dass Sie eine Hauptsicherung in dem positiven Sicherungskabel installieren um den
Wechselrichter vor Kurzschlüssen in der DC-Verkabelung zu schützen. Sie Sicherung soll sich möglichst nah
an dem Akku befinden. Eine anerkannte Kfz-Sicherung ist empfehlenswert. Der Widerstand der Sicherung soll
ausreichen um Ihre DC-angetriebenen Geräte funktionieren zu lassen, aber auch die Akkukabel zu schützen.
6. Betrieb
a. Frontplatte: Bedienelemente und Anzeigen (siehe Abb. 2)
ON/OFF-Schalter (#2):
zum Ein/-Ausschalten des Wechselrichters, SCHLIEßT DEN STROMZUFUHR NICHT AB! In
der AUS-Position ist die Stromaufnahme 0.2mA des Akkustroms. In der AUS-Position und ohne Ladung ist die
Stromaufnahme weniger als 850mA; das ist eine niedrige Stromaufnahme. Bei diesem Strom, würde es über eine
Woche dauern um einen 100Ah-Akku zu entladen, also müssen Sie sich keine Sorgen machen wenn Sie den
Wechselrichter einige Tage eingeschaltet lassen. Aber schalten Sie den Wechselrichter aus wenn Sie nicht die
Absicht haben, den Akku innerhalb von einer Woche aufzuladen.
