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1. Kappschnitt
Abb.37
Sichern Sie das Werkstück gegen
Gehrungsanschlag und Drehtisch. Schalten Sie das
Werkzeug ein, ohne dass das Sägeblatt Kontakt hat,
und warten Sie, bis das Sägeblatt seine volle
Drehzahl erreicht, bevor Sie es absenken. Senken
Sie dann den Handgriff sachte bis zur Tiefstellung
ab, um das Werkstück zu schneiden. Sobald der
Schnitt beendet ist, schalten Sie das Werkzeug aus
und WARTEN, BIS DAS SÄGEBLATT ZUM
VÖLLIGEN STILLSTAND GEKOMMEN IST, bevor
Sie das Blatt wieder ganz anheben.
2. Gehrungsschnitt
Nehmen Sie auf den vorhergehenden Abschnitt
„Einstellen des Gehrungswinkels" Bezug.
3. Neigungsschnitt
Abb.38
Lösen Sie den Hebel, und neigen Sie das
Sägeblatt auf den eingestellten Neigungswinkel.
(Nehmen Sie auf den vorhergehenden Abschnitt
„Einstellen des Neigungswinkels" Bezug.) Achten
Sie darauf, den Hebel wieder fest anzuziehen, um
den gewählten Neigungswinkel zu sichern. Sichern
Sie das Werkstück gegen Gehrungsanschlag und
Drehtisch. Schalten Sie das Werkzeug ein, ohne
dass das Sägeblatt Kontakt hat, und warten Sie,
bis das Sägeblatt seine volle Drehzahl erreicht.
Senken Sie dann den Handgriff unter
Druckausübung in Richtung des Sägeblatts sachte
bis zur Tiefstellung ab. Sobald der Schnitt beendet
ist, schalten Sie das Werkzeug aus und WARTEN,
BIS DAS SÄGEBLATT ZUM VÖLLIGEN
STILLSTAND GEKOMMEN IST, bevor Sie das
Blatt wieder ganz anheben.
ACHTUNG:
•
Achten Sie bei Neigungsschnitten immer darauf,
dass sich das Sägeblatt in Neigungsrichtung nach
unten bewegt. Halten Sie die Hände vom Weg des
Sägeblatts fern.
•
Bei Neigungsschnitten kann es vorkommen, dass
das abgeschnittene Stück an der Seitenfläche des
Sägeblatts aufliegt. Durch Anheben des Blattes
bei noch laufendem Werkzeug kann das
Werkstück vom Sägeblatt erfasst werden, was zu
gefährlichem Herausschleudern von
Bruchstücken führen kann. Das Blatt darf erst
angehoben werden, nachdem das Sägeblatt zum
völligen Stillstand gekommen ist.
•
Üben Sie den Druck beim Herunterdrücken des
Handgriffs immer nur parallel zum Sägeblatt aus.
Wenn der Druck während eines Schnitts nicht
parallel zum Sägeblatt ausgeübt wird, kann sich
der Winkel des Sägeblatts verändern, worunter
die Genauigkeit des Schnitts leidet.
4. Compoundschnitt
Unter Compoundschnitt versteht man das
Schneiden eines Werkstücks mit gleichzeitiger
Gehrungs- und Neigungswinkeleinstellung. Die
Kombinationsmöglichkeiten entnehmen Sie bitte
der Tabelle.
Gehrungswinkel
Neigungswinkel
Links und rechts 0 - 45
45
006366
Wenn Sie Compoundschnitte ausführen, beachten
Sie die Erläuterungen unter "Kappschnitt",
"Gehrungsschnitt" und "Neigungsschnitt".
5. Schneiden
von
Aluminiumprofilen
Abb.39
Zur Sicherung von Aluminiumprofilen verwenden
Sie - wie in der Abbildung gezeigt - Abstandsblöcke
oder Zulagen aus Hartholz, um Verformungen des
Materials während des Schneidevorgangs zu
vermeiden. Benutzen Sie beim Schneiden von
dünnwandigen Aluminiumprofilen eine
Schneidflüssigkeit, damit sich keine
Aluminium-Rückstände am Sägeblatt ansammeln.
ACHTUNG:
•
Vollmaterialien mit großem Querschnitt und
Rundmaterial dürfen nicht bearbeitet werden. Beim
Sägevorgang kann sich dickes Material lösen und
Rundmaterial kann mit diesem Werkzeug nicht
sicher befestigt werden.
•
Schneiden Sie nie Aluminium bei Verwendung als
Tischkreissäge (Bankbetriebsart).
6. Zwischenbrett
Durch das Benutzen eines Zwischenbretts können
Sie die Werkstücke ausrissfrei sägen. Die
Bohrungen im Gehrungsanschlag dienen als
Befestigungshilfe für ein Zwischenbrett.
Hinweise für ein Zwischenbrett entnehmen Sie der
Abbildung der Abmessungen.
über 10mm
1
über 520mm
77mm
118mm
118mm
77mm
1
90mm
30mm
012270
ACHTUNG:
•
Benutzen Sie glatt gehobeltes Holz gleichmäßiger
Dicke als Zwischenbrett.
•
Verwenden Sie Schrauben, um das Holz auf der
Seite des Gehrungsanschlags anzubringen. Die
Schrauben sollten so angebracht werden, dass die
Schraubenköpfe in der Oberfläche des
Zwischenbretts versenkt sind.
1. Loch
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