Wie funktioniert die Schaltung (Hardware) eigentlich?
Die Schaltung besteht aus:
• Microprozessor
• Spannungsversorgung
• Ein- und Ausgängen
Der Microprozessor arbeitet das gespeicherte Programm
Zeile um Zeile ab und kann so die Eingänge abfragen und
die Ausgänge (Servo) ansteuern.
Das zentrale Bauteil ist der Microprozessor. Der Gleichrich-
ter, die Kondensatoren und der Spannungsregler sorgen für
eine zuverlässige Spannungsversorgung des Microprozes-
sors.
Die kleinen Bauteile mit der Beschriftung sind auf die
Platine gelötete Widerstände für die einzelnen Ein- und
Ausgänge des Microprozessors. Damit auch ein Relais
durch den Mikroprozessor geschaltet werden kann, ist ein
Transistor auf der Platine vorhanden.
Bild 25
Bild 26
Das ist der Schaltplan der Steuerungsplatine:
Was sind die herausragenden Eigenschaften dieses Microprozessors?
Jeder Microprozessor muss irgendwie mit einem Takt versorgt werden um das Programm abzuarbeiten. Viele Computer nutzen dazu ein externes Schwingquarz. Dieser kleine Micro-
computer hat jedoch schon einen internen Taktgenerator eingebaut. In nur einem Computerchip ist alles integriert, was man zur Lösung von einfachen Steuerungsaufgaben braucht.
Man braucht nur 33 Befehle zu kennen und schon kann man diesen Microprozessor programmieren.
Wo findet man weiterführende Informationen?
Eine sehr gute Anlaufstelle um mehr über den hier eingesetzten Microprozessor zu finden ist der Hersteller des Chips. Auf der Internetseite: www.microchip.com wird man schnell
fündig, wenn man nach dem hier eingesetzten Prozessor sucht. In das Suchfeld: Search Data Sheets gibt man PIC10F200 ein. Das Datenblatt des Microprozessors umfasst circa 100
Seiten. Hier ist ausführlich der kleine Microprozessor beschrieben.