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Außerbetriebnahme
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WWK 221-301 electronic |
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13. Außerbetriebnahme
!
Sachschaden
Wenn Sie das Gerät von der Spannungsversorgung tren-
nen, ist es nicht gegen Frost und Korrosion geschützt.
f
f
Schalten Sie das Gerät nur dann für einen längeren
Zeitraum spannungsfrei, wenn Sie auch den Trink-
warmwasserspeicher entleeren.
Das Ausschalten des Geräts ist nur durch Unterbrechen der Span-
nungsversorgung möglich.
f
f
Ziehen Sie den Netzstecker oder trennen Sie das Gerät
mit der Sicherung in der Hausinstallation von der
Spannungsversorgung.
14. Störungsbehebung
WARNUNG Stromschlag
Trennen Sie das Gerät vor allen Arbeiten am Gerät von
der Spannungsversorgung.
!
Sachschaden
Wenn Sie das Gerät von der Spannungsversorgung tren-
nen, ist es nicht gegen Frost und Korrosion geschützt.
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f
Schalten Sie das Gerät nur dann für einen längeren
Zeitraum spannungsfrei, wenn Sie auch den Trink-
warmwasserspeicher entleeren.
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f
Für Arbeiten im Inneren des Geräts nehmen Sie den Geräte-
deckel herunter (siehe Kapitel „Wartung und Reinigung /
Gerätedeckel abnehmen“).
f
f
Entfernen Sie nötigenfalls den Gehäusemantel im oberen Be-
reich (siehe Kapitel „Wartung und Reinigung / Gehäusering
abnehmen“).
Hinweis
Montieren Sie nach Abschluss Ihrer Arbeiten den Gehäu-
sering wieder. Siehe Kapitel „Wartung und Reinigung /
Gehäusering montieren“).
Hinweis
Montieren Sie nach Abschluss Ihrer Arbeiten den Geräte-
deckel wieder. Siehe Kapitel „Wartung und Reinigung /
Gerätedeckel montieren“.
14.1 Fehlercodes
Fehlerbeschreibung
Behebung
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statisch
ein
Der Domsensor ist defekt. Die
Anzeige der Ist-Temperatur
wird vom Dom- auf den Inte-
gralsensor umgeschaltet. Das
Gerät heizt ohne Komfortein-
buße weiter. Die Mischwasser-
menge kann nicht berechnet
werden und wird mit „- -“
angezeigt.
Prüfen Sie den korrekten Sitz
des Steckers.
Messen Sie den Widerstand
des Fühlers und gleichen Sie
diesen mit der Widerstands-
tabelle ab.
Bauen Sie den Ersatzfühler
ein.
4
statisch
ein
Der Integralsensor ist defekt.
Bei defektem Integralsensor
wird der Integralsensor auf
den Wert des Domsensors ge-
setzt und mit diesem Wert die
Mischwassermenge berechnet.
Das Gerät heizt mit verringerter
Einschalthysterese weiter.
Es wird weiterhin eine Misch-
wassermenge berechnet
unter der Annahme, dass die
Domtemperatur im gesamten
Trinkwarmwasserspeicher vor-
handen ist.
Prüfen Sie den korrekten Sitz
des Steckers.
Messen Sie den Widerstand
des Fühlers und gleichen Sie
diesen mit der Widerstands-
tabelle ab.
Bauen Sie den Ersatzfühler
ein. Stellen Sie im Serviceme-
nü mit dem Parameter „IE“
auf den Ersatzbetrieb um.
6
blin-
kend
Der Domsensor und der In-
tegralsensor sind defekt. Das
Gerät heizt nicht mehr.
Prüfen Sie den korrekten Sitz
des Steckers.
Messen Sie die Widerstände
des Fühlers und gleichen Sie
diese mit der Widerstands-
tabelle ab.
Bauen Sie den Ersatzfühler
ein. Stellen Sie im Serviceme-
nü mit dem Parameter „IE“
auf den Ersatzbetrieb um.
8
blin-
kend
Das Gerät hat festgestellt,
dass trotz einer Anforderung
innerhalb der maximalen Tem-
peraturerhöhungsdauer kein
Aufheizen des Trinkwarmwas-
serspeichers erfolgt ist.
Prüfen Sie, ob eine
Zirkulationsleitung vorhanden
ist und ob diese gedämmt
ist. Die Summe der Verlust-
leistungen ist größer als die
Heizleistung des Gerätes.
Prüfen Sie, ob eine Zirkula-
tionspumpe vorhanden ist
und ob diese thermisch oder
zeitlich gesteuert wird. Ins-
tallieren Sie ggf. eine solche
Steuerung.
Prüfen Sie den Kältekreis auf
Leckagen.
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statisch
ein
Ein Kurzschluss der Fremd-
stromanode ist aufgetreten
oder die Schutzanode ist
defekt.
Prüfen Sie die Kabel und da-
zugehörigen Steckverbindun-
gen der Fremdstromanode
gemäß Schaltplan und tau-
schen Sie defekte Kabel aus.
Prüfen Sie die Fremdstrom-
anode in der Heizkörper-/
Anodenbaugruppe und tau-
schen Sie diese ggf. aus.