1955
4
D
3.3
ÖLVERSORGUNGSANLAGE
In der Brennstoff–Ansaugleitung muß ein Filter eingebaut werden.
H
= Höhenunterschied;
L
= max. Länge der Saugleitung;
ø
i
= Innendurchmesser der Leitung.
H
Meter
L Meter
ø
i
8 mm
ø
i
10 mm
0,5
1
1,5
2
10
20
40
60
20
40
80
100
IN DEUTSCHLAND NICHT
ZULÄSSIGE ANLAGE
1 – Saugleitung
2 – Rücklaufleitung
3 – By-pass Schraube
4 – Manometeranschluß
5 – Druckregler
6 – Vakuummeteranschluß
7 – Ölmagnetventil
8 – Hilfsdruckanschluß
H
Meter
L Meter
ø
i
8 mm
ø
i
10 mm
0
0,5
1
1,5
2
3
3,5
35
30
25
20
15
8
6
100
100
100
90
70
30
20
AUFFÜLLEN DER PUMPE MIT HEIZÖL:
Bei der in Abb. 6 dargestellten Anlage ist es ausreichend, wenn man den Vaku-
ummeteranschluß (6, Abb. 7) lockert und das Austreten des Brennstoffes abwartet.
Bei den in Abb. 8 und in Abb. 9 dargestellten Anlagen den Brenner starten und
das Auffüllen abwarten. Sollte vor Eintritt des Brennstoffes eine Störabschaltung
erfolgen, mindestens 20 Sekunden warten und danach den Vorgang wiederholen.
Der max. Unterdruck in der Saugleitung von 0,4 bar (30 cm Hg) darf nicht unter-
schritten werden. Unter diesem Wert bilden sich im Brennstoff Gase. Sich unbe-
dingt vergewissern, daß die Leitungen absolut dicht sind.
Bei den Anlagen nach Abb. 9, empfehlen wir, die Ölrücklauf-Leitung in gleicher
Höhe wie die Saugleitung im Tank enden zu lassen. Es kann auf ein Fußventil in der
Saugleitung verzichtet werden. Endet die Rücklauf-Leitung über dem Ölniveau wird
auf der Saugseite zwingend ein Fußventil benötigt, wobei dieses dann bei
Verschmutzung Probleme verursachen kann.
■
Es muß sichergestellt werden, daß die Ölrücklauf-Leitung
ohne Verengung und Verstopfung frei in den Tank
zurückgeführt wird. Durch Druckerhöhung von mehr als
0,5 bar im Rücklauf wird die Ölpumpe undicht.
■
Die Pumpe ist werksseitig für den Zweirohr-Betrieb einge-
richtet. Wird ein Pumpen-Einrohrbetrieb für notwendig
erachtet, so ist der Rücklauf-Schlauchleitungsstopfen (2)
zu lösen und die By-Pass Schraube (3) zu entfernen.
Danach ist der Rücklauf-Schlauchleitungsstopfen wieder
einzuschrauben. (Siehe Abb. 7).
WICHTIGER HINWEIS:
1
3
2
4
8
7
6
Abb. 7
D5487
5
Abb. 6
H
max.
4 m
D5733
H
max.
4 m
max.
4 m
H
H
H
D5734
Abb. 8
Abb. 9