
4
GP43/44
Datum 10.08.2011
Art.Nr. 79804
Änd. Stand 243/11
Abb. 10: Einstellung der Schaltnocken
Innensechskant 1,5
Schraubendreher 3
Abb. 8: Anschluss Bürde gegen +UB
Folgeelektronik
Abb. 9: Definition der Drehrichtung
Abb. 11: Nomogramm: Belastbarkeit der Nocken-
schalter
DC (ohmsch)
AC
DC (induktiv)
7. Einstellung und Abgleich
7.1 Allgemeine Hinweise
Definition der Drehrichtung:
Wichtiger Hinweis!
Berühren Sie bei den Einstellarbeiten die Rollenhe-
bel der Schalter nicht: Sie könnten verbogen wer-
den und nicht mehr korrekt funktionieren.
•
Bringen Sie die drehbaren Nocken (A, B, C) in eine
zur Feineinstellung günstige Position: Gewindestift
(1) und Schraubrad (2) sollen gut erreichbar sein.
•
Sichern Sie jeweils die Nocken durch Anziehen der
Gewindestifte (1) gegen Verdrehen.
•
Die Feineinstellung der Nockenscheibe erfolgt
durch drehen der Feineinstellschraube (2) mittels
Schraubendreher Größe 3 (siehe Abb. 10).
Für ohne Messwandler gilt:
Bei Drehrichtung
"i"
und voll auf Endanschlag in
Richtung
"e"
gedrehter Welle ist der Potentiome-
terwert am Schleifer S gegenüber dem Potentiome-
teranfang Po gleich 0 Ohm. Er steigt gegenüber Po,
wenn die Welle in Richtung
"i"
gedreht wird.
Bei Drehrichtung
"e
" und voll auf Endanschlag in
Richtung
"i"
gedrehter Welle ist der Potentiome-
terwert am Schleifer S gegenüber dem Potentiome-
teranfang Po gleich 0 Ohm. Er steigt gegenüber Po,
wenn die Welle in Richtung
"e"
gedreht wird.
Für mit Messwandler gilt:
...sinngemäß dasselbe wie für ohne Messwandler,
jedoch beginnt der Strom des Messwandlers bei
niedrigen Werten und steigt jeweils zum Endwert
an (siehe Abschnitt 7.4).
7.2 Einrichtung Potentiometer
Nach ordnungsgemäßem Anschluss zeigt das Gerät
bei Einschalten der Betriebsspannung den aktu-
ellen Istwert.
7.3 Einstellung der Nockenschalter
Die Schaltnocken sind im Auslieferungszustand ra-
dial nicht auf der Welle befestigt. Die Einstellung
erfolgt, nachdem das Gerät am Maschinenkörper
angebaut wurde.
7.4 Abgleich des Messwandlers
Das Gerät ist mit einem Widerstandsstromwandler
ausgestattet. Der Potentiometer-Widerstand wird
in einen Strom von 4...20 mA umgewandelt. Es han-
delt sich um eine Zweileitertechnik. Der Messstrom
dient gleichzeitig zur Versorgung des Wandlers.
Der Messwandler ist bei Auslieferung auf Standard-
werte 4mA für die Anfangs- (Po) und 20 mA für die
Endstellungen (Pe) des Potentiometers abgegli-
chen. Durch zwei Trimmpotentiometer Po und Pe
(siehe Abb. 6) können diese Werte an die tatsäch-
lichen Anfangs- und Endstellungen der Anwendung