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3. Funktionsbeschreibung
Die elektronisch geregelte Frischwasserstation versorgt mehrere Wohneinheiten mit frischem Trinkwarmwasser. Energielieferant ist ein Heizwasserpuffer-
speicher. Bei einer Trinkwarmwasserzapfung wird gleichzeitig die Heizmittelpumpe angesteuert. Die Erwärmung des Trinkwassers erfolgt im Durchfluss-
prinzip über einen Edelstahlwärmeübertrager. Über die Drehzahlregelung der Primär-Pumpe wird die eingestellte Warmwasserauslauftemperatur konstant
gehalten. Mit dem Primär-Mischerwerden sehr hohe Heizmitteltemperaturen reduziert und dadurch in den üblichen Regelbereich der Primär-Pumpe
verschoben. Außerdem beugen niedrige Heizmitteltemperaturen der Verkalkung des Plattenwärmetauschers vor. Mit Hilfe der Zirkulationspumpe ist es
möglich eine Trinkwasserzirkulation ständig oder nach Zeitprogramm zu realisieren.
Die Vorzüge:
•
bedarfsabhängige Warmwasserbereitung
•
niedrige Rücklauftemperautr des Heizungswassers (entsprechende Auslegung)
•
keine Speicherung von Warmwasser, daher erhebliche Verminderung des Legionellenwachstums
3.1 Anwendungsbeispiel
Hydraulische Einbindung am Beispiel mit Heizwasserpufferspeicher und Solaranlage: Es darf keine Zubringerpumpe verbaut sein, außer wenn diese hyd-
raulisch entkoppelt wurde. Die Primär-Pumpe holt sich Heizmittel aus dem Puffer.
Wohneinheit 4
Solar
Heizkessel
Pufferspeicher
VL-Puffer
LogoFresh
XL-Line-
Station
RL-Puffer
TWW
Z
KW
Wohneinheit 1
Wohneinheit 2
Wohneinheit 3
KW
15
DE