Hebel − Endschalter / Lever Limit Switches
HHEV
Nr./No. 157 − 00000
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Datum / Date 07.2004
6.1.5 Feineinstellung "FV70"
(s. Bild 6)
Jedem Kontakt ist eine Nockenscheibengruppe, beste−
hend aus Nockenscheibe (1), Stellnocken (2), Verstell−
schnecke (3) und Zahnring (4) zugeordnet. Der Stell−
nocken (2) ist über den Zahnring (4) formschlüssig mit
der Schaltwelle verbunden. Mit der in Selbsthemmung
befindlichen Verstellschnecke (3) wird das Drehmo−
ment weiter formschlüssig vom Stellnocken (2) auf die
Verzahnung der Nockenscheibe (1) übertragen.
Die Nockenscheibe (1) kann durch Drehen der Verstell−
schnecke (3) im Verhältnis 108:1 (1 Umdrehung der
Schnecke = 3.333° an der Nockenscheibe) in Um−
fangsrichtung verstellt werden. Mit einem Schrauben−
dreher, max. 4 mm breit, ist eine äußerst feine Einstel−
lung von beiden Seiten her möglich, ohne daß die
Mutter (5) gelöst werden muß.
Um die Verstellschnecke (3) in eine bestimmte Stellung
zu bringen oder um eine Grob − Voreinstellung durch−
zuführen, muß die Mutter (5) so weit gelöst werden, daß
jeweils für einen Stellnocken die stirnseitige Hirth − Ver−
zahnung (6) zwischen Stellnocken (2) und Zahnring (4)
außer Eingriff kommt. Dann kann die Verstellung erfol−
gen, ohne daß die anderen Nockenscheibengruppen
sich mit verstellen. Nach dieser Voreinstellung muß die
Mutter (5) mit einem Anzugsmoment von 2,5 Nm ange−
zogen werden.
Die Nockenscheiben sind so ausgebildet, daß jeweils
ein konstanter Nutz − und Nachlaufweg zur Verfügung
steht. Bei Überschreitung des Nachlaufweges tritt keine
Beschädigung des Schalters ein. Es erfolgt jedoch wie−
der eine Öffnung oder Schließung des Kontaktes (siehe
Kap. 9.1).
6.1.5 Precise adjustment "FV70"
(see Fig. 6)
A cam disc group consisting of cam disc (1), adjusting
cam (2), adjusting worm (3) and toothed ring (4) is pro−
vided for each contact. The adjusting cam (2) is positi−
vely connected to the switching shaft by means of a too−
thed ring (4). By the self − locked worm (3) the torque is
positively transmitted from the adjusting cam (2) to the
toothing of the cam disc (1).
By turning the worm (3) in the ratio 108:1 (1 revolution
of the worm = 3.333° at the cam disc) the cam disc (1)
can be adjusted in circumferential direction. A very pre−
cise adjustment from both sides is possible by means
of a screw driver, max. 4 mm wide, without having to loo−
sen the nut (5).
To set the worm (3) into a defined position or to carry −
out a rough pre − setting, loosen the nut (5) so far that
for one adjusting cam each, the front − side Hirth too−
thing (6) between adjusting cam (2) and toothed ring (4)
is not catching. Then the setting can be made without
any adjustment of the other cam disc groups. After that
pre − setting, the nut (5) must be tightened by a wrench
torque of 2.5 Nm.
The cam discs are designed to dispose of a constant
useful travel and a constant overtravel. When excee−
ding the overtravel, the switch is not damaged. The con−
tact, however, is opened or closed again (see chapter
9.1).
DD1 40318H
Bild/Fig. 6