
D
Betriebsanleitung
FFU
6 Werkseinstellung
16
8013863/10L9 /2018-08-01 © SICK AG • Fluidsensorik • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten
2) FFU als Durchflussmessgerät (Dosiersteuerung über externe Dosieranlage)
Die Dosieranlage übernimmt die komplette Dosiersteuerung. Hierzu wird die Dosiermenge über eine
Vorwahl von Zählimpulsen in der Dosieranlagensteuerung fest eingestellt. Der Dosierstart erfolgt,
sobald der entsprechende Taster an der Dosieranlage betätigt wird. Die Steuerung öffnet daraufhin
das Dosierventil. FFU gibt ab diesem Zeitpunkt für jede durchgeflossene Volumeneinheit (z.B. pro
1ml) einen Spannungsimpuls an die Steuerung. Bei Erreichen der Impulsvorwahlmenge wird das
Dosierventil über die Steuerung geschlossen. Ausgang Q1 wird in diesem Fall für die Ausgabe der
Impulse genutzt, der Ausgang 2 kann unabhängig davon wahlweise zur Leerrohrerkennung, Flussrich-
tungskontrolle oder Grenzwertüberwachung oder Fehlerausgang genutzt werden.
Folgende Einstellung sind dazu notwendig:
Einstellung der Impulsfunktion
Digitalausgang Q1/Q2 im Menü auf Funktionen auf Impulsausgang setzen
Im Menü Optionen Ausgänge unter Impulswertigkeit die Impulswertigkeit z.B. 1ml pro Impuls einstellen.
6 Werkseinstellung
Funktion
Werkseinstellung
Digitaler Ausgang 1 (Q1)
Impulsausgang
Digitaler Ausgang 2 (Q2)
Leerrohrerkennung
Digitaler Eingang 1 (IN1)
Ohne Funktion
Stromausgang (QA)
4 mA … 20 mA
Impulswertigkeit
1 ml/Impuls
Schleichmenge
0,3 l/min bei DN10
0,9 l/min bei DN15
3,5 l/min bei DN20
5,0 l/min bei DN25
6.1 Allgemeine Hinweise
Vor dem ersten Einschalten des Messgerätes sollten Sie nochmals folgende Kontrollen durchführen:
■
Überprüfen der elektrischen Anschlüsse und Kabelbelegungen
■
Überprüfen der Einbaulage des Messgerätes. Stimmt die Pfeilrichtung auf dem Gehäuse/Typen-
schild mit der tatsächlichen Durchflussrichtung in der Rohrleitung überein?
■
Ist die Messleitung vollständig mit Flüssigkeit gefüllt?
■
Ist der entsprechende Gegendruck vorhanden
Der FFU ist betriebsbereit.