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MB2000
Datum 09.11.2009
Art.Nr. 81962
Änd. Stand 326/09
Abb. 1: Montage Magnetband
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4
Abb. 5
Abb. 6: Definition der Zählrichtung / Montage
Zählrichtung A vor B
Kabelabgang
Verfahrrichtung
aktive Seite
Abstand Sensor/Magnetband 1-10mm
±3°
±3°
±3°
maximale Fluchtungsfehler
Achtung!
Die Beeinflussung durch magnetische
Felder ist zu vermeiden. Insbesondere dürfen keine
Magnetfelder (z.B. Haftmagnete oder andere Dau-
ermagnete) in direkten Kontakt mit dem Magnet-
band geraten. In stromlosem Zustand werden Be-
wegungen oder Verstellungen des Magnetsensors
von der Folgeelektronik nicht erkannt und erfasst.
Montagebeispiele
Die einfache Montageart, durch angeschrägtes
Schutzband (Abb. 2), ist nur in sehr geschützter Um-
gebung zu empfehlen. Bei ungeschützter Umgebung
besteht Abschälgefahr. In solchen Fällen sind Monta-
gearten, wie in Abb. 3 und 4 gezeigt, geeigneter.
Den optimalen Schutz bietet die Montage in einer
Nut (Abb. 5), die so tief sein sollte, dass das Magnet-
band vollständig darin eingebettet werden kann.
sowie Winkeltoleranzen beachten, diese müssen
über die gesamte Messstrecke eingehalten werden
(Abb. 6)!
Maximale Verfahrgeschwindigkeit <10m/s.
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3.2 Montage Magnetsensor
Der Magnetsensor kann durch Verwendung von 2
Schrauben M3 über die ø3,5mm Durchgangslöcher
befestigt werden. Es wird empfohlen die beilie-
genden Befestigungsschrauben und Federringe zu
verwenden (Anzugsmoment 0,25Nm).
Kabel sind so zu verlegen, dass keine Beschädigungs-
gefahr durch Zug oder andere Maschinenteile besteht.
Falls nötig, Schleppkette oder Schutzschlauch
verwenden und Zugentlastung vorsehen.
Auf richtige Ausrichtung bezüglich der Zähl-
richtung achten (Abb. 6).
Dies ist unerheblich
falls sich die Zählrichtung in der elektronischen
Auswertung umkehren lässt (wie z.B. bei den
Magnetbandanzeigen von SIKO).
Abstandmaße zwischen Sensor und Magnetband
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4. Elektrischer Anschluss
Verdrahtungsarbeiten dürfen nur spannungslos
erfolgen!
Vor dem Einschalten sind alle Leitungsanschlüsse
und Steckverbindungen zu überprüfen.
Hinweise zur Störsicherheit
Alle Anschlüsse sind gegen äußere Störeinflüsse
geschützt.
Der Einsatzort ist aber so zu wählen,
dass induktive oder kapazitive Störungen nicht
auf den Sensor oder dessen Anschlussleitung
einwirken können!
Durch geeignete Kabelführung
und Verdrahtung können Störeinflüsse (z.B.von
Schaltnetzteilen, Motoren, getakteten Reglern
oder Schützen) vermindert werden.
Erforderliche Maßnahmen:
Nur geschirmtes Kabel verwenden. Den Kabel-
schirm beidseitig auflegen. Litzenquerschnitt der
Leitungen min. 0,14mm², max. 0,5mm².
Die Verdrahtung von Abschirmung und Masse (0V)
muss sternförmig und großflächig erfolgen. Der An-
schluss der Abschirmung an den Potentialausgleich
muss großflächig (niederimpedant) erfolgen.
Das System muss in möglichst großem Abstand von
Leitungen eingebaut werden, die mit Störungen
belastet sind; ggfs. sind
zusätzliche Maßnahmen
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