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© Siemens AG 2016 

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von 8 

SITOP UPS 500S 

A5E38474162, 08.2016 

 

SITOP UPS 501S 

 

Deutsch

 

!

 

WARNHINWEISE

 

Nur entsprechend qualifiziertes Fachpersonal darf an diesem Gerät oder in dessen Nähe arbeiten. 

Der einwandfreie und sichere Betrieb dieses Gerätes setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung, Montage und die 

ausschließliche Verwendung von SITOP Kondensator-Modulen voraus. 

    

 

ACHTUNG 

Nur geschultes Personal darf das Gerät öffnen.  

Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB)

 

   

 

Entsorgungsrichtlinien 

Verpackung und Packhilfsmittel sind recyclingfähig und sollten grundsätzlich der Wiederverwertung zugeführt werden. 

Das Produkt selbst darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden.

 

Beschreibung und Aufbau

  

Die DC-USV ist ein Einbaugerät der SITOP -Reihe zur Montage auf Normprofilschiene DIN EN 50022-35x15/7,5. Für die Installation der Grundgeräte und 

Erweiterungsmodule sind die einschlägigen DIN/VDE-Bestimmungen oder länderspezifischen Vorschriften zu beachten . 

Es dient zur Pufferung eines Teiles des Laststromes (max. 15A) von 24V-Laststromversorgungen der Reihe SITOP. 

Der Eingang "Input L+" des DC-USV-Grundgerätes ist mit dem Ausgang L+ des versorgenden 24V DC-Netzteils zu verbinden, der Eingang "Input M" mit dem Ausgang 

M des versorgenden Netzteils. Optional können bis zu 3 Erweiterungsmodule an den Klemmen X10 bzw. X30  angeschlossen werden. Die zu puffernden Verbraucher 

werden über den Ausgang „Output L+“ und „Output M“ des DC-USV-Grundgerätes mit der am Eingang angelegten Spannung

 

versorgt, bei Ausfall der 24V DC-

Versorgungsspannung bzw. Spannungseinbruch unter die eingestellte Zuschaltschwelle werden die Verbraucher durch Zuschaltung des Erweiterungsmoduls bzw. der 

internen Kondensatoren über einen Spannungswandler versorgt.

  

Über DIP-Schalter können die Zuschaltschwelle, die Ladeleistung und die Überbrückungszeit eingestellt werden. Ein Schalter dient zur Einstellung einer definierten 

Überbrückungszeit mit anschließender Abschaltung  (siehe Einstellungen), ein Schalter zur Überbrückung des ON/OFF-Kreises, ein Schalter zur Wahl „vor Abschaltung 

des Pufferbetriebes U

a

 für 5s unterbrechen“. 

Vier Leuchtdioden, zwei potentialfreie Wechsler, ein Schließer und eine USB-Schnittstelle übernehmen die Signalisierung von Betriebszuständen des DC-USV-

Grundgerätes (siehe Signalisierung) und die Steuerung „Remote-Timerstart“ und „Shutdown“. 

Technische Daten

 

Eingangsgrößen: 

Eingangsnennspannung:                                                           24V DC 

Arbeitsspannungsbereich:                                               22 bis 29V DC 

max. Eingangsstrom bei 24V und Kondensatorladung:          17,5A DC 

max. Eingangsstrom bei 24V und geladenem Kondensator:  15,2A DC 

Verlustleistung bei 24V und Kondensatorladung:                  ca.  11,0W 

Verlustleistung 24V und geladenem Kondensator:                ca.   9,0W 

 

Ladezeit bei kleiner Ladeleistung und Grundgerät -2EC41/-2EC51  ca. 110s / 220s 

Ladezeit bei großer Ladeleistung und Grundgerät -2EC41/-2EC51  ca. 55s / 120s 

Ladezeit bei kleiner Ladeleistung und Grundgerät -2EC41/-2EC51 und einem Erweiterungsmodul                                                                                        

ca. 320s / 430s 

Ladezeit bei großer Ladeleistung und Grundgerät -2EC41/-2EC51 und einem Erweiterungsmodul                                                                                        

ca. 160s / 220s

 

Ausgangsgrößen:

 

Ausgangsnennspannung:       U

A1

 = 24V DC 

Ausgangsnennstrom:              I

A1

 = 15A DC 

Ausgangsstrombereich:          I

A1

 =  0 ... 15A DC  

Ausgangskennlinie des Ladereglers: 

Die Ladung des Erweiterungsmoduls bzw. der internen Kondensatoren erfolgt mit 

einstellbarer Konstantleistung bis zur Ladeschlussspannung. 
Ladeschlussspannung:      U = 21,8V DC  

Ladestrom:                          I

L

  = 1 oder 2A 

Pufferzeit bei 15A Laststrom mit Grundgerät -2EC41/-2EC51  tp = 3s / 9s (typisch) 

