-17-
5.1.1
Einschalten
Betätigen Sie den Leistungsschalter 5 (Abb. 2). Ist der Fräsmotor an der Netzspannung angeschlossen, so
leuchtet das Stellrad
X
in der Farbe Blau (BU) und der Fräsmotor beschleunigt nach 0,2 s mit einem Sanftanlauf
auf die zuvor eingestellte Drehzahl. Die Dauer des Sanftanlaufs hängt von der eingestellten Drehzahl ab und
beträgt bei höchster Drehzahl ca. 1,2 s.
5.1.2
Ausschalten
Betätigen Sie den Leistungsschalter 5 (Abb. 2). Die Beleuchtung am Stellrad
X
erlischt und der Motor läuft bis
zum Stillstand aus.
5.2
PV-Ausführung
Mit der PV-Ausführung
Y
(Abb. 2) können Sie die Drehzahl über die PV-Schnittstelle steuern und die Restlaufzeit
bei Überlast automatisiert überwachen.
Zum Schutz des Anwenders und der angeschlossenen Systeme ist die PV-Schnittstelle galvanisch von der
Spannungsversorgung des Antriebsstrangs getrennt (Sicherheitsschutztrennung). Alle Signal- und
Betriebsspannungen beziehen sich auf das Bezugspotential
„GND“
.
Sobald der Versorgungspin
„U
PV
“
(siehe Tabelle/Abbildung auf Seite 18) der PV-Schnittstelle gemäß der
Spezifikation mit Spannung beaufschlagt wird, geht der Fräsmotor in den "Portalbetrieb" über.
Die untere Zustandstabelle 1 stellt alle möglichen Konstellationen der Ansteuerung dar.
Eingang
Ausgang
HS / -
U
AC
/ V
U
PV
/ V
PS
S
U
S
/ V
U
0
/ V
Betriebsart
n / min
-1
AUS
N/A
N/A
N/A
N/A
N/A
Außer Betrieb
0
EIN
0
N/A
N/A
N/A
N/A
Außer Betrieb
0
EIN
198-253
< 6
1
N/A
N/A
Manueller
Betrieb
4000
EIN
198-253
< 6
6
N/A
N/A
Manueller
Betrieb
25000
EIN
198-253
8 - 56
N/A
0
0 - 1
Portal-Betrieb
4000
EIN
198-253
8 - 56
N/A
10
0 - 1
Portal-Betrieb
25000
EIN
198-253
8 - 56
N/A
0 - 10
1,5 - 5
Überlast-
Betrieb
4000 - 25000
Tabelle 1: Mögliche Konstellationen der Ansteuerung