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3
Vorschlag zur Adressvergabe
Teilnehmerfunktion
Adresse
Gerätetyp
Zentrale (aktiv)
1
HTZ 442, HT 644-...
Sonderanwendungen
2-9
z.B. mehrere HTZ, Zweitadresse
Türlautsprecher
ab Adr. 16 (bis 254)
TLC 640-...
Haustelefone
danach
HT 740-...
Steurgeräte
danach
STG 640-..., NMS 640-...
Fernschaltmodule
danach
FSM 640-...
Videoschaltgeräte
danach
VKS 644-..., VMS 644
Empfehlung Adress/
Rufnummernvergabe
Grundsätzlich können die Geräte-
adressen in beliebiger Reihenfolge
vergeben werden.
Aus organisatorischen und Gründen
der Übersichtlichkeit wird jedoch
eine geordnete Vergabe empfohlen.
Jeder Systemteilnehmer muss
eine eigene Adresse erhalten.
Ausnahme bilden nur Teilnehmer,
welche als Parallelgeräte erlaubt
sind, bzw. welche funktionell einem
anderen Teilnehmer zugeordnet
sind, wie:
• bis zu 4 Haustelefone mit dersel-
ben Adresse
• NSG 740-0 als Parallelgerät zu
einem Haustelefon
• KSM 640-0 in Verbindung mit
einem TLC 640-...
• ETC 640-0 in Verbindung mit
Haustelefonen
Reservierte Adressen
Die Adresse
1
ist fest als Adresse der
aktiven Haustelefonzentrale vorgese-
hen.
Die Adressen
255, 256
, sowie
501-511
sind reserviert für Sonder-
aufgaben und dürfen zur Standard-
Geräteadressierung nicht vergeben
werden.
Sprechstellen mit Video-Vermitt-
lungsfunktionen (HT 644-...) dürfen
nur im Adressbereich unter 254 lie-
gen.
Es empfiehlt sich ausserdem, zwi-
schen den einzelnen Gerätearten
einige Adressen freizulassen, um bei
nachträglichen Systemerweite-
rungen das gewählte Adress-Auf-
teilungs-System beibehalten zu kön-
nen.
Freie Rufnummernzuordnung
Jeder Adresse kann eine beliebige,
max. 4/8 stellige Benutzer-Rufnum-
mer zugeordnet werden, welche bei
Geräten mit Displayanzeigen er-
scheint, bzw. mit der der Benutzer
bei Geräten mit Tastenfeldern arbei-
tet.
Dadurch ist eine von der Adressen-
vergabe unabhängige, anwendungs-
und topologieorientierte Rufnum-
mernorganisation möglich.
(Siehe Programmieranleitung der
jeweiligen Geräte)
Bei der freien Rufnummernzuord-
nung ist darauf zu achten, dass
zugeordnete Rufnummern und freie
(nicht zugeordnete) Adressen nicht
den gleichen Wert aufweisen.
Es empfiehlt sich deshalb, vor Zuord-
nung der Rufnummern die Tabelle in
den jeweiligen Geräten zu löschen.
(Siehe Programmieranleitung der
jeweiligen Geräte)
Allgemeine Hinweise
Inbetriebnahme
Es wird empfohlen, während der
Inbetriebnahme einer Anlage bis zur
vollständigen Funktion auf der
Adressebene (Rufnummernzuord-
nung 1:1) zu arbeiten, um Ver-
wechslungen zu vermeiden. Alle
Systemtest-Hilfsmittel arbeiten eben-
falls nur auf der Adress-Ebene.
Adress-Einstellung
Die Einstellung der Adressen an den
Geräten kann in jedem Betriebszu-
stand erfolgen, vorzugsweise jedoch
im spannungslosen Zustand (ausser
bei Geräten mit Tastatur und
Display). Ist keine Adresse eingestellt
(A0-A8=OFF), ist das jeweilige Gerät
nicht ansprechbar und ohne Funk-
tion (z.B. bei Haustelefonen nach
Abnehmen des Handapparates kein
Freizeichen).
Dokumentation
.Zur Dokumentation der zugeteilten
Geräteadressen und zugeordneten
Rufnummern bitte das den jeweili-
gen Anlagen-Unterlagen beiliegende
Formblatt "Rufnummernliste"
benutzen.
Die Rufnummernliste ist vorzugs-
weise vor Einstellung der Rufnum-
mern an den Geräten zu erstellen.
und der Anlagen-Dokumentation
beizulegen.
Содержание Siedle Access
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