Pufferzeit bei 15A Laststrom mit Grundgerät -2EC41/-2EC51 und einem 

Erweiterungsmodul  tp = 15s / 20s (typisch) 

(siehe Diagramm 1  auf Seite 7)

 

Einstellungen 

Einstellung der Zuschaltschwelle:  

Sinkt die Eingangsspannung unter den eingestellten Wert der Zuschaltschwelle, so schaltet das DC-USV-Grundgerät in den Pufferbetrieb um. Die Verbraucher werden 

dann ausschließlich durch die DC-USV versorgt. Die Einstellung der Zuschaltschwelle erfolgt mittels 3 Stück DIP-Schalter (Position siehe Seite 2) gemäß Tabelle 1

 

(siehe Seite 7). Einstellbereich: 22,0 bis 25,5 V DC  in 0,5V-Schritten  (Auslieferzustand: 22,5V DC 

±

 0,1V).  Genauigkeit: 

±

 1,8% 

Einstellung des Ladestromes:  

Die Ladung des Erweiterungsmoduls bzw. der internen Kondensatoren erfolgt mittels Konstantleistung, bis die eingestellte Ladeschlussspannung erreicht ist. Der 

Ladevorgang wird dann beendet. Die Einstellung des Ladestromes bestimmt wie schnell die Pufferbereitschaft nach einem Entladevorgang wiederhergestellt ist.  Die 

Einstellung des Ladestromes erfolgt mittels eines DIP-Schalters (Position siehe Seite 2).    Einstellbereich: typ. 1A oder typ. 2A (Auslieferzustand: 1A) 

Einstellung des Betriebszustandes ON/OFF:  

ACHTUNG:  Zur normalen Funktion muss der Betriebszustand unbedingt auf „ON“ eingestellt werden (Auslieferzustand ist  „OFF“), dazu DIP-Schalter auf 

„ON“ oder X2.9 mit X2.10 verbinden !! 

Um eine unbeabsichtigte Entladung der Kondensatoren (z.B. durch Ausschalten der Anlage) zu verhindern, kann das DC-USV-Grundgerät mittels DIP-Schalter (oder 

durch Öffnen einer potenzialfreien Verbindung oder Drahtbrücke zw. Klemme X2.9 und X2.10) in den Betriebszustand „OFF“ (Auslieferzustand) geschaltet werden.  

Im Betriebszustand „ON“ (DIP-Schalter geschlossen oder Klemme X2.9 mit X2.10 mit potenzialfreiem Schließer für Umax = 15V DC, Imax. = 10mA verbunden oder X2.9 

auf Masse gelegt) bietet das DC-USV-Grundgerät die volle Funktionalität laut Spezifikation. Im Betriebszustand „OFF“ erfolgt bei Wegfall der Versorgungsspannung 

keine Umschaltung in den Pufferbetrieb. Alle anderen Funktionen bleiben erhalten. Wird das DC-USV-Grundgerät während des Pufferbetriebes in den Zustand „OFF“ 

geschaltet, so wird auch der Pufferbetrieb beendet. Im Normalbetrieb wird die Einstellung ON/OFF alle ca. 20s abgefragt. 

Einstellung der Pufferzeit  

Die Einstellung der Pufferzeit erfolgt mittels 5 Stück DIP-Schaltern (Position siehe Seite 2) und kann gemäß Tabelle 2 (siehe Seite 7) in 10s-Schritten  von 5s bis 315s 

vorgenommen werden. Mit Schalter 5 (eingestellte Zeit / max. Zeit) kann gewählt werden, ob die Beendigung des Pufferbetriebes nach der eingestellten Zeit oder erst 

bei Erreichen der Tiefentladeschwelle der Kondensatoren (= maximale Pufferzeit) erfolgt.  (Auslieferzustand Pos. Off = maximale Pufferzeit).  Mit dem Remote-Signal 

(wird bei der Schnittstelle beschrieben) kann der Puffertimer gestartet werden um die USV nach der eingestellten Pufferzeit abzuschalten. Wenn die Abschaltung erfolgt 

ist, besteht keine Möglichkeit mittels Änderung der Schaltereinstellung den Pufferbetrieb wieder einzuschalten. Erst nach Wiederkehr der Eingangsspannung kann ein 

neuerlicher Pufferbetrieb erfolgen. Bei geladenem  DC-USV-Grundgerät und 15A Laststrom beträgt die Pufferzeit ca 3s. 

Unterbrechung der Ausgangsspannung  

Mittels DIP-Schalter (Position siehe Seite 2) kann gewählt werden, ob die Ausgangsspannung nach Ablauf der eingestellten Pufferzeit für ca. 5 sec unterbrochen wird 

oder nicht (Auslieferzustand: Keine Unterbrechung).  Bei Einstellung „maximale Pufferzeit“ erfolgt eine Unterbrechung der Ausgangsspannung über das Remote-Signal 

der Schnittstelle.  

