Alle Klettriemen öffnen, sie aus den jeweiligen Schnallen ziehen
und sie provisorisch wieder um sich selbst verschließen.
Das Knie des sitzenden Patienten um etwa 30° beugen. Die Orthese am Bein anbringen
und die Mitte des Gelenks ca. 1–2 cm über der Patellamitte (Abb. A) ansetzen.
Riemen Nr. 1 schließen (Abb. B).
Riemen Nr. 2 schließen.
Die Gelenke um ca. 1 cm nach unten drücken (Abb. C). Anm.: Die Gelenke werden hinter
dem gebeugten Knie angebracht, da sich diese mit dem Verschluss jedes Riemens nach
vorne verschieben, bis die Orthese in der richtigen Position am Bein angebracht ist.
Die Riemen Nr. 3 bis Nr. 5 in der Reihenfolge der Nummern schließen. Den Patienten
aufstehen lassen und Riemen Nr. 6 schließen (Abb. D–E).
Den Patienten auffordern hin und her zu gehen und das Knie einige Male zu beugen.
Überprüfen, dass die Kondylenstützen gut am Gelenk anliegen.
Überprüfen, dass die steifen Oberschenkel- und Beinhalterungen gut am Muskel
anliegen, ohne jedoch einen übermäßigen Druck auszuüben (Abb. F–G).
Falls nötig, die Knieorthese an das Bein des Patienten anpassen:
• Die Struktur so anpassen, dass sie perfekt an der Anatomie des
betroffenen Beins ausgerichtet ist (Abb. H/I)
• Bei Bedarf, können auch je nach Kondylus zusätzliche Abstandhalter
(im Lieferumfang enthalten) angebracht werden, um die Orthese an
das besonders kleine Knie anzupassen
A N P A S S E N F Ü R D E N A R Z T / T E C H N I K E R
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