PATRIOT
PS
DE
‐
11
Sicherheitseinrichtungen
bei
der
Kettensäge
1.
Kettenbremse
(Abb.
3
‐
C,
3
‐
D)
Diese
Kettensäge
ist
mit
einer
mechanischen
Kettenbremse
ausgestattet.
Beim
Rückschlag
der
Kettensäge
beim
Kontakt
der
Schwertspitze
mit
dem
Holz
oder
einem
festen
Gegenstand
wird
die
Rotation
der
Kette
durch
das
Lösen
des
Kettenbremshebels
(4)
sofort
gestoppt.
Die
Rotation
der
Kette
wird
auch
dadurch
gestoppt,
wenn
der
Handrücken
den
Kettenbremshebel
nach
vorne
schiebt.
Die
Funktion
der
Kettenbremse
ist
vor
jedem
Einsatz
der
Kettensäge
zu
prüfen:
Die
Griffe
der
Kettensäge
fest
mit
beiden
Händen
halten
und
die
Kettensäge
einschalten.
Dann
die
Bremse
durch
Drücken
des
Handrückens
auf
den
Bremshebel
(Abb.
3
‐
C)
aktivieren.
Wenn
die
Bremse
richtig
funktioniert,
muss
die
Kette
sofort
stoppen.
Stoppt
die
Kette
nicht,
die
Kettensäge
nicht
verwenden
und
sie
reparieren
lassen.
Achtung:
Beim
Lösen
der
Kettenbremse
(Verschieben
des
Kettenbremshebels
zurück
zum
Griff
bis
zum
Einrasten)
darf
kein
Schalter
betätigt
sein!
Darauf
achten,
dass
sich
vor
dem
Einschalten
der
Kettensäge
der
Kettenbremshebel
in
der
freigegebenen
Arbeitsposition
befindet
(ON,
Abb.
3
‐
D).
Dazu
den
Kettenbremshebel
nach
hinten
verschieben,
zum
Griff,
bis
zum
Einrasten.
2.
Nachlaufbremse
Diese
Kettensäge
ist
nach
den
neuesten
Vorschriften
mit
einer
mechanischen
Nachlaufbremse
ausgestattet
und
schützt
somit
vor
Verletzung
durch
die
nachlaufende
Kette.
Diese
Bremse
ist
mit
der
Bremse
der
Kettensäge
gekoppelt
und
nach
dem
Ausschalten
bremst
sie
die
laufende
Kette.
Ihre
Funktion
wird
durch
Lösen
des
Schalters
ausgelöst.
3.
Kettenfänger
Diese
Kettensäge
ist
mit
einem
Kettenfänger
(18)
ausgestattet.
Wenn
während
der
Arbeit
die
Kette
reißt,
wird
das
schleudernde
Kettenende
von
diesem
Kettenfänger
erfasst;
so
wird
die
Handverletzung
verhindert.
Erklärung
des
richtigen
Ablaufs
bei
den
grundlegenden
Arbeiten:
Baumfällen,
Ästung
und
Sägen
(Kürzen
der
Stämme
auf
Holzklötze)
(Abb.
4)
a)
Baumfällen
Wenn
das
Sägen
der
Stämme
auf
Holzklötze
und
Baumfällen
von
zwei
Personen
parallel
durchgeführt
wird,
muss
der
Abstand
zwischen
beiden
Personen
mindesten
doppelt
so
groß
sein,
als
die
Höhe
des
gefällten
Baums.
Beim
Baumfällen
ist
darauf
zu
achten,
dass
keine
Personen
einer
Gefahr
ausgesetzt
werden,
keine
Versorgungsleitung
(Strom
‐
oder
sonstige
Leitungen)
erfasst
wird
und
keine
Sachschäden
entstehen.
Kommt
der
Baum
ins
Kontakt
mit
einer
Strom
‐
oder
sonstigen
Leitung,
ist
der
jeweilige
Verwalter
der
Leitung
unverzüglich
zu
informieren.
Beim
Sägen
in
einer
Hanglage
muss
sich
der
Arbeiter
mit
der
Kettensäge
immer
über
dem
gefällten
Baum
befinden,
da
nach
dem
Fällen
der
Baum
wahrscheinlich
nach
unten
rutscht
oder
rollt.
Vor
dem
Fällen
ist
ein
Fluchtweg
zu
planen
und
nach
Bedarf
im
Voraus
freizumachen.
Der
Fluchtweg
sollte
schräg
nach
hinten
von
der
geplanten
Falllinie
des
Baums
führen,
wie
auf
der
Abb.
4
‐
A
dargestellt.
Vor
dem
Fällen
ist
die
Baumstammneigung
zu
beurteilen,
sowie
die
Position
der
kleineren
Äste
und
die
Windrichtung
und
‐
Stärke,
um
die
Richtung
zu
bestimmen,
in
welcher
der
Baum
fällt.
Vom
Baum
sind
Verschmutzungen,
Steine,
lose
Rinde,
Nägel,
Klemmen
und
Drahtreste
zu
entfernen.
b)
Fallkerb
Im
rechten
Winkel
und
seitlich
zur
Fällrichtung
des
Baumstamms
einen
Fallkerb
in
die
Tiefe
von
1/3
des
Baumstammdurchmessers
sägen,
wie
auf
der
Abbildung
4
‐
B
dargestellt
ist.
Zuerst
einen
unteren