Schutz- und Überwachungsfunktionen

 

Verpolschutz:

 Das DC-USV-Grundgerät ist gegen Verpolung der Eingangsspannung elektronisch geschützt. 

Überstrom und Kurzschlussschutz

:

 Im Normalbetrieb und im Pufferbetrieb ist das DC-USV-Grundgerät durch die interne dynamische Strombegrenzung und die 

interne statische Strombegrenzung geschützt. Die dynamische Strombegrenzung begrenzt den Ausgangsstrom auf typ. 25A. Die statische Strombegrenzung schaltet 

den Ausgang bei Strömen größer typ. 18A nach ca. 110ms bei Kurzschluss, sowie nach ca. 200ms bei Überlast ab. Eine eingebaute (nicht zugängliche) 20A - Sicherung 

schützt im Fehlerfall. Im Normalbetrieb erfolgen automatische Wiederanlaufversuche alle ca. 20s. Im Pufferbetrieb erfolgt speichernde Abschaltung. Wiederanlauf erfolgt 

nach Rückkehr in den Normalbetrieb. 

Содержание SITOP UPS501S

Страница 1: ...ng Instructions Notice de service https support industry siemens com cs fr fr view 31762923 Istruzioni operative https support industry siemens com cs it it view 31762923 Instrucciones de servicio https support industry siemens com cs es es view 31762923 操 作 说 明 https support industry siemens com cs cn zh view 31762923 Руководство по эксплуатации https support industry siemens com cs ru ru view 31...

Страница 2: ...t der deutsche Text Note These operating instructions do not purport to cover all details of the product nor to provide for every possible contingency that may arise during installation operation or maintenance Subject to change without notice The German text applies in cases of doubt 2V Zuschaltschwelle 1V cut in threshold 0 5V 22V fest eingestellt fixed 2A 1A Ladestrom charging current eingestel...

Страница 3: ...dann ausschließlich durch die DC USV versorgt Die Einstellung der Zuschaltschwelle erfolgt mittels 3 Stück DIP Schalter Position siehe Seite 2 gemäß Tabelle 1 siehe Seite 7 Einstellbereich 22 0 bis 25 5 V DC in 0 5V Schritten Auslieferzustand 22 5V DC 0 1V Genauigkeit 1 8 Einstellung des Ladestromes Die Ladung des Erweiterungsmoduls bzw der internen Kondensatoren erfolgt mittels Konstantleistung b...

Страница 4: ...ngestellten Überbrückungszeit Tabelle 2 Nach der eingestellten Überbrückungszeit wird der Pufferbetrieb beendet bzw im Normalbetrieb die Ausgangsspannung bei Einstellung Unterbrechung für 5s unterbrochen Der Empfang des Zeichens S Signal Shutdown startet den Timer im DC USV Grundgerät mit der dort eingestellten Überbrückungszeit Tabelle 2 Nach der eingestellten Überbrückungszeit wird das DC USV Gr...

Страница 5: ...e DC UPS basic unit switches over to floating operation The loads are then supplied solely by the DC UPS The cut in threshold is set via three DIP switches see page 2 for position according to table 1 see page 7 Setting range 22 0 to 25 5V DC in 0 5 steps delivery state 22 5V DC 0 1V accuracy 1 8 Setting the charging current The expansion module or the internal capacitors are charged via constant ...

Страница 6: ...ith the set buffering time table 2 After the set buffering time floating operation ends or during normal operation the output voltage is interrupted for 5 s if disconnection is set Receipt of the character S shutdown signal starts the timer in the DC UPS basic unit with the set buffering time table 2 After the set buffering time the DC UPS basic unit is switched off retentively It is restarted by ...

Страница 7: ...n the exhaustive discharge threshold of the capacitors is reached An interruption is started by the remote signal DIP switch Disconnection On On 6 7 8 9 10 gewünschte Pufferzeit buffering time s 5 15 25 35 45 55 65 75 85 95 105 115 125 135 145 155 165 175 185 195 205 215 225 235 245 255 265 275 285 295 305 315 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 ...

Страница 8: ... in Ex Bereichen nur mit zusätzlicher Befestigungen verwendet werden um der EN 60079 15 zu genügen WARNING SEPARATE TERMINALS IN NON HAZARDOUS AREAL ONLY ACTUATE SWITCHES IN NON HAZARDOUS AREAS ONLY The signal plug must not be used without additional fixings in explosive atmospheres to fulfill the requirements according EN 60079 15 6EP1935 5PG01 II 3G Ex nA IIC T4 Gc WARNING SEPARATE EXPANSION MOD...

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