3. Technische Daten
Viertaktmotor
4,35 PS / 3,2 kW
Hubraum
163 cm
3
Drehzahl max.
3600 min
-1
Treibstoff Normalbenzin
bleifrei
Tankinhalt
3,6 l
Ölmenge
0,6 l
Zündkerze
NGK BPR5ES
Schalldruckpegel LPA
86 dB(A)
Schalleistungspegel LWA
102 dB(A)
Förderhöhe max.
30 m
Druck max.
3,0 bar
Fördermenge max.
366 l/min
Saughöhe max.
6 m
Saug und Druckanschluß
2”
4. Beständigkeit
Die maximale Temperatur der Förderflüssigkeit sollte
im Dauerb35°C nicht überschreiten. Mit
dieser Pumpe dürfen keine brennbaren, gasenden
oder explosiven Flüssigkeiten gefördert werden. Die
Förderung von aggressiven Flüssigkeiten (Säuren,
Laugen, Silosickersaft usw.) sowie Flüssigkeiten mit
abrasiven Stoffen (Sand) ist ebenfalls zu vermeiden.
5. Verwendungszweck
Einsatzbereich
Zum Bewässern und Gießen von Grünanlagen,
Gemüsebeeten und Gärten.
Zum Betrieb von Rasensprengern.
Mit Vorfilter zur Wasserentnahme aus Teichen,
Bächen, Regentonnen, Regenwasser-Zisternen und
Brunnen.
Fördermedien
Zur Förderung von klarem Wasser (Süßwasser),
Regenwasser oder leichte Waschlauge/
Brauchwasser.
6. Bedienungshinweise
Grundsätzlich empfehlen wir die Verwendung eines
Vorfilters und einer Sauggarnitur mit Saugschlauch,
Saugkorb und Rückschlagventil, um lange Wiederan-
saugzeiten und eine unnötige Beschädigung der
Pumpe durch Steine und feste Fremdkörper zu
verhindern.
7. Vor Inbetriebnahme
Die Pumpe ist selbstansaugend. Vor der ersten
Inbetriebnahme muß die Pumpe durch den Füll-
stutzen bis zum Überlaufen mit Förderflüssigkeit
aufgefüllt werden.
Anschluß einer Saugleitung:
Die Saugleitung von der Wasserentnahme zur
Pumpe steigend verlegen. Vermeiden Sie
unbedingt die Verlegung der Saugleitung über die
Pumpenhöhe, Luftblasen in der Saugleitung
verzögern und verhindern den Ansaugvorgang.
Saug- und Druckleitung sind so anzubringen, daß
diese keine, mechanischen Druck auf die Pumpe
ausüben.
Das Saugventil sollte genügend tief im Wasser
liegen, so daß durch Absinken des Wasserstandes
ein Trockenlauf der Pumpe vermieden wird.
Eine undichte Saugleitung verhindert, durch Luft-
ansaugen, das Ansaugen des Wassers.
Vermeiden Sie das Ansaugen von Fremdkörpern
(Sand usw.) falls notwendig, ist ein Vorfilter anzu-
bringen.
8. Inbetriebnahme
ca. 0,6 l Motorenöl (15W40) einfüllen (siehe Öl-
wechsel)
Pumpe auf einen ebenen und festen Standort
aufstellen.
Die Druckleitung muß direkt oder über einen Ge-
windenippel an den Druckleitungsanschluß (3) der
Pumpe angeschlossen werden.
Saugleitung betriebsbereit anbringen
Pumpe am Füllstutzen (2) mit Wasser auffüllen.
Anlassen: (siehe Bild 1)
1. Füllen Sie das Benzin in den Tank (1).
2. Benzinhahn (8) öffnen
3. Den Gashebel (10) in die Mitte stellen.
4. Bei Kaltstart den Chokehebel (9) schließen.
5. Den Ein-Aus-Schalter (6) auf Stellung “ON”
6. Ziehen Sie kräftig am Seilzugstarter (7).
7. Nach ca. 1 min. Laufzeit den Chokehebel (9)
wieder öffnen.
8. Bei warmen Motor können Sie den Chokehebel
beim Starten in geöffneter Stellung belassen.
Während des Ansaugvorgangs sind die in der
Druckleitung vorhandenen Absperrorgane
(Spritzdüsen, Ventile etc. ) voll zu öffnen, damit die
in der Saugleitung vorhandene Luft frei entweichen
kann.
Je nach Saughöhe und Luftmenge in der Saug-
leitung kann der erste Ansaugvorgang
5
D
Anleitung BP-E 4.35 SPK 7 13.12.2004 14:23 Uhr Seite 5