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Drahtlose Überwachung 
 

Aalto Control -Einzelbatterieleuchten (Produktcodes, die mit dem Buchstaben A 
enden) beinhalten eine drahtlose Überwachungsfunktion. Im Lieferumfang der Aalto 
Control -Software ist ein separates Handbuch für weitere Informationen enthalten. 
Alle Aalto Control -Leuchten sind mit der Selbstprüfungsfunktion Lumi Test 
ausgestattet. 

 

Leuchten mit Prüftaste 
 

Bei den Aalto Control und Lumi Test -Modellen (

A

 und 

M

) drücken Sie die Prüftaste 

für  

  etwa zwei Sekunden, um die Leuchtenprüfung zu starten; 

  etwa fünf Sekunden, um die Batterieprüfung zu starten. 

Während die Batterieprüfung läuft, wird die Prüfung durch das Drücken der Taste 
für eine Sekunde anhalten. Während die Taste gedrückt wird, leuchtet die rote LED. 
Wenn die Taste mehr als acht Sekunden lang nicht gedrückt wird, wird die Leuchte 
in die Werkseinstellungen zurückgesetzt. 
 
Bei Einzelbatteriemodellen (ausgenommen 

A

 und 

M

) wechselt die Leuchte in den 

Batteriemodus, wenn die Prüftaste gedrückt und gehalten wird. Die Anzeige-LEDs 
zeigen die Modi 

Keine Versorgung

 und 

OK

 an, wie im Kapitel 

Selbstprüfung

 

beschrieben ist. 

 

Selbstprüfung 
 

Lumi Test -Einzelbatterieleuchten (Modelle 

A

 und 

M

) beinhalten ein internes 

Selbstprüfungsverfahren. Die Lumi Test -Leuchten prüfen einmal täglich kurz ihre 
LED-Lichtausbeute im Notfallmodus. Die Leuchten prüfen zweimal jährlich auch die 
Dauer ihres Vollzeit-Notfallmodus. Die Anzeige-LEDs zeigen den Status der 
Leuchte an. In der nachfolgenden Abbildung ist die Funktion der Anzeige-LEDs zu 
sehen. 

 

Grüne 
LED 

Rote 
LED 

 

AUS 

AUS 

Keine Versorgung 

EIN 

AUS 

OK 

2Hz 

AUS 

Niedriger Ladestatus 

1Hz 

EIN 

Fehler der Lichtquelle 

EIN 

1Hz 

Fehler der Dauerprüfung 

EIN 

2Hz 

Batterie/Superkondensator getrennt 

1Hz 

1Hz 

Fehler der Dauerprüfung und der Lichtquelle 

1Hz 

AUS 

Prüfung läuft 

1 Hz = Langsam blinkend (etwa einmal pro Sekunde)

 

2 Hz = Schnell blinkend (etwa zweimal pro Sekunde) 

 
KLASSIFIZIERUNGSETIKETT DER LEUCHTE 
 

Gemäß den Anforderungen der Norm EN 60598-2-22 müssen die Notleuchten in 
Abhängigkeit ihrer Funktion und Konstruktion klassifiziert und gekennzeichnet 
werden. Daher muss an einer sichtbaren Stelle der Leuchte ein Aufkleber mit vier 
Quadraten angebracht werden. Das erste Quadrat ist bereits werkseitig ausgefüllt, 
die restlichen Quadrate müssen nach der Installation ausgefüllt werden. 
 

a)

 Das erste Segment enthält eine Position: TYP (bereits werkseitig 

gekennzeichnet)  

Einzelbatterieleuchte 

Systemleuchte 

 

b)

 Das zweite Segment enthält eine Position: BETRIEBSMODUS: 

Bereitschaftsnotleuchte  

Dauernotleuchte  

 

c)

 Das dritte Segment enthält vier Positionen: ANLAGEN 

Einschließlich Prüfgerät  

Leuchte für Bereiche mit Hochrisikoaufgaben  

Automatische Prüfvorrichtung gemäß IEC 61347-2-7, EL-T-
gekennzeichnet 

Intern beleuchtetes Sicherheitszeichen 

 

d)

 Das vierte Segment enthält drei Positionen: FÜR EINZELBATTERIELEUCHTEN, 

um die minimale DAUER des Notfallmodus, ausgedrückt in Minuten, anzuzeigen:  

*60 

Dauer von 1 Std. 

180 
480 

Dauer von 3 Std. 
Dauer von 8 Std. 
 

BILDER 2-3 (Seite 2): 

 

 

2) Zwei Beispiele einer Kennzeichnung:

 

  Eine Einzelbatterie-Dauerleuchte, einschließlich Fernruhemodus, die für Bereiche 

mit Hochrisikoaufgaben geeignet ist und eine Notfallmodusdauer von 60 Minuten 
aufweist 

  Systemdauerleuchte 

 

3) Notbeleuchtungsetikett

 (auf oder neben der Leuchte anzubringen)

 

ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR INSTALLATION 
VON TEKNOWARE-LEUCHTEN 

 

ANWENDUNGSBEREICHE 

Gebäude und andere Bereiche, in denen von den lokalen Behörden Notbeleuchtung 
vorgeschrieben ist. 

 

ZU BEACHTEN 

  Dieses Produkt darf nur von einem qualifizierten Elektriker installiert oder gewartet 

werden. 

  Für dieses Produkt dürfen nur Originalersatzteile verwendet werden. 

  Jedwede Modifizierung an diesem Produkt ohne schriftliche Genehmigung des 

Herstellers ist verboten. 

  Dieses Produkt darf nur zu den vom Hersteller angegebenen Zwecken verwendet 

werden. 

 

AALTO CONTROL-LEUCHTEN 

Kennzeichnen Sie bei der Installation einer Aalto-Control-Leuchte die individuelle RF-
ID der Leuchte auf einer Bereichskarte und/oder im separaten Dokument, das mit der 
Leuchte geliefert wurde, mit den beiliegenden RF-ID-Etiketten. Achten Sie auch 
darauf, die Teile unterschiedlicher Aalto-Control-Leuchten nicht zu vertauschen, auch 
wenn es sich um identische Modelle handelt! 

 

ADRESSIERBARE TAPSA CONTROL-KOMPATIBLE LEUCHTEN (K-
TYP) 

Die Adresse muss stets vor der Installation und vor dem Anschluss der 
Stromversorgung an die Leuchte eingestellt werden! Notieren Sie die Adresse und 
den Standort der Leuchte. 

 

  Jeder Ausgangsstromkreis muss einen separaten Nullleiter aufweisen. 

  Nullleiter dürfen nicht miteinander verbunden werden. 

 

Stellen Sie die Adresse wie folgt ein: 

4.  

Suchen Sie das Adressmodul mit einem DIP-Schalter innerhalb der Leuchte. 

5.  

Suchen Sie auf Ihrer Zentralbatterieanlage die maximale Anzahl an Adressen 
(16 oder 32). Wenn die maximale Anzahl 16 ist, verwenden Sie die LO-
Einstellung (= Werkseinstellung). 

6.  

Stellen Sie die Adresse von 1 bis 16 (LO) oder von 17 bis 32 (HI) ein. 
 

Stellen Sie sicher, dass jede Leuchte im selben Stromkreis eine unterschiedliche 
Adresse aufweist. 

 

DIP 5 AUS: ADRESSEN 1-16 (1-16 LO)  
DIP 5 EIN: ADRESSEN 17-32 (17-32 LO) 
DIP 6 AUS: DAUERLEUCHTE 
DIP 6 EIN: BEREITSCHAFTSLEUCHTE / LOCAL CONTROLLER

 

(Siehe Bild 1 auf der Seite 1) 

 

REGELMÄSSIGE PRÜF- UND WARTUNGSARBEITEN 

Der Betrieb und der Zustand der Leuchten müssen gemäß den lokalen Gesetzen und 
Bestimmungen geprüft werden. Die EU-Norm EN 50172 sieht beispielsweise vor, 
dass 

  der Betrieb des Notbeleuchtungssystems im Batteriemodus monatlich kurz geprüft 

werden muss, dass gleichzeitig der Notfallmodus einer jeden Leuchte monatlich 
geprüft werden muss, indem die Leuchte in den Batteriespeisungsmodus 
umgeschaltet wird, und dass die Sichtbarkeit, die Sauberkeit und die Funktion der 
Leuchten inspiziert werden müssen; 

  Einmal im Jahr muss eine vollständige Dauerprüfung während einer Stunde oder 

einer festgelegten längeren Zeit durchgeführt werden, indem in den 
Batteriespeisungsmodus umgeschaltet wird; 

  alle Prüfungen und Ergebnisse im Protokollbuch des Notbeleuchtungssystems 

aufgezeichnet und auf Anfrage den Behörden vorgelegt werden. 

 

 

Die Lebensdauer der Batterie beträgt unter normalen Bedingungen etwa vier Jahre, 
jene des Superkondensators etwa zehn Jahre. Die Back-up-Stromquelle muss 
ausgetauscht werden, wenn die Leuchte während der erforderlichen Dauer von einer, 
drei oder acht Stunden nicht mehr funktioniert. Die Leuchte oder deren Leuchtkörper 
muss ausgetauscht werden, wenn die Leuchte nicht mehr die entsprechenden 
Anforderungen erfüllt. Die Norm EN 1838 erfordert beispielsweise eine 
Oberflächenhelligkeit von mindestens 2 cd/m² auf allen grünen Bereichen auf dem 
Piktogramm von Rettungszeichenleuchten. Es wird empfohlen, jährlich eine 
Oberflächenhelligkeitsmessung der Rettungszeichenleuchten durchzuführen, 
beginnend ab dem fünften Betriebsjahr oder wenn die Oberflächenhelligkeit sichtbar 
vermindert ist. 

 

Außerbetriebnahme 

Außer Betrieb genommene LED-Leuchten sind Elektronikabfall und müssen gemäß 
den Anforderungen der lokalen Gesetze und Bestimmungen entsorgt werden. 

 

Prüfung 

Die Prüfung der Einzelbatterieleuchten kann in Abhängigkeit des Typs durch das 
Abschalten der Netzversorgungsspannung über die Prüftaste oder durch die 
Verwendung der Selbstprüfungsfunktion durchgeführt werden. Die Prüfung der 
Systemleuchten erfolgt automatisch (adressierbares Tapsa Control-System) oder 
durch das Abschalten der Netzversorgungsspannung der Zentralbatterieanlage. 
 
 
 

 

 

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