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Ausfahrten bei widrigen Bedingungen wie starkem Wind und starken Wellen sind nicht zulässig und können zum
Verlust des Modells führen.
Stellen Sie während der Fahrt ungewöhnliche Geräusche oder einen plötzlichen Drehzahl- bzw. Geschwindigkeits-
verlust fest, so ist die Fahrt sofort zu beenden und nach der Ursache zu suchen. In den meisten Fällen hat sich um
die Schiffsschraube z.B. Seegras oder Haare gewickelt, die den Antrieb erschweren oder fast zum Stillstand bringen
kann. Dieser Umstand würde bei fortlaufendem Betrieb eventuell zur Zerstörung von Antriebskomponenten durch
Überhitzung führen. Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Prüfen Sie vor jeder Ausfahrt die Funktion der Wasserkühlung. Hierzu kann z.B. mit einem kleinen Stück Schlauch auf
dem Einlass der Wasserkühlung (Eingang der Wasserkühlung befindet sich auf der Unterseite des Bootsrumpfes) Luft
geblasen werden. Die Luft (bzw. das Wasser im Fahrbetrieb) muss wieder aus dem seitlich am Bootsrumpf montierten
Auslass (Schlauch) herauskommen.
Für eine funktionierende Wasserkühlung muss die Öffnung am Bootsrumpf immer frei von Schmutz sein. Die An-
triebskomponenten könnten sonst überhitzen und Schaden nehmen. Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Fahren Sie nie mit einer verstopften bzw. auf Grund geknickter bzw. brüchiger Schläuche nicht funktionie-
renden Wasserkühlung.
Setzen Sie das Modell vorsichtig und waagrecht ins Wasser. Achten Sie darauf, dass die Ruderanlage und die Schiffs-
schraube nicht auf Grund gehen und sich die Schiffsschraube frei drehen kann.
Ziehen Sie vorsichtig den Gashebel in Richtung Griff. Das Modell beginnt die Vorwärtsfahrt. Wenn Sie das Steuerrad
am Sender nach links oder rechts drehen, wird Ihr Modell eine entsprechende Kurve fahren.
Die Fahrzeit beträgt je nach Fahrstil und Akkukapazität ca. 7 bis 8 Minuten. Beenden Sie rechtzeitig die Ausfahrt und
fahren an das Ufer bzw. den Beckenrand. Öffnen Sie den Rumpfrücken, stecken den Fahrakku ab, schalten den Sen-
der aus und prüfen Sie, ob in das Modell Wasser eingedrungen ist. Eingedrungenes Wasser ist sofort zu entfernen.
Hierzu ist der Bootsrumpf entsprechend zu drehen. Beachten Sie hierbei, dass dieses Wasser beim Entleerungsvor-
gang nicht in die Fernsteuer- und Antriebsteile gelangen kann.
Das Eindringen von geringen Mengen Wasser (max. ca. 10 ml pro Fahrt) ist normal; dieses muss nach jeder Fahrt
entfernt werden.
Nach einer Ausfahrt muss der Motor und der Fahrtregler auf die Umgebungstemperatur abkühlen. Machen Sie des-
halb vor der nächsten Ausfahrt eine Pause von ca. 5 bis 10 Minuten. Der Rumpfrücken sollte hierbei zur besseren
Kühlung demontiert bleiben.
Tipps aus der Praxis:
Wenn sich der Wassereinbruch kontinuierlich erhöht, ist meist das Fett aus der Antriebswelle ausge-
schwemmt. In diesem Fall muss die Welle gefettet bzw. auch ausgebaut und neu geschmiert werden.
Beachten Sie hierzu die Hinweise im Kapitel 12.
Hat der Fahrtregler den Motor unerwartet abgeschaltet und blinkt die rote LED am Empfänger, so bekommt der
Fahrtregler vom Empfänger aufgrund von Empfangsschwierigkeiten kein korrektes Steuersignal. Suchen Sie die
Ursache (Empfängerantenne nass geworden; Empfangsantenne nicht nach oben stehend etc.) und stellen diese ab.
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