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Nicht verwendet werden dürfen:
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Rissige Sägeblätter und solche, die ihre Form
verändert haben.
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Sägeblätter aus hochlegiertem Schnellarbeitsstahl
(HSS-Sägeblätter).
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Stumpfe Sägeblätter wegen der zu hohen
Motorbelastung.
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Sägeblätter, deren Grundkörper dicker oder deren
Schnittbreite (Schränkung) kleiner ist als die Dicke
des Spaltkeils.
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Sägeblätter, die nicht für die Sägeblatt-Drehzahl im
Leerlauf geeignet sind.
Hinweise
zur
Verwendung
persönlicher
Schutzausrüstungen:
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Der Schalldruckpegel am Ohr übersteigt 85 dB (A).
Tragen Sie deshalb beim Arbeiten einen
Gehörschutz.
Hinweise zum Betrieb:
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Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den
Sägebereich und an das Sägeblatt. Halten Sie mit
Ihrer zweiten Hand den Zusatzgriff oder das
Motorgehäuse.
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Greifen Sie nicht unter das Werkstück.
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Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des
Werkstücks an.
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Halten Sie das Werkstück niemals in der Hand
oder über dem Bein fest. Sichern Sie das
Werkstück an einer stabilen Unterlage.
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Halten Sie das Gerät nur an den isolierten
Griffflächen, wenn Sie Arbeiten ausführen, bei
denen
das
Schneidwerkzeug
verborgene
Stromleitungen oder das eigene Gerätekabel
treffen könnte.
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Verwenden Sie beim Längsschneiden immer einen
Anschlag oder eine gerade Kantenführung.
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Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen
Größe und mit passender Aufnahmebohrung (z.B.
sternförmig oder rund).
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Verwenden Sie niemals beschädigte oder falsche
Sägeblatt-Unterlegscheiben oder – Schrauben.
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Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und
bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der Sie
den Rückschlagkräften standhalten können. Halten
Sie sich immer seitlich des Sägeblattes, nie das
Sägeblatt in eine Linie mit Ihrem Körper bringen.
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Falls das Sägeblatt klemmt oder das Sägen aus
einem anderen Grund unterbrochen wird, lassen
Sie den Ein- Aus- Schalter los und halten Sie die
Säge im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt
vollständig still steht. Versuchen Sie niemals die
Säge aus dem Werkstück zu entfernen oder sie
rückwärts zu ziehen, solange das Sägeblatt sich
bewegt oder ein Rückschlag sich ereignen könnte.
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Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt,
wieder starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt
im Sägespalt und überprüfen Sie, ob die
Sägezähne nicht im Werkstück verhakt sind.
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Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines
Rückschlages durch ein klemmendes Sägeblatt zu
vermindern.
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Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten
Sägeblätter.
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Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und
Schnittwinkeleinstellungen fest.
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Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie einen
„Tauchschnitt“ in einen verborgenen Bereich, z.B.
eine bestehende Wand, ausführen.
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Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die untere
Schutzhaube einwandfrei schließt. Verwenden Sie
die Säge nicht, wenn die untere Schutzhaube nicht
frei beweglich ist und sich nicht sofort schließt.
Klemmen oder binden Sie die untere Schutzhaube
niemals in geöffneter Position fest.
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Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die
untere Schutzhaube. Lassen Sie das Gerät
warten, wenn untere Schutzhaube und Feder nicht
einwandfrei arbeiten.
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Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand nur
bei besonderen Schnitten, wie „Tauch- und
Winkelschnitten“.
Öffnen
Sie
die
untere
Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und lassen
Sie diesen los, sobald das Sägeblatt in das
Werkstück eingedrungen ist.
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Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder
dem Boden ab, ohne dass die untere Schutzhaube
das Sägeblatt bedeckt.
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Verwenden Sie den für das Sägeblatt passenden
Spaltkeil.
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Justieren Sie den Spaltkeil wie in der
Betriebsanleitung beschrieben.
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Verwenden Sie immer den Spaltkeil, außer bei
„Tauchschnitten“.