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Bohrer-/Meißelfett
Tragen Sie vor der Arbeit eine kleine Menge Bohrer-/Mei-
ßelfett (etwa 0,5 – 1 g) auf den Einsatzschaft auf.
Diese Futterschmierung gewährleistet reibungslosen
Betrieb und längere Lebensdauer.
Montage und Demontage des Einsatzes
Den Einsatzschaft vor der Montage des Einsatzes reini-
gen und mit dem mitgelieferten Bohrer-/Meißelfett
schmieren.
(Abb. 5)
Den Einsatz in die Maschine einführen. Den Einsatz dre-
hen und hineindrücken, bis er einrastet.
(Abb. 6)
Prüfen Sie nach der Montage stets den sicheren Sitz des
Einsatzes durch Zugversuch.
Zum Entfernen des Einsatzes die Futterabdeckung bis
zum Anschlag nach unten ziehen und den Einsatz her-
ausziehen.
(Abb. 7)
Tiefenanschlag (Abb. 8)
Der Tiefenanschlag ist praktisch, um Löcher von gleicher
Tiefe zu bohren. Die Rändelschraube lösen, und den Tie-
fenanschlag auf die gewünschte Tiefe einstellen. Nach
der Einstellung die Rändelschraube wieder festziehen.
HINWEIS:
• Der Tiefenanschlag kann nicht in einer Position ver-
wendet werden, in der er gegen das Getriebegehäuse/
Motorgehäuse stößt.
BETRIEB
Montieren Sie stets den Seitengriff (Zusatzgriff), und hal-
ten Sie die Maschine während der Arbeit mit beiden Hän-
den an Seitengriff und Schaltergriff fest.
Schlagbohrbetrieb (Abb. 9)
Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf auf die Posi-
tion
.
Setzen Sie den Bohrer auf die gewünschte Bohrstelle,
und drücken Sie dann den Elektronikschalter. Üben Sie
keinen übermäßigen Druck auf die Maschine aus. Leich-
ter Druck liefert die besten Ergebnisse. Halten Sie die
Maschine in Position, und vermeiden Sie Abrutschen
vom Loch.
Üben Sie keinen stärkeren Druck aus, wenn das Bohr-
loch mit Spänen oder Bohrmehl zugesetzt wird. Lassen
Sie statt dessen die Maschine leer laufen, und ziehen Sie
dann den Bohrer teilweise aus dem Bohrloch heraus.
Durch mehrmaliges Wiederholen dieses Vorgangs wird
das Bohrloch ausgeräumt, so dass der normale Bohrbe-
trieb fortgesetzt werden kann.
Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf auf die Posi-
tion
.
VORSICHT:
• Beim Durchbruch der Bohrung, bei Verstopfung der
Bohrung mit Spänen und Partikeln, oder beim Auftref-
fen auf Betonstahl wirkt eine starke, plötzliche Dreh-
kraft auf Werkzeug und Bohrer. Montieren Sie stets
den Seitengriff (Zusatzgriff), und halten Sie die
Maschine während der Arbeit mit beiden Händen an
Seitengriff und Schaltergriff fest. Eine Missachtung die-
ser Vorsichtsmaßnahme kann den Verlust der Kontrolle
über die Maschine und mögliche schwere Verletzun-
gen zur Folge haben.
HINWEIS:
• Es kann zu einer Rundlaufabweichung in der Bohrer-
drehung kommen, wenn die Maschine mit Nulllast
betrieben wird. Während des Betriebs zentriert sich die
Maschine automatisch. Dies hat keinen Einfluss auf die
Bohrgenauigkeit.
Bohren in Holz oder Metall (Abb. 10)
Verwenden Sie die optionale Bohrfuttereinheit. Nehmen
Sie zur Montage auf den Abschnitt “Montage und
Demontage des Einsatzes” Bezug.
VORSICHT:
• Verwenden Sie keinesfalls die Betriebsart “Schlagboh-
ren”, wenn das Bohrfutter an der Maschine angebracht
ist. Das Bohrfutter kann sonst beschädigt werden.
Außerdem löst sich das Bohrfutter beim Umschalten
der Drehrichtung.
• Übermäßige Druckausübung auf die Maschine bewirkt
keine Beschleunigung der Bohrleistung. Im Gegenteil;
übermäßiger Druck führt zu einer Beschädigung der
Bohrerspitze und damit zu einer Verringerung der Boh-
releistung sowie zu einer Verkürzung der Lebensdauer
der Maschine.
• Beim Bohrungsdurchbruch wirkt ein hohes Rückdreh-
moment auf Maschine und Bohrer. Halten Sie daher
die Maschine mit festem Griff und lassen Sie Vorsicht
walten, wenn der Bohrer im Begriff ist, aus dem Werk-
stück auszutreten.
• Ein festsitzender Bohrer lässt sich durch einfaches
Umschalten der Drehrichtung wieder herausdrehen.
Dabei sollten Sie aber die Maschine gut festhalten,
damit sie nicht ruckartig herausgestoßen wird.
• Spannen Sie kleine Werkstücke stets in einen Schraub-
stock oder eine ähnliche Aufspannvorrichtung ein.
Bohren mit Diamant-Bohrkrone
Stellen Sie den Umschalthebel zum Bohren mit Diamant-
Bohrkrone immer auf die Position
m
(Betriebsart “Boh-
ren”).
VORSICHT:
• Werden Bohrarbeiten mit Diamant-Bohrkrone in der
Betriebsart “Schlagbohren” durchgeführt, kann die Dia-
mant-Bohrkrone beschädigt werden.
WARTUNG
VORSICHT:
• Denken Sie vor der Durchführung von Überprüfungen
oder Wartungsarbeiten stets daran, die Maschine aus-
zuschalten und vom Stromnetz zu trennen.
• Verwenden Sie auf keinen Fall Benzin, Benzol, Verdün-
ner, Alkohol oder dergleichen. Solche Mittel können
Verfärbung, Verformung oder Rissbildung verursachen.
Um die SICHERHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT dieses
Produkts aufrechtzuerhalten, sollten Reparaturen, Über-
prüfung und Austausch der Kohlebürsten und andere
Wartungs- oder Einstellarbeiten nur von Makita-Kunden-
dienstzentren unter ausschließlicher Verwendung von
Makita-Originalersatzteilen ausgeführt werden.