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Der Galaxy Sandstrahlautomat Ref. 080235
ist eine Sandstrahlkabine, die speziell für das
Abstrahlen
kleiner
Teile
aus
der
Zahnprothesenbranche
im
fortlaufenden
Automatikbetrieb oder im Handbetrieb ausgelegt
ist. Zur Erzielung optimaler Leistungen mit dem
Gerät empfehlen wir Ihnen, die folgenden
Anweisungen aufmerksam durchzulesen.
INSTALLATION
Gerät vorsichtig auspacken. In der Kabine
befindet sich folgendes Zubehör:
-
Ein Rohr mit 4 / 6 mm Durchmesser für den
Anschluss an das Druckluftnetz.
-
Ein 90º-Krümmer aus PVC für den Anschluss
an das Ablassrohr der Absaugung.
-
Zwei Kunststoffschützer für das Glas
(Ref. 080235-50).
-
Ein Korb
Für die Aufstellung des Geräts eine feste, flache
und von Schwingungs- oder Wärmequellen
entfernte Fläche wählen. Wichtig ist auch, dass
die Umgebung nicht zu feucht ist. Zu hohe
Feuchtigkeit könnte die Aluminiumoxydpartikel
in der Kabine verdichten und dadurch zu
Verstopfungen an der Strahldüse führen. Gerät
als letzte Empfehlung in einer Höhe aufstellen,
die die bequeme Handhabung der Gegenstände
in der Kabine gestattet.
Mit dem Gerät mitgeliefertes Anschlussrohr für
das Druckluftnetz an das auf der rechten Seite
des Geräts befindliche Einlassanschlussstück
(E) anschließen. Das andere Ende ist an einen
durch einen Kompressor mit wenigstens 7 Bar
(0,7 MPa) Druck und 100 Liter/Minute
Mindestdurchfluss
versorgten
Druckluftanschluss anzuschließen.
Stromversorgungskabel an einen geerdeten
Stromanschluss mit 230 V, 50/60 Hz
anschließen.
Sandbehälter der Kabine mit Aluminiumoxyd mit
höchstens 300 Mikron Partikeldurchmesser
befüllen. Aluminiumoxyd im Behälter bis
höchstens 2 cm unter den Einschubsieb füllen,
um die optimale Autonomie zu erzielen.
ANMERKUNG: optimiert für 200 Mikron-Partikel.
Bei kleineren Partikeln, kann der Strahl
unregelmäßig sein.
Das Gerät wird ab Werk mit einer 3 mm
Düse aus Borcarbid geliefert (Ref. 080235-
25),
einem
Material,
das
wesentlich
abriebfester als das traditionelle Wolfram
ist.
DRUCKREGELUNG
Der Strahldruck des Strahlinjektors kann je nach
Art und Merkmale der Arbeit nach Belieben auf 2
bis 5 Bar (0,2 bis 0,5 MPa) eingestellt werden.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass die obere
Begrenzung durch den Strahldruck der benutzten
Druckluftanlage bedingt wird. Er darf in keinem Fall
fünf Bar (o,6 MPa) überschreiten.
Das Gerät verfügt über einen Druckregler (G), mit
dem der Arbeitsdruck ganz leicht anzuwählen ist.
Druckregler zur Einstellung nach außen ziehen und
bis zum Erreichen des gewünschten Drucks
drehen. Der Wert des Strahlmoduldrucks wird auf
dem im Regler integrierten Manometer (H)
angezeigt. Nach der Druckeinstellung den
Regelknauf durch Eindrücken sperren.
Das Manometer zeigt jederzeit den Strahldruck des
Strahlmodulinjektors an. Diese Anzeige wird auch
aufrechterhalten, wenn der Injektor zu diesem
Zeitpunkt gerade nicht benutzt wird.
ANSCHLUSS AN ABSAUGUNG
Die Strahlkabine
ist stets unter Anschluss an
eine angetriebene Absaugung zu
benutzen
.
Hierfür ist sie mit einem links an der oberen Seite
angebrachten
Absaugrohr
ausgestattet.
Die
eingesetzte Absaugung muss in der Kabine einen
leichten Unterdruck erzeugen können, der den
sanften
und
fortwährenden
Umlauf
der
entstehenden Staubpartikel zum Absaugrohr
gestattet.
ANMERKUNG:
Sicherstellen,
dass
die
eingesetzte
Absaugung
Schleifpartikel
aufnehmen
kann.
Wir
empfehlen
das
Absauggerät Eolo Plus Ref. 080531 von
MESTRA.
Je nach Bedarf und Geometrie der externen
Absaugung kann das mit dem Gerät mitgelieferte
gekrümmte PVC-Rohr zur Anpassung an konkrete
Erfordernisse verwendet werden.
GEBRAUCH DES GERÄTS