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Bedienungshandbuch
Bedienung
shandbuch
Nr.
Titel
Beschreibung
Einsatzbeispiel
1
BRIGHT ROOM
Dieser Raum klingt hell mit vielen verstreuten
Reflexionen und simuliert härtere, stark reflek-
tierende Oberflächen.
Um Gesang mit einem helleren Reverb
besser in der Mischung hervorzuheben
oder Akustikinstrumente aufzufrischen.
2
WARM LOUNGE
Klang eines mittelgroßen Raums/Lounge, der mit
seinen betonten unteren Mitten das richtige Maß
an Wärme erzeugt.
Um Gesang einen größeren "effektvol-
leren" Klang oder hellen Bläsern mehr
Dimension zu verleihen, ohne sie schroff
klingen zu lassen.
3
SMALL STAGE
Simulation des Klangs einer kleinen Konzertbühne
mit mittlerer Reverb-Zeit und eines reflektierenden
Raums.
Für Gesang oder Gitarren in schnellen,
ener giegeladenen Songs, die einen leben-
dig klingenden Reverb benötigen.
4
WARM THEATER
Warmer, voller Ton und mittlere Reverb-Zeit zur
Simulation der Live-Akustik eines Theaters.
Perfekt für Gesang, Drums, A- und E-
Gitarren, Keyboards und mehr.
5
WARM HALL
Simulation eines großen, gemütlichen Konzert-
saals mit vielen Wandbehängen und Teppichen
und einem besonders warmen Klang.
Ergänzt eine dichte Mikrofonabnahme von
Orchesterinstrumenten durch den natürli-
chen Raumklang eines Konzertsaals.
6
CONCERT HALL
Nachhall eines Saals mit mächtigem Raumklang,
langem Predelay und lebhaftem Ton.
Belebt Akustikinstrumente und Gesang
– von Soli bis zu kompletten Symphonien
und Chören.
7
PLATE REVERB
Emulation des traditionellen mechanischen
Nachhalls mittels Metallplatte. Mit vielen frühen
Reflexionen und ohne Pre-Delay.
Perfekt um perkussiven Instrumenten,
wie Snare, oder kompakten Gesangs-
arrangements mehr Fülle zu verleihen.
8
CATHEDRAL
Emulation der extrem langen Hallfahnen, dichten
Streuung und langen Pre-Delays und Reflexionen
einer sehr großen Kirche mit Steinwänden.
Verleiht Chören, Blasinstrumenten, Orgeln
und dezenten Akustikgitarren eine fantas-
tische Tiefe.
9
CHORUS
Sanfter, ätherischer Sweep-Effekt, der Klänge
verdichtet und in der Mischung hervorhebt.
Um A- und E-Gitarren und Bässe zu be-
tonen oder Gesang, besonders mehrstim-
mig oder im Chor, eine dramatische
Wirkung zu verleihen.
10
REV
Kombination des obigen Chorus mit einem
großräumigen Reverb.
Verdichtet den Klang mittels Chorus und
verleiht ihm Wärme und Räumlichkeit
mittels sahnigem Reverb.
11
DOUBLER
Simulation von doppelt aufgenommenen Stim-
men oder Instrumenten (auf zwei Spuren einer
Mehrspurmaschine/50 ms).
Mit Chorus vergleichbarer Vibe ohne das
subtile Wirbeln.
12
TAPE SLAP
Einzelnes, relativ schnelles Delay mit der zusätz-
lichen Wärme von vintage Bandechogeräten/180
ms).
Für Gesang im Stil der 1950er oder
Gitarren mit Surfsound. Für Leute mit der
Lieblingszahl 12.
13
14
15
DELAY 1 (300MS)
DELAY 2 (380MS)
DELAY 3 (480 MS)
Drei Wiederholungen des Originalsignals. Die
voreingestellte Delay-Zeit jedes Presets wird in
ms angezeigt - je kürzer die Zeit, desto schneller
die Wiederholungen.
Optimal für synkopische, fetzige (Rock-)
Musik, bei der sich das Delay in der
Misch ung durchsetzen muss.
16
DLY
(250MS)
Kombination aus warmem Theaterreverb und den
Echos des Delay-Effekts mit drei Wiederholungen.
Verleiht Gesang mehr Fülle und Räumlich-
keit und E-Gitarren einen Space-Effekt.
TABELLE DER INTERNEN EFFEKTE