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• Sie können den Seilhebezugs auch am festen Kragarm (13/B4) befestigen. Diese Befestigungsweise erlaubt dann
eine höhere Belastung (bis zu 600 kg) als bei der ersten Befestigungsvariante am verstellbaren Kragarm (24/B7).
Finden Sie beide Befestigungsvarianten in der Abbildung im Kapitel „10. Inbetriebnahme, Abschnitt b) Belastbarkeit
des Schwenkarms“ bildlich dargestellt.
10. Inbetriebnahme
a) Schwenkarm mit Seilhebezug testen
• Befestigen Sie einen geeigneten Seilhebezug mit dessen Befestigungsschellen (nicht im Lieferumfang) auf den
verstellbaren Kragarm (24/B7). Beachten Sie bei der Installation die Hinweise in der Bedienungsanleitung des
Seilhebezugs.
• Legen Sie die Gummiunterlagen (6) unter und verschrauben den Seilhebezug darauf an der gewünschten Stelle.
Sichern Sie Ihre Installation dann mit der Schraube (5) und der Unterlegscheibe (3), dem Federring (2) und der
Mutter (1).
• Führen Sie mit dem angeschlossenen elektrischen Seilhebezug mindesten 2 Auf-und-Ab-Leerlauftests ohne Last
durch.
• Schwenken Sie den Schwenkarm im vollen Schwenkbereich von 90° nach rechts und links aus, um sicherzustellen,
dass sich keine Hindernisse innerhalb des Schwenkbereichs befinden. Der Schwenkbereich umfasst eine
Grundfläche von ca. 1,2 x 1,2 m.
• Überprüfen Sie nach dem Test nochmals alle Schraubverbindungen und ziehen sie gegebenenfalls mit dem
richtigen Drehmoment nach.
• Das Klemmdrehmoment muss bei ca. 70 Nm liegen, um eine ausreichende Festigkeit zu gewährleisten. Verwenden
Sie einen Drehmomentschlüssel, um diesen Wert gewährleisten zu können.
b) Belastbarkeit des Schwenkarms
Die Belastbarkeit des Schwenkarms richtet sich nach der Montagepositionen des Seilhebezuges. Die Belastbarkeit
des Schwenkarms ist in Beziehung der Entfernung von Lastangriffspunkt und Rohrstütze zu sehen. Finden Sie Details
dazu in der folgenden Abbildung.
Das Anbringen von zwei elektrischen Seilhebezüge gleichzeitig ist verboten! Die zwei in der Abbildung
dargestellten Seilhebezüge dienen nur zur Illustration der Lastgrenzen.