
DEUTSCH
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8.5. Hygiene in der Saunakabine
8.6. Baumaterialien und Isolierung der Saunakabine
8.7. Leistung des Kombiofens
Bei einem Saunabesuch sind die folgenden Grundlagen der pers
önlichen Hygiene einzuhalten:
Um den Energieverbrauch des Ofens auf ein Minimum zu beschränken, müssen massive
Wandflächen, wie zum Beispiel Ziegel oder Glasbausteine, gut isoliert sein.
Eine effizient isolierte Saunakabine sollte 12 bis 15 mm dicke Wände und Deckentafeln haben.
Zum Schutz der Saunakabine vor dem Eindringen von Feuchtigkeit sollten die Tafeln mit einem
Aluminium-/Papierlaminat versehen sein, dessen glänzende Oberfläche in Richtung Innenseite des
Saunaraums weist.
Zwischen dem Feuchteschutz und den Bauplatten sollte ein 10 mm großer Belüftungsspalt
vorhanden sein.
Die Tafeln sind mit 50 bis 100 mm starker Isolierwolle zu isolieren.
ANMERKUNG:
Wärmeschutzmaterialien, wie zum Beispiel Mineralfaserplatten, die direkt an der Wand oder Decke
der Saunakabine angebracht werden, könnten die Temperatur der Wand- und Deckenmaterialien
gefährlich erhöhen.
Lassen Sie sich von Ihrer zuständigen Bausicherheitsbehörde dahingehend beraten, welcher Teil der
feuerbeständigen Wand isoliert werden darf.
Um eine Beschädigung des Bodens im Bereich des Saunaofens durch heiße Bruchstücke der
Saunasteine
zu
vermeiden,
sind
dunkle
Fugenmaterialien
und
steinhaltige
Fußbodenbeschichtungen zu verwenden. Helle Fugenmaterialien und Kunststoff-Bodenbeläge sind
nicht zu verwenden.
Aufgrund von Wandoberflächenbehandlungen mit Schutzmitteln kann es zur Schwarzfärbung der
Wand kommen. Diese wird durch Sonnenlicht und durch die vom Saunaofen abgegebene Hitze
beschleunigt.
Die maximal zulässige Temperatur von Wand- und Deckenflächen in der Sauna beträgt 140 °C.
Die Leistung des Kombiofens wird durch das Raumvolumen und die Bestandteile der Saunakabine,
wie z.B. Glasfenster, Beton- oder Fliesenboden, bestimmt.
Jeder Quadratmeter dieser Elemente erhöht das Volumen des beheizten Saunaraumes um 1,2
Kubikmeter.
Für eine effiziente Ausnutzung der Heizenergie müssen die Freiräume zwischen den Wand- und
Deckentafeln ausreichend isoliert sein.
Für Saunakabinen aus Rundholz ist das Volumen mit 1,5 zu multiplizieren, weil sich Rundholzwände
nur langsam erwärmen.
Legen Sie stets ein kleines Badetuch unter, auf das Sie sich in der Sauna setzen oder legen, damit
kein Schweiß auf die Bank gelangt.
Benutzte Handtücher sollten nach dem Baden gewaschen werden.
Wenn die Saunakabine trocken ist, kehren oder saugen Sie den Boden und wischen Sie Schmutz mit
einem feuchten Tuch auf.
Die Saunakabine sollte alle 6 Monate gründlich gereinigt werden. Dazu gehören das Schrubben der
Wände, Bänke und des Bodens mit einem Schrubber bzw. einer Bürste und einem geeigneten
Reinigungsmittel.
Staub und Schmutz sind mit einem feuchten Tuch vom Kombiofen abzuwischen.
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