Die Ladezeit einer Batterie hängt von ihrer Größe, ihrem Zustand und ihrem Entladungszu-
stand ab. Dieses Batterieladegerät hat einen maximalen Ladestrom von 3,2 A.
Der Ladestrom nimmt allmählich ab. Zum Ende des Ladevorgangs hin wird er durch den
Überladungsschutz des Ladegräts sogar sehr gering.
Der Ladevorgang dauert bei einer 40 Ah-Batterie ca. 12 bis 13 Stunden (3,2 A), bei einer
60 Ah-Batterie dauert der Ladevorgang ca. 18-19 Stunden (3,2 A).
1. Ziehen Sie den Netzstecker des Batterieladegerätes aus der Wechselstromdose.
2. Trennen Sie die negative Ladeklemme (schwarz) von der Karosserie des Autos, bzw.
von dem negativen Pol der Batterie.
3. Trennen Sie die positive Ladeklemme (rot) von dem positiven Pol der Batterie.
Reinigen Sie das Gerät ausschließlich bei unterbrochener Stromzufuhr mit einem leicht
angefeuchteten, weichen Tuch. Vermeiden Sie das Eindringen von Flüssigkeit in das
Gerät.
Entsorgen Sie dieses Produkt nach der Lebensdauer nicht im Hausmüll,
sondern in den eingerichteten Stellen zur Elektro-Altgeräte-Rücknahme.
Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem öffentlich rechtlichen Entsorger.
Artikel-Nr.: 77954
Eingangsspannung:
AC 220 V-240 V / 50-60 Hz
Ladestrom:
3,2 A maximal
Ausgangsspannung:
Motorrad:
1,2-14 Ah / 14,4 VDC – 0,9 A
Auto:
14-120 Ah / 14,4 VDC – 3,2 A
Kalte Witterung:
14-120 Ah / 14,7 VDC – 3,2 A
Geeignete Batteriearten:
12 Volt Blei-Säure-Batterien
(auch wartungsarme und wartungsfreie Batterien),
GEL- und AGM-Batterien.
• Angaben des Batterieherstellers beachten. Achtung: Batteriesäure ist stark ätzend und
darf nicht mit Körperteilen, Textilien, lackierten Flächen o.ä. in Kontakt geraten.
• Befestigen Sie die rote Klemme am +Pol der Batterie.
• Befestigen Sie die schwarze Klemme am –Pol der Batterie.
Wenn die Klemmen fehlerhaft angeschlossen (verwechselt) werden,
leuchtet die LED-Warnanzeige auf.
• Achten Sie darauf, dass die Klemmen sich nicht berühren.
• Stecken Sie den Stecker des Ladegeräts in die Steckdose.
• Stellen Sie mit dem
Mode
-Schalter das gewünschte Programm ein.
• Die Batterie wird jetzt aufgeladen.
Mit dem MODE-Schalter können
folgende Programme eingestellt werden:
Kleine Batterietypen aufladen.
Ausgangs-/Ladespannung: 1,2-14 Ah / 14,4 VDC – 0,9 A
Normale Batterien aufladen.
Ausgangs-/Ladespannung: 14-120 Ah / 14,4 VDC – 3,2 A
Aufladen bei kalter Witterung.
Ausgangs-/Ladespannung: 14-120 Ah / 14,7 VDC – 3,2 A
Bevor Sie zur Programmauswahl schreiten, muss das Ladegerät vorschriftsmäßig mit
der Batterie verbunden sein und der Stecker in eine 230 V-Steckdose eingesteckt sein.
Die Anzeige „STANDBY“ leuchtet in dem Fall auf.
Über den
MODE
-Schalter kann durch wiederholtes Drücken das gewünschte Programm
angewählt werden.
Wenn die LED-Anzeige aufleuchtet, liegt ein Kurzschluss vor (die Batterieklemmen
berühren sich und/oder sind falsch angeschlossen). Das Ladegerät muss in dem Fall
unverzüglich von der 230 V-Netzspannung getrennt werden. Überprüfen Sie bitte
anschließend, ob die Klemmen an den richtigen Polen befestigt wurden.
Die Batterie wird aufgeladen.
Die Batterie ist vollständig aufgeladen
Sobald die Batterie vollständig aufgeladen ist, haben Sie zwei Möglichkeiten:
• Sie können die Batterie loskoppeln (zuerst das Ladegerät vom 230 V-Stromnetz
trennen), um sie zu verwenden.
• Sie können das Ladegerät weiterhin angeschlossen lassen. Das Ladegerät wird dann in
der Erhaltungsladung weiterhin die Ladezyklen durchlaufen.
Beachten Sie dabei folgendes:
• Die Batterie muss vollständig aufgeladen sein und die entsprechende
Anzeige muss aufleuchten, bevor das Ladegerät in die Erhaltungladung
wechselt.
• Wenn die Batterie nicht mehr innerhalb von 24 Stunden aufgeladen werden
kann, oder die Anzeige nicht aufleuchtet, ist die Batterie defekt oder nicht
richtig mit dem Ladegerät verbunden.
Programme
Der Ladevorgang
Ladeanzeigen:
Erhaltungsladung